Kapitel 8

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Chris und ich genossen die Fahrt.
Der Wind und diese Wärme fühlten sich toll an.
Und mein Herz raste immer mehr.
Mein Gefühl sagte mir:" Er wirkt richtig, neutral, lieb, nett, sympathisch..."
Und wenn man ein gutes Bauchgefühl hat, dann muss dieses was heißen.

Nach Sekunden holte mich Chris aus meinen Gedanken, indem er mit seiner Harley langsamer wurde und rechts ab bog.
Er fuhr einen Berg langsam hinauf und es gab viele kurven.
"Ist dort oben das Kaffee?", fragte ich neugierig.
"Dort ist es, genau...", sagte er und ich hielt mich an ihm weiter fest.
Und ich konnte seinen Herzschlag fühlen, wie er durch meine Hand glitt und sich mit meinem kombinierte.
Es fühlte sich gut an.

Und da holte mich Chris aus meinem Tagtraum.
"Wir sind da...", sagte er als er seinen Helm abnahm und ihn hielt.
Als ich meinen abnahm, wehte ich mit meinen Haaren, dies schien ihm zu gefallen.
Er nahm meinen Helm und packte ihn weg.

Er zeigte mir das ich schon mal voraus gehen kann, aber ich wartete auf ihn.
Gemäß der Höflichkeit.
Als er seinen Helm auch verstaute, sagte er.
"Und? Wie gefällt dir diese Aussicht?"
"Sie ist wunderschön, so viel unberührte Natur...", lächelte ich und ich konnte sehen das er auch lächelte.
"Das stimmt... nun, wollen wir?", fragte er.
"Gerne..", sagte ich und ging mit ihm einen Gehweg entlang.
Und bevor es peinlich geworden wäre, fing ich an zu fragen.
"Wie kommt es das du an einer Uni bist? Hat es Schauspielerisch zu tun?", ich sah ihn an.
"Ja und nein, mich interessiert es schon seit Jahren wie es ist ein Dozent zu sein, ich habe dieses Studium zu Anfang absolviert, ging ins Schauspiel, aber mich zieht es mehr und mehr zurück zum Anfang. Muss ich ehrlich sagen...", sagte er und wir standen dann schon am Empfang des Kaffees.
"Willkommen Mr. Evans, Ihr Tisch erwartet Sie bereits...", sagte der Mann und führte uns dahin.

Als wir am Tisch ankamen, wirkte dieser mit einem schönen Blick zur Natur und etwas weiter weg von den anderen Menschen die hier waren.
"Ich gehe davon aus das die Privatsphäre oberste Priorität hat? Auch bei einem Kaffee?", grinste ich als ich mich setzte.
"Erwischt, ja ich schätze dieses sehr...", sagte er und setzte sich ebenso.

"Nun, erzähl mal, wie kommt es das eine Dame wie du so wunderschön zeichnet und in den Fächern NaturWissenschaften ist?"
"Mich begeistert es einfach sehr, seit meiner Highschool und das zeichnen ist ein Hobby, welches ich anfing. Ich mache das nicht häufig, die Inspiration muss einfach stimmen...", lächelte ich leicht.
"Ich bin mir sicher du hast noch mehr Fragen Aleyna...", grinste er und beugte sich langsam zu meiner Richtung, er sah mir in die Augen.
"Eine brennende habe ich. Da bin ich ehrlich. Siehst du mich als fanatischer Fan? Ich meine anhand meines Portrait..."
"Ich sehe dich menschlicher als manch ein Fan, klar jeder der Captain Amerika kennt, verbindet diesen mit mir, aber du siehst auch das menschliche in mir, mehr das menschliche. Was ich wirklich schätze. Danke dir...", lächelte er.

Da wurde uns auch schon Kaffee gebracht.
Ich sah Chris verwirrt an.
"Ich habe doch nicht?", setzte ich an.
"Das ist richtig, ich war es...", er nahm sich seine Tasse und trank einen schluck.
Ich roch daran, ein tick von mir.
"Diesen tick kenne ich...", lachte er leicht.
Ich sah zu ihm und lachte ebenso.
"Es ist dein Kaffee, mit Milch und zwei Stück Zucker. Probiere ruhig...", und ich nippte daran.
"Schmeckt gut...", lächelte ich.
"Das freut mich...", sagte er bevor er trank.
Ich sah seine Muskeln und seine Atmung machte es mir auch nicht leicht.
Und ich glaube er ist auch nicht dumm das zu sehen.
Um meine röte der Wangen zu verdecken, trank ich einen größeren schluck, welchen Chris zum Lachen brachte.
"So offensichtlich?", fragte ich danach.
"Du hast nicht mal versucht es zu verstecken...", grinste er.
"Ist schwer zu übersehen...", grinste ich leicht und dachte mir:" scheiße..."

"Komm, ich will dir noch etwas zeigen, vielleicht vergesse ich dein starren...", lachte er und ich trank aus.

Er nahm mich kurz bei der Hand, was mich freudig machte.
Als wir dann draußen waren, saßen wir auf einer Bank, mit einem weiten Blick zum Sonnenuntergang und der Natur.

Ja wir redeten Stunden, tatsächlich.
"Wow...", sagte ich und lehnte mich danach zurück zum entspannen und genießen der Natur.
Hören und genießen.
Ich war mir sicher das Chris mich beobachtete und unter meinem Shirt mein Dessous leicht sah.
"Aleyna..", sagte er und ich sah danach zu ihm.
"Ja?", fragte ich und sah ihm in die Augen.
Er rückte etwas zu mir und nahm meine Hände.
So warm und weich.
"Ich bin eine Person die bei jedem schüchtern und sehr vorsichtig ist. Aber bei dir habe ich ein sehr gutes Gefühl, das sage ich wirklich nicht oft. Und ich möchte dich fragen.. ob ich dich..", da unterbrach ich ihn, da wir beide uns den Lippen näherten.
Bis ich meine verlangend auf seine drückte.
Er erwiderte sofort und hielt meine wange.
Mit der anderen hielt er meinen Rücken und drückte mich vorsichtig an sich.
Ich konnte seine Brustmuskeln fühlen und wirkte wie in einem Traum.
Bis wir uns kurz lösten und lächelten.
"Deine Frage habe ich beantwortet...", grinste ich und er ebenso.
"Es wird nicht leicht, sowohl die Realität als auch schulisch, allein die ganzen Paparazzi...", meinte er.
"Das ist mir egal, du bist wichtig, niemand sonst...", sagte ich und er küsste mich intensiver und gieriger.

"Wollen wir?", fragte er mich.
"Wohin?"
"Fahren, die Natur genießen und den schönen warmen Wind spüren...", lächelte er.
Ich lächelte und nickte...

Er ist der erste Mensch in meinem Leben bei welchem ich mich so gut fühle...

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt