Hot Teacher// Chris Evans FF

Kapitel 30

Es verging noch ein ganzer Tag im Krankenhaus bis ich nach Hause durfte.

Chris und auch meine Mutter halfen mir.
Und zum ersten Mal das Chris mit zu mir kam.
Ich schämte mich für die kleine zwei Zimmer Wohnung.
"Klein aber fein! Willkommen Chris...", sagte meine Mutter.
Chris sah sich ein wenig um bevor wir hoch in mein Zimmer gingen.
"Tut mir leid Chris, es ist nicht das was...", setzte ich an.
"Nein, es ist perfekt. So freundlich, familiär, geborgen...", meinte er und lächelte.
Ich tat es ihm gleich.
Danach gingen wir auch schon hoch und Chris sah zum ersten Mal mein Zimmer.
"Ebenso gemütlich...", grinste er.

Ja ich hatte Poster von Marvel hängen, auch Captain Amerika und einige Portraits die ich anfertigte.
Chris zog der Bann förmlich dort hin.
"So detailliert...", meinte er und ich setzte mich aufs Bett.
"Danke...", sagte ich und fing an auszupacken.
Danach kam er zu mir und half mit.

Als wir fertig waren, nahm er vorsichtig meine Hand.
"Ich wünschte ich wäre da gewesen...", er gab sich die Schuld.
"Es ist nicht deine Schuld Chris, du kannst nichts dafür..."
"Es macht mich trotzdem fertig...", meinte er.
"Ich weiß Chris, aber das birgt das Risiko mit sich, unentdeckt zu bleiben...", lächelte ich sanft.
"Sobald Drehbeginn ist, ist es offiziell, denn da kennen Paparazzi kein Halten. Dann bin ich bereit...", sagte Chris.
"Dann bin ich es auch...", lächelte ich.
"Und ich möchte dich ungern allein lassen, aber ich muss fürs erste Heim und morgen in die Schule...", sagte er.
"Morgen bin ich via Online Meeting da. Keine Sorge...", lächelte ich sanft.
Ich stand vorsichtig mit Chris auf, umarmte ihn und hörte seinen Herzschlag gegen mein Ohr hämmern.
"Ich liebe dich Chris..."
"Und ich liebe dich Aleyna...", sagte er, ehe er mich in einen sanften und leidenschaftlichen Kuss zog.

Als Chris heim fuhr, fühlte ich mich so allein, so leer.
Gedanken kreisten sich um Chris, den Unfall, was wäre, wenn er da gewesen wäre?
Hätte es ihn erwischt? Daran will ich nicht mal denken...

Der restliche Abend war ruhig und ich ging auch wirklich früh ins Bett, denn der nächste Tag wäre Video Tag und Schule somit...

Der Wecker holte mich aus meinem schlaf, nur eine halbe Stunde vor regulärem Schulbeginn.
Das aufstehen war nicht einfach, mich aufzusetzen war nicht einfach, dabei noch atmen war schwerer, da der Körper sich nicht auf alles konzentrieren konnte.
Ich hielt mir meine Seite, meine rippen, danach hoch und atmen.
"Heilige scheiße...", sagte ich und stand vorsichtig auf, ging auch nur kurz in die Küche und machte mir ein Brot.
Ich nahm es mit hoch, frühstückte schnell und nahm auch direkt danach eine Schmerztablette.
Schnell zog ich mir ein normales Oberteil an, aber ließ meine Schlafanzughose an.

Dann den Laptop an und Sara war auch schon online, ich rief sie an und sie nahm an.
"Hey meine Liebe! Wie geht es dir?", fragte sie dadurch.
"Naja, es geht bisschen, rippen tun weh, ist nicht so einfach hier gerade..", meinte ich.
"Ich wünschte es wäre besser, ehrlich, naja, der Unterricht fängt an, ich drehe dich rum...", sagte sie.
Ich nickte und sah Chris vorne an der Tafel.
"Guten Morgen miteinander! Aleyna hatte einen Unfall gestern, schlimmer als gedacht, sie hat sich per Video zu uns gesellt und wird es für diese Woche auch tun, also ihr lieben, wie immer der Unterricht..."

Und danach kam Chris kurz an den Laptop, an die Kamera.
"Guten Morgen Aleyna, wenn du mir die Frage gestattest, wie geht es dir?"
"Rippen tun weh, es wird ein interessanter erster Tag...", meinte ich.
"Weiterhin gute Besserung, hoffentlich wirst du bald gesund, einfacher für dich hier zu sein als Online..."
Zurück an der Tafel fing Chris auch schon an.
Ich musste sagen, es war wirklich beschissen, alles aufzuschreiben, dann durcheinander.
Oder man bekam mal ein Blatt.
"Scheiße...", sagte ich.
"Ja Aleyna? Was ist denn so scheiße?"
"Sorry Mr. Evans, nicht an Sie gerichtet. Es ist schwer alles mitzuschreiben...", sagte ich.
"Das verstehe ich sehr gut Aleyna, versuche das mitzumachen was geht, Sara steht dir ja zur Verfügung...", grinste er.
Ich zwinkerte ihm zu, ob er das sah, glaube ich kaum, aber mir tat es gut, irgendwie.

Nach und nach ging der Unterricht vom Tag zu Ende und ich war erleichtert das es vorbei war...