Portal of Love

Kapitel 31

Hey Leser ^-^!!! (keine Ahnung wie ich euch sonst nennen soll XD)
Schaut doch mal bei meiner Freundin LittleMaitimo vorbei :)
Sie hat jetzt auch angefangen eine FF zu schreiben ^-^ (sie heißt 'Poisoned spirit')

"S-schwanger?!!", fragte ich komplett überrumpelt und starrte Manwë fassungslos an.

"A-ber das geht doch gar nicht...... ich mein..... ich und Thorin.....scheiße", stammelte ich und legte meine Hände vorsichtig auf meinen flachen Bauch. Es stimmte! Mir war oft schlecht gewesen.

"Nein nicht scheiße! Wunderschön! Aber ich bin erst 17! Mein Vater wird mich umbringen", stöhnte ich genervt und merkte gar nicht mehr, wo ich gerade war. Mein Kopf rauchte voll an den Gedanken und Fragen.

"Ihr wisst aber, dass der Mensch nicht Euer Vater ist", mischte sich Manwë in meine Gedanken ein. Ich nickte stumm und stand immer noch wie angewurzelt da und verstand die Welt nicht mehr.

Thorin und hatten miteinander geschlafen. In Bruchtal und es passte von der Zeit perfekt. Ich war schwanger!

"Ja weiß ich", nuschelte ich.

"Aber er wird immer mein Vater bleiben, egal ob ich jetzt weiß wer mein wirklicher Vater ist oder nicht", erklärte ich leise und seufzte. Immer wieder flüsterte ich 'schwanger' vor mich hin jnd kam nicht drum herum schwach zu grinsen. Schwanger! Auch wenn ich mich für ein Kind noch gar nicht bereit fühlte, war das einfach wundervoll.

Zusammen mit Thorin würde ich das wohl hinbekommen und die anderen Zwerge halfen mir bestimmt auch wo es ging. Das schoss mir plötzlich ein Gedanken durch den Kopf.

"Thorin! Er denkt doch bestimmt ich sei tot", rief ich erschrocken und rührte mich das erste Mal von der Stelle.

"Ich muss zurück!", flehte ich und schaute Manwë aus großen Augen an.

"Das ist Euch auch erlaubt nur wollt Ihr nicht wissen warum Ihr hier seid?", fragte der  Vala und neigte den Kopf zur Seite. Seine glühenden Augen blickten in meine normal blauen. Fragend schaute ich zu ihm hoch und wartete einfach darauf, dass er wieder zu sprechen begann. Lange musste ich nicht warten, da öffnete er den Mund. Kurz schien er noch seine Gedanken zu ordnen, dann begann er zu sprechen.

"Ihr habt Kenntnisse von einer möglichen Zukunft dieser Welt", meinte Manwë und ich nickte zaghaft. Ich verstand nicht was das damit zu tun hatte, dass ich hier war.

"Ihr wisst nicht ob diese Möglichkeit auch wirklich so eintrifft", fuhr der Vala fort und wieder nickte ich zur Bestätigung.

"Eigentlich ist schon sicher, dass es nicht so kommen wird, wenn ich weiter mit den Zwergen reise", meinte ich.

"Genau darum möchte ich Euch bitten. Reist mit den Zwergen und sorgt dafür, dass das Übel keinen Sieg erlangt. Mein Bruder war stark und hat überall seine Saat gesetzt. Das Böse gewinnt an Stärke und verbreitet sich in Mittelerde. Sorgt dafür, dass dem Einhalt geboten wird. Ihr seid eine Wächterin im Zeichen des Drachens. Das schafft Ihr! Vor allem aber lasst niemals, dass jemand durch das Portal in deine Welt gelangt. Es hätte fatale Folgen, die ich hier und jetzt nicht aufführen will", sprach Manwë und machte eine kurze Pause zum Nachdenken.

"Ich weiß, dass es sich für Euch jetzt gerade als unmögliche Aufgabe anhört, auch unter Betrachtung Eurer Schwangerschaft, aber ich Euch stecken Kräfte, von denen Ihr selbst noch nichts wisst. Und nur kehrt zu Eurem Geliebten zurück. Ein Adler wird Euch zurückbringen und passt auf Euch und das Kind auf", endete Manwë und schenkte mir ein Lächeln, bevor er zurücktrat und Platz machte.

Für was wusste ich erst einige Sekunden später. Etwas Großes flog auf uns zu und große Schwingen bewegten die Luft. Sie schlugen über mir und meine Haare wurden nach hinten geworfen.

Direkt vor mir landete einer der großen Adler und legte seine Flügel an. Mit offenem Mund starrte ich ihn fasziniert an.

Die Zwerge rannten über Stock und Stein. Endlich hatten sie die Höhlen der Goblins hinter sich gelassen und traten jetzt auf eine kleine Lichtung im Wald. Gandalf begann durchzuzählen und bemerkte so auch das Fehlen des kleinen Hobbits.

"Wo ist unser Hobbit? Wo ist Bilbo?", fragte Gandalf leicht wütend und schaute die Zwerge an. Thorin sagte gar nichts und starrte einfach nur zurück zu den Bergen. Ein letzte kleine Träne verließ sein Auge und tropfte auf den trockenen Waldboden.

"Ich kann euch sagen wo er ist", flüsterte Thorin leise und drehte sich zu Gandalf um.

"Er ist da wo er hingehört. Zuhause bei seinen Büchern und seinem Garten", erklärte Thorin und Wut flackerte in seinen Augen auf.

"Nein das bin ich nicht", rief eine hohe Stimme plötzlich und hinter einem Baum kam Bilbo hervor.

"Wie bist du aus den Goblinhöhlen entkommen?", fragte Dwalin ungläubig.

"Ja das würde ich auch gern wissen", meinte Thorin und beobachtete den Hobbit misstrauisch. Bilbo druckste herum.

"Das ist doch jetzt egal. Hauptsache wir haben unseren Meisterdieb wieder", antwortete Gandalf anstelle von Bilbo, beobachtete den Hobbit aber auch genauestens. Die Zwerge gaben sich damit zufrieden und Kili und Fili gingen auf Bilbo zu und klopften ihm auf die Schultern.

"Wo ist Leonie?", fragte dieser plötzlich, als er mein Fehlen bemerkte. Thorin verkrampfte sich schlagartig und biss sich auf die Zähne um so zu versuchen die Tränen zurückzuhalten. Kili seufzte leise und schaute mitleidig zu seinem Onkel.

"Sie wurde vom Goblinkönig.... g-getötet", erklärte Kili leise, sodass Thorin es nicht hörte. Bilbos Augen weiteten sich geschockt und er öffnete den Mund um etwas zu sagen. Doch nicht ein einzelnes Wort verließ seine Lippen. Stattdessen hallte ein ohrenbetäubendendes Brüllen über den Wald und die Baumkronen.

"Lauft!", rief Gandalf, der die Situation sofort verstand. Die Zwerge fackelten nicht lang und rannten so schnell sie konnten.

Schnell liefen sie über Stock und Stein und sprangen oft über kleinere Baumstämme und Felsbrocken.

"Auf die Bäume!", schrie Thorin, als die ersten Warge auf die Lichtung sprangen und brüllend auf die Zwerge losgingen. Thorin war einer der ersten auf den hohen knorrigen Bäumen, die am Rande eines Abgrundes standen. Alle hatten sich in Sicherheit gebracht, als plötzlich ein großer bleicher Ork, auf dem Rücken eines weißen Warges die Lichtung betrat und grinste.

"Das ist unmöglich", flüsterte Thorin und starrte den Ork an.

"Azog", zischte er wütend und alle in den Bäumen wandten sich ebenfalls der Lichtung zu.

Hey Leute :)
Da ich schon am Beginn etwas geschrieben habe, melde ich mich hier nur kurz ^-^
Laura