Kapitel 57

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Ich tat etwas so dummes wie noch nie im Leben zuvor.
Ich schnappte mir meine Sachen, schloss hinter mir die Tür des Hauses zu und fuhr mit Chris seiner Harley los zu meinem zu Hause.
Mein Herz raste vor Angst.
Ich konnte nicht einfach nichts tun und abwarten.

Dann sah ich mein Haus, Licht brannte. Sie waren immer noch am packen und ich parkte rasch die Harley.

Als ich abstieg, hörte ich Jensen und Misha reden.
Sie waren tatsächlich schon da.
„Fuck nein...", sagte ich und rief Jensen an.
Er ging ran.
„Hallo?", fragte er.
„Ich verstecke mich hinter Chris Harley, ich sehe euch, sie sind noch im Haus am packen. Bitte Jensen tue etwas...", flüsterte ich.
„Ja klar, ich rufe gleich zurück. Danke...", meinte er gespielt. Misha müsste ja nicht mitbekommen das ich es bin.
„Hey Misha, ich hab noch was im Auto vergessen, kommst du kurz mit? Vielleicht weißt du ja wo ich es hingetan hab...", meinte Jensen und riss Misha mit sich.
„Zum Glück...", sagte ich und da kamen die anderen beiden raus.
„Meine Harley?", fragte Chris.
Ich kam hervor.
„Aleyna?", fragten beide.
Dann drehte sich Misha um und Jensen sah erschrocken zu uns.
„Shit...", sagte ich und da erblickte Chris Misha und Misha, Chris.
„Mama pack die Sachen ins Auto und bleibe dort...", meinte ich rasch.
Sie wusste was geschehen würde.
„Ich bleibe im Auto...", sagte sie danach.
„Chris, ich weiß in dir kocht es gerade, ich wollte zu euch und dich warnen...", meinte ich.
Aber er hörte mir überhaupt nicht zu.
Sein Blick und sein Körper blieben wie erstarrt stehen und fixierten Misha.
Dann kamen sie zu uns.
„Bleib weg!", rief ich zu Misha.
„Aber Aleyna. Ich...", fing er an.
„Wage es nicht das auszusprechen!", rief Chris und die ersten Paparazzi waren in der Nähe.
„Oh nein...", sagte ich und mein Herz schlug so wild gegen meine Brust, ich wusste nicht was ich tun sollte.
„Aleyna, du bist für mich bestimmt, nicht diesen da...", fing Misha an.
Chris seine Hände ballten sich zu Fäusten.
„Das tut sie nicht! Sie hat ihren eigenen Willen! Und sie redete mit mir ausführlich das du ihr Fehler warst..."
„Ich glaube eher anders herum, Chris...", sagte Misha und sie waren sich so nah.
„Misha hör auf, lass es gut sein...", fing Jensen an.
„Nein, nicht ehe Aleyna ihre Liebe zu mir gesteht...", sagte Misha.
„Das reicht!", rief Chris und schlug Misha voll ins Gesicht, voll auf die Nase.
Ich hätte schwören ein knacken zu hören.
Meine Hände vor meinem Mund, total erschrocken.
Mishas Nase blutete und er wischte sich das Blut kurz mit seinem Arm weg.
„Wenn das so ist... wie du willst...", sagte Misha und ich wollte dazwischen, aber Jensen kam auf mich zu und hielt mich zurück, er drückte meinen Kopf an seine Brust, sodass ich nicht hinsehen konnte.
Er war der einzige der mich wirklich schützte.
Ich hörte wie sie sich schlugen, wie sie stöhnten vor Schmerz.
Wann würde dieser Kampf ein Ende haben.
„Nicht Aleyna... bitte nicht...", sagte Jensen und hielt mich weiterhin fest. Auch ich hörte sein schnell schlagendes Herz, er mochte es nicht das mitzuerleben.
„Jensen. Ich will hier nicht sein, bringst du mich zu Chris nach Hause? Mit meiner Mutter?", fragte ich heulend in seine Brust.
„Sicher...", sagte er und die beiden merkten es nicht mal.
Jensen ging zur Fahrerseite und sagte meiner Mutter erst mal hallo, erklärte kurz wer er war und das er uns heim bringen würde.
Er stieg ein und ich auf den Rücksitz.
Das einzige was ich noch sah war Sebastian, wie er geeilt dazu kam.
Chris muss ihm wohl geschrieben haben.
Und der Sebastian hatte Sara dabei?!
Sie stand geschockt da und suchte mich.
„Aleyna!", schrie sie und weinte.
„Sara!", rief ich und sie sah zu mir.
Sie rannte zu uns und stieg unter Tränen ebenso ein.
„Oh mein Gott Jensen?!", fragte sie.
„Ich fahre euch weg...", sagte er und ich nickte.
„Aleyna, was machen die da...", stachelte sie grob heraus.
„Lass uns erst mal heim zu Chris Haus...", sagte ich und Jensen fuhr los. Ich gab ihm die Adresse...

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt