Kapitel 36

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Ich lief mit versuchten schnellen Schritten zum nächsten Unterricht.
Mein Herz raste.
Was war das eben?
Ich wusste keinen klaren Gedanken zu fassen.
Als ich im Saal ankam, sah mich Sara komisch an.
Darauf setzte ich mich zu ihr.
"Sara, ich muss...", setzte ich an, doch ich wurde unterbrochen.
"Mr. Collins, bitte in Raum 301..."
Diese durchsage verschlug mir den Atem und ich wirkte wie in einer anderen Dimension.
"301..., das ist unser Raum...", sagte ich und Sara wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rum.
Das einzige was ich wusste, ich muss hier weg.
"Ich muss hier weg...", sagte ich immer wieder und stand auf.
Dann sah ich Misha an der Eingangstür stehen und in mir drehte sich alles.
Meine Atmung stockte, ich hatte das Gefühl kaum Luft zu bekommen und lief ihm entgegen, eigentlich wollte ich vorbei, aber mein Gleichgewichtssinn fiel weg und somit in seine Arme.
Er merkte das es mir immer schlechter ging.
"Ich brauche hilfe!", rief Misha und Sara kam sofort zu uns.
Die einzigen paar Augen die ich noch sah waren Mishas...

Wärme umgab mich, Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht.
Ich lag weich und drehte mich so gut es ging.
Als ich meine Augen öffnete sah ich das ich in meinem Zimmer war.
Sofort saß ich Kerzengerade in meinem Bett und sah mich um.
Rieb mir die Augen um wirklich sicher zu sein.
"Mama?!", rief ich und sie kam die Treppen hoch.
"Aleyna, du bist wach, wie schön...", sie setzte sich zu mir.
"Was ist passiert, wie bin ich hierher gekommen?", fragte ich.
"Ein Mann namens Misha hat dich nach Hause gebracht, Sara bringt nachher deine Sachen hierher...", sagte sie.
"Misha? Ist er noch hier?", fragte ich und sie merkte wie unruhig ich wurde.
"In der Küche.. Wir haben in der Zeit etwas geredet...", sagte sie.
"Nein, er muss raus, bitte...", ich bekam Panik.
"Ganz ruhig, ich bitte ihn zu gehen und sage du bist noch nicht wach. In Ordnung?", fragte sie mich.
"Danke...", sagte ich und sie sagte:" nachher will ich aber wissen weshalb Aleyna...", somit schloss sie die Tür und ging runter.

Danach stand ich auf und lief an die Tür, um zu hören ob er auch wirklich geht.
Und das tat er, ich konnte es hören.
"Zum Glück...", sagte ich und fasste mir dabei an meinen Hals.
Bis ich merkte das da eine Kette war.
Ich lief sofort zum Spiegel und sah es mir an.
Eine Kette mit einem Flügel.
"Nein!", rief ich und riss sie mir vom Hals und warf sie in irgend eine Ecke.
Was fällt ihm ein mir so etwas zu schenken? So etwas zu geben? Was will er damit bezwecken?
Ich liebe Chris und dem kommt nichts gleich, nicht mal er.

Ich setzte mich wieder auf mein Bett und fing an zu weinen.

Danach schaute ich auf mein Handy.
Eine Nachricht von Chris.
"Bist du zu Hause?", fragte er.
"Ja...", schrieb ich.
"Ich habe gehört wer dich heim gebracht hat, ich komme so schnell es geht..."
Somit legte ich mein Handy weg und wartete einfach diese Stunden ab.
Ich fühlte mich allein, von allem verlassen.

Bis ich die klingel hörte und Sara die Treppen zu mir hoch gerannt kam.
"Hey, oh mein gott geht es dir gut?", fragte sie mich und umarmte mich gleich.
"Danke, ja das tut es. Halbwegs..."
"Ich hab es gesehen, dieser Misha ist komisch.."
"Mehr als das...", sagte ich und zeigte in die Ecke in welche ich die Kette hin warf.
"Was ist dort?", fragte sie.
"Wirst du sehen...", meinte ich und sie fand es.
"Eine Kette mit Flügel?", fragte sie ehe es klick gemacht hat.
"Castiel, sein Charakter, Engel... autsch...", meinte sie und hielt sie erst mal in der Hand.
"Das ist creepy und komisch...", sagte sie hinterher.
"Schlimmer, was will er von mir?", fragte ich.
"Ich weiß es nicht, denke aber dran er weiß nicht das du und Chris zusammen seit...", setzte Sara an.
"Ich denke das würde einiges ändern...", meinte ich und es klingelte erneut.
Sara und ich sahen uns an.
"Das muss Chris sein...", sagte ich.
"Wirf die Kette weg...", meinte ich.
Gesagt, getan. Chris kam danach zur Tür rein.
"Heeeyyyy!", meinte Sara.
"Hi...", sagte Chris leicht verwirrt und Sara ging danach aus meinem Zimmer.
Sodass Chris zu mir konnte.
"Alles in Ordnung?", fragte er mich wegen Sara.
"Oh, ja klar, komischer Tag nur für Sara heute..."
"Ich glaube eher für dich oder?", fragte er mich und nahm meine Hände in seine.
"Zu vieles auf einmal heute...", sagte ich.
"Ich verstehe nicht warum dieser Misha dich nach Hause gebracht hat..."
"Ich habe das Gefühl er will etwas von mir. Aber er weiß nichts von uns... gibt es keine Möglichkeit schon früher ans set zu kommen?", fragte ich.
"Doch, die gibt es. Es scheint mir aktuell der einzige Ausweg für uns...", sagte Chris.
Ich nickte.
"Wenn du möchtest bereden wir das Ende der Woche. Womöglich kannst du mit mir am Wochenende dann schon reisen...", lächelte Chris und ich lächelte ebenfalls.
"Das fände ich toll...", meinte ich und ich konnte mich nach diesem Tag erstmal beruhigen...

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt