Der Wind wehte mir ins Gesicht und spielte mit meinem Haar als ich durch unseren Garten lief und an nichts besonderes dachte, was sehr oft vorkam oder ich dachte an irgendwelche fictionale Personen.
Unter meinen Füßen fühlte ich ich das Gras. Es kitzelte mich an den Füßen und hatte diese wunderschöne hellgrüne Farbe.
Die Sonne schien hell und es schien als wäre ich an einem magischem Platz.
Heute war einer dieser Tage, die ich am meisten liebte. Aber leider gab es solche Tage nicht oft in Deutschland, wo ich lebte. So genoss ich jeden einzelnen von ihnen, meistens damit das ich draußen war und las.
In meiner linken Hand hielt ich das Buch Der Hobbit. Ich hatte es schon ungefähr tausend mal gelesen und jedes mal las ich es mit der gleichen Freude wie beim ersten mal. Es war mein absolutes Lieblingsbuch und die Filme waren natürlich auch gut.
Ich wünschte mir so oft dort zu leben. Es müsste großartig sein, aber es war leider nur der Traum eines Fans.
Ich seuftze als ich darüber nachdachte.
Wenn ich in Mittelerde wäre, würde ich definitiv als erstes das Ende ändern. Jedes mal wenn ich das Ende vom Buch las, musste ich weinen.
Ich hatte es bereits fast wieder beendet, als ich nach draußen ging und heute wollte ich es schaffen bis zum Ende zu kommen.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und nachdem ich erst einmal glücklich geseuftzt hatte, began ich zu lesen.
So saß ich draußen für fast zwei Stunden, nur am lesen.
Die Sonne ging bereits unter und färbte den Himmel in die schönsten Rot-, Orange- und Gelbtöne.
Eine Seite bevor Thorin sterben würde stoppte ich und schaute auf, um mir den wunderschönen Sonnenuntergang anzuschauen. Es war der traurigste Teil des Buches, für mich zumindest und ich machte immer eine kleine Pause bevor ich ihn las.
Nach einigen Minuten stand ich auf, legte das Buch auf den Stuhl und ging nach drinnen um mir ein Glas mit Wasser zu holen, da ich immer an dieser Stelle des Buches weinte und vom Weinen immer Kopfschmerzen bekam, die ich mit einem Glas Wasser oder Tee vorbeugen konnte.
Als ich einige Minuten später wieder nach draußen ging, war etwas anders. Ich wusste es sofort als ich die Tür öffnete und in den Garten ging.
Das letzte Sonnenlicht schien genauso auf das Gras wie vor ein paar Minuten und auch der Stuhl und das Buch waren noch da wo ich sie gelassen hatte.
Ich schaute mich ein wenig um, immer noch bei der Tür stehend als mein Blick wieder beim stuhl stoppte.
Und plötzlich sah ich was anders war.
Die Kapitel von dieser Geschichte sind kürzer als die der anderen, naja. Hoffe es gefällt trotzdem. :)
Laura
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Portal of Love
FanfictionLeonie ist ein durchschnittliches Mädchen aus einem Vorort Berlins. Streit mit ihrem Vater inklusive. Leonies Mutter ist seid fünf Jahren nicht mehr da. Sie verschwand spurlos ein paar Tage nach der Scheidung von ihrem Vater. Sie denkt nicht so oft...