Kapitel 37

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Nachdem Chris und auch Sara gingen, war ich mit meiner Mama wieder alleine.
Dieser Tag war so verrückt.
Und ich erklärte meiner Mama was los war, wer Misha ist usw.
Sie schüttelte den Kopf
"Es ist besser wenn die Menschheit es erfährt...", sagte sie.
"Das glaube ich mittlerweile auch..."

Der Abend war noch ruhig und ich bekam vieles an Nachrichten.
Unter anderem wurde nun Chris mehr unter die Lupe genommen durch die Medien.
Titel wie:"wer ist die Freundin von Chris Evans?"

Ich hatte kaum noch Kraft und Lust auf dieses Versteck spiel.

Aber da bekam ich eine Nachricht in WhatsApp von Misha.
„Fuck...", sagte ich zu mir und öffnete diese noch nicht. Sondern las diese nur in dem Benachrichtigungsfeld.
„Aleyna.. ich entschuldige mich für den heutigen Tag, ich mache mir nur Sorgen um dich. Bitte, um diese Wogen zu glätten möchte ich mit dir reden, von Person zu Person..."
Ich legte mein Handy weg.
Ob das so eine gute Idee ist?
Mein Herz raste wie wild.
Gedanken kreisten um ihn.
Ich liebte seinen Charakter und auch seine herzliche Art, so wie ich es in der Serie Supernatural eben kannte, geschweige denn vorher nur der Fan von ihm war.
Doch jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
Es ist offensichtlich das er etwas von mir möchte, denn er war ja auch schon hier zu Hause.
„Oh Gott.. was mache ich nur...", sagte ich zu mir und verkroch mich in eine Ecke und dachte über alles nach.
Über meine Gefühle, über mein Leben und über das was ich möchte.
Dann sah ich auf die Uhr, nach zwölf.
Ich musste mich hinlegen und irgendwie Schlaf bekommen. Aber ob das was wird?

Der nächste Tag brach an. Mein Wecker holte mich aus meinem Koma, denn wirklich schlafen konnte ich nicht.
Und so fühlte ich mich auch, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Aber irgendwie schaffte ich alles zusammen zu packen, mein Essen und auch Kaffee mitzunehmen und auch meine Wenigkeit verließ das Haus.
Ich stand dort und wartete auf Sara und ihre Mama.
Und da waren sie auch schon, Sara sprang kurz raus und zog mich in eine Umarmung.
„Du siehst fertig aus...", sagte sie.
Ich nickte nur.
„So fühle ich mich auch...", meinte ich.
„Kam denn noch irgendwas?", fragte sie mich.
Ich nickte und gab ihr mein Handy, sie sollte das gleiche tun, das Benachrichtigungsfeld lesen.
„Wie ich sehe hast du ihm nicht geschrieben...", sagte sie hinterher.
„Ist es ein Fehler?", fragte ich sie.
„Was?", fragte Sara.
„Nun, ob man zwei Männer liebt oder nicht, ob man doch den anderen wollen würde oder nicht? Und so weiter...", meinte ich voller Müdigkeit.
„Ich glaube deine Gedanken sind sonst wo, nur nicht da wo sie heute sein sollten...", sagte Sara und setzte sich neben mich im Auto ihrer Mama.
Innerhalb der Fahrt zur Uni schlief ich ein und wurde dann wach als Sara an mir rüttelte.
„Danke..", sagte ich und wir gingen den Weg in die Uni.
„Sicher das du das willst, das du diesen Tag willst?", fragte sie mich.
Ich nickte.
„Ich muss..."
Und da sahen wir Chris.
Gut gelaunt, mit einem Kaffee, seiner sexy Brille und auf dem Weg in unsere Richtung.
„Guten Morgen Mädels...", sagte er.
„Morgen...", stammelte ich vor mich hin und er grinste kurz auf und ging dann in die Uni.
„Ist das niedlich...", meinte sie und ich lachte kurz auf und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.
Danach sahen wir Misha und ich verschluckte mich kurz.
Sara hielt mir den Mund zu um keine Aufmerksamkeit zu erregen bei Misha.
„Fuck war das knapp...", sagte Sara und ich war halb am verrecken.
Nachdem wir unter uns waren hustete ich mich aus und sah sie wütend an.
Das gab mir einen kurzen Kick zum wach werden.
„Danke...", sagte ich dann mit einer bösen mine.
„Du, mir ist es nicht egal ob du auffällst Aleyna...", sagte Sara und ich lächelte danach schon wieder auf.
„Na also, so gefällst du mir besser..."
Da klingelte es.
„Geh schon mal, ich muss noch an der frischen Luft bleiben. Bisschen wach werden...", meinte ich.
Sara nickte und ich rieb mir kurz noch die Augen.
Und da sah ich Misha erneut. Er musste wohl was vergessen haben.
Keine Menschenseele weit und breit.
Er sah sich um und sah dann zu mir und ich zu ihm.
Diese wenigen Sekunden fühlten sich wie Stunden an, dieses Blau in seinen Augen.
Und mein Herz raste. Aber was war es, liebe? Oder doch nur ein dummes Gefühl?...

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt