Kapitel 53

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Ich sah mich panisch in meinem Zimmer um.
„Fuck, scheiße...", sagte ich und sah das Fenster.
Denn ich konnte Schritte an der Treppe vernehmen.
Ich öffnete mein Fenster und kletterte einfach raus. Schloss es hinter mir und kletterte aufs Dach.
Denn runter springen ist keine Option.

„Aleyna?", hörte ich nun Chris.
In mir stiegen die Tränen, ich saß zur Stütze am Kamin und konnte mich zur Not auch dahinter verstecken.
Mein Herz raste vor Angst.
Dann öffnete er das Fenster von meinem Zimmer und sah sich um.
„Hmm...", meinte er und fing an aus dem Fenster zu klettern.
Ich die weiterhin hinter dem Kamin war hatte keine Chance woanders hin zu flüchten.
Also setzte ich mich und vergrub mein Gesicht.
Ich konnte hören wie Chris immer näher kam.
Bis ich hörte wie er sagte:" shit...", denn er war wackelig auf dem Dach.
Mir entfloh ein leichtes Kichern.
Bis ich ihn direkt bei mir hörte.
Gerade im Mondlicht stachen seine Arm Muskeln zu mir.
„Hey...", meinte ich und schmolz dahin.
„Hey... was machst du hier oben?", fragte er und setzte sich dann zu mir.
„In den Nachthimmel schauen...", meinte ich und er sah mich Unglaubwürdig an.
„Den Nachthimmel, ist klar.. sagt diejenige die gleich vor mir flüchtete unten bei den Treppen...", meinte er.
„Tut mir leid, ich hatte Panik...", sagte ich.
„Das klingt doch schon eher nach der Wahrheit.. ich muss gestehen ich bin auch unangekündigt hierher gekommen...", sagte Chris.
Ich sagte nichts.
„Weshalb ich hier bin... ich möchte dir sagen das ich ab morgen wieder in der Uni bin, ein Auge auf Tom haben werde, unter anderem... aber das eigentliche, ich möchte uns nicht aufgeben, auch wenn du den riesigsten und dümmsten Fehler begangen hast den man in einer Beziehung tun kann.., ich weiß nicht woran es liegt, das gilt es herauszufinden und anzugehen, rede mit mir..."
„Das ist nicht einfach Chris, all die Tage war so viel Arbeit für dich, mich hast du eher vergessen...", fing ich an.
„Ich möchte auch heute gar nicht darauf eingehen, sondern nur sagen das ich uns nicht aufgeben will, es dich aber viel Arbeit und Mühe kosten wird das unsere Beziehung wieder etwas normaler läuft und oder gar der Neuanfang...", sagte er.
Ich nickte und sagte:" Okay.."
„Komm her...", sagte Chris und ich lehnte mit meinem Kopf an seiner Brust.
Er hielt mich in seinen Armen.
Wie ich das vermisst habe, nur schade das dies nicht allzu lang dauert.
Ich sah zu ihm auf.
„Komm, gehen wir rein. Morgen ist ein neuer Tag...", sagte er und somit kletterten wir wieder in mein Zimmer...

Zeitsprung, der nächste Tag in der Uni...

Sara und ich liefen entspannt den Hof hinauf zum Uni Gelände, als Chris mit seiner Harley und seinem typischen Uni Auftreten kam.
Ich schmolz dahin, innerlich wissend wir sind noch zusammen.
Sara sah kurz zu ihm und dann zu mir.
„Und?", fragte sie mich.
„Wir sind noch, aber es wird viel Zeit kosten, seine Worte...", sagte ich und sie sah mich an.
„Er liebt dich, ganz sicher. Verbocke es nicht okay?", sagte Sara aufmunternd und lächelte, ich lächelte ebenso.
„Danke..."
Viele Schülerinnen und Schüler tummelten sich an einer Stelle und kamen somit nicht mehr durch.
Sie tuschelten und tratschten, wir bekamen dezente Panik.
Wir drängelten uns durch und versuchten zu sehen was los war.
Es war Tom der um die Aufmerksamkeit der Schüler bat.
„Hallo und guten Morgen zusammen! Schön euch alle am frühen Morgen zu sehen!"
Alle waren verwirrt, Sara und ich befürchteten schlimmstes.
Aber wie? Tom hatte keine Beweise.
„Ich möchte eine Ankündigung machen, wir die Theater und Schauspiel Gruppe haben uns etwas einfallen lassen, eine Art Avengers Szenerie aus meinem bekanntlichen Film und in der Hauptrolle ist Aleyna!", sagte er und zeigte auf mich.
Meine Mine änderte sich und jemand schubste mich etwas nach vorne.
„Komm ruhig her, nicht so schüchtern...", lachte Tom etwas.
Und das war sie, eine Rache Aktion von ihm, eine von vielen womöglich.
Tom hielt mich seitlich im Arm und sagte:" sie wird gegen und mit mir spielen, es wird Dramatik, Aufregung und auch Entsetzen geben, seit gespannt, in acht Wochen ist es soweit...", rief er.
Viele applaudierten und jubelten, Sara nicht, Jensen nicht der dabei stand und Chris der hinten stand auch nicht. Sie konnten es alle sehen.

Somit entließ Tom die Schülerinnen und Schüler dann zum Unterricht.
Bis ich ebenso schnellstens flüchten wollte und er mich fest hielt und mich zu sich zurück zog.
Wir sahen uns in die Augen.
„Das erste Vorspiel gibt es heute nach dem Unterricht. Sei pünktlich...", meinte er und gab mir ein Skript...

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt