Pov. Erzähler
Es war ein rauer Herbstmorgen. Die Straßen waren vor wenigen Minuten gesperrt und gelehrt worden. Es war absolute Stille.
In der Luft lag Anspannung und Unbehagen. Die Mehrheit hatte für den Plan gestimmt, der innerhalb weniger Tage durch durchstruckturiert und in Phasen eingeteilt wurde. Und zwischen durch verbesserten sie ihn immer wieder.
Die Protagonisten hatten ihre Rollen auswendig gelernt.
Phase eins hatte schon lange vor dieser seltsamen Ruhe begonnen. Zombey war an die Oberfläche gestiegen, um Geister anzuwerben, was ihm wirklich überraschend gut gelang.
Als hätte er nie Probleme damit gehabt. Ohne Angst, ohne Zittern. Er sagte ihnen Ort und Zeitpunkt und die Geister willigte ein. Diese Arbeit hatte wirklich lang gebraucht und jeden der Planungs-Tage in Anspruch genommen, vor allem da die Kommunikation nicht immer ganz reibungslos verlief.
Doch schließlich gelang es ihm einige tausend Geister (was wirklich eine Menge für die kurze Zeit war) auf unsere Seite zu ziehen. Sie hatten sich, unsichtbar für die Massen, vor dem Tower aufgereiht.
Die im Tower hatten bemerkt was vor ihrem Gebäude passiert und Drohnen schwebten über die Köpfen, der Agenten. Scharfschützen schossen die Drohnen vom Himmel, welche noch in der Luft explodierten.
Zwei Leute traten aus dem Tower und liefen auf die Gruppe zu. Dominik und Tim stellten sich vor die Schutz"mauern". Es ging wohl um eine Verhandlung.
"Ihr habt doch keine Chance. Hört auf solange ihr noch könnt!" riefen sie schon vom weiten.
Bergi und Dominik standen stumm da, mit verschränkten Armen, und warteten, statt zu diskutieren.
Erst als die Fronten sich genau gegenüber standen entgegnete Tim:"Wir werden nicht umkehren und wir werden nicht verlieren.""Wir wollen keine unnötigen Opfer. Geht!" rief einer der zwei Feinde.
"Es gab schon genug Opfer." meinte Tim.
"Ihr habt es so gewollt." Damit verließen die Gegner das Feld und versteckten sich im Tower, als die Cyberware sich auf dem Feld aufbauten.Tim und Dominik gingen wieder hinter den Schutzwall und Manu hielt sich bereit. Zombey nickte ihm zu. Das war das Zeichen für die zweite Phase.
Manu trat vor die Blockade, die in den Straßen in kürzester Zeit errichtet worden waren. Hinter ihnen hockten die bewaffneten Agenten.
Er konzentrierte sich und presste die Hände aufeinander.
Die Fingerspitzen zeigten nach oben. Er hatte noch nie so viele Geister auf einmal beschwört, aber er war sich sicher, dass es möglich war. Auf seiner Stirn bildeten sich Falten und er schloss die Augen. Als er das nächste Mal ausatmete und die Auge wieder öffnete, waberte grüner Nebel über das Feld."Das hab ich bei mir noch nie beobachte können."flüsterte er zu sich selbst, als er an den Nebel, bei Palles Fähigkeiten dachte. Doch er musste sich schnell wieder konzentrieren, bevor der Nebel schwindete.
Er erreichte die erste Reihe. Augenblicklich ploppten die ersten Geister auf. Der Nebel wurde schneller und schneller, wie eine Welle füllte er das ganze Feld aus und binnen Sekunde stand eine ganze kampfbereite Armee vor dem Tower.
Manu schwankte. Er hatte viel Kraft verloren. Doch er verdrängte fürs erste die Kopfschmerzen. Er könnte später jammern, wenn sie gewonnen hatten.
Nun began die dritte Phase. Die Fronten standen sich gegenüber, doch niemand schien den Drang zu haben, zu beginnen. Zumindest solange nicht, bis jemand sie dazu aufrief.
Und damit began doch die Seite der Cyberware. Ein pfiff aus Richtung Tower ertönte. Schon rannten sie auf die Toten zu.
Und nicht nur das. Auch von der anderen Seite der Mauer lief die Cyberware auf die Agenten zu. Patrick stellte sich in den Weg und ließ so schnell es ihm möglich war dort eine Mauer aus Pflanzen wachsen, die sie von ihren Feinden abschnitt.
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Cyberpunk||Freedomsquad
FanfictionWir befinden uns im 24. Jahrhundert. Die Welt ist trüb und dunkel. Die Menschheit ist geplagt von Gewalt und Pessimismus. Die Großkonzerne haben die Macht an sich gerissen. Es gibt keine Garantie auf Sicherheit und zu all dem wird die Menschheit dur...