Kapitel 29

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Ich wachte mit einem Schmerz im Kopf auf, Licht schien auf mich.
Meine Augen wollten sich noch nicht öffnen, aber ich konnte hören.
"Sara, wen kann ich anrufen? Sagen das Aleyna hier ist?", fragte Mr. Collins.
"Ehhhmmm...", sagte Sara und setzte danach an:" Ich werde mich darum kümmern. Ich gehe kurz raus und telefoniere...", meinte sie und verließ dann wohl das Krankenzimmer.
Nun war ich mit Mr. Collins allein, meine Augen wollten sich noch immer nicht öffnen.

Aber mein Herz fing an zu rasen.
Ich konnte hören wie er sich mir näherte, meine Hand nahm und am Bettrand saß.
"Es tut mir so leid...", meinte er und gab sich die Schuld.
Nachdem das Gerät piepte, sagte er:" komisch, Puls leicht erhöht, aber Blutdruck normal...", meinte er.

Mein Herz flog auf wolke 7. Wirklich süß von ihm.
Aber mein Herz gehört Chris.

Da kam Sara wohl wieder rein.
"Mr. Collins, Sie müssen gehen, ich hab telefoniert...", sagte sie und ich konnte meine augen so langsam öffnen.
"Aleyna...", hauchte Mr. Collins und hielt weiterhin meine Hand.
"Sara... Mr. Collins...", hauchte ich.
"Misha.. Nun ist es ja eine private Sache...", lächelte er leicht.
Ich lächelte ebenso.
"Nun, danke Misha aber Sie müssen wirklich gehen...", meinte Sara.
Ich versuchte mich aufzusetzen, wirklich langsam.
"Sara, weshalb muss ich gehen? Ich möchte mit der oder demjenigen reden bezüglich des Vorfalls..."
"Schon in Ordnung, das brauchen Sie nicht...", meinte Nun ich.
"Doch, natürlich, es ist wichtig!"
"Bitte! Ich möchte das Sie gehen, ich werde es Ihnen ein andermal berichten weshalb..."
Er stand auf und verließ den Raum.

"Das war knapp...", meinte Sara.
"Oh ja...", sagte ich und sah nach draußen.
"Aleyna? Alles okay?", fragte sie mich.
"Ja, denke schon..."
"Du wirkst anders..."
"Vielleicht die Schmerzmittel..."
"Ist was passiert?", fragte sie mich.
"Misha war so fürsorglich, ich konnte vorhin hören, aber noch nicht die Augen öffnen. Er gibt sich die Schuld..."
"In einer Weise ist es das auch...", meinte Sara.
"Nein, der Typ auf dem Motorrad, dann ich und dann Misha. Ich kann das nicht auf sich beruhen lassen...", sagte ich und Sara nahm meine Hand.
"Hey, ich verstehe dich, aber deine Gesundheit ist aktuell wichtiger, ich habe Chris angerufen, er ist schon auf dem Weg...", lächelte sie sanft.
"Danke...", lächelte ich und Ärzte kamen rein.
"Ich muss sie bitten kurz draußen zu warten...", sagte er zu Sara.
Sie ging kurz raus.

Nachdem ist eine ganze Weile vergangen, Sara ist inzwischen heim und Chris war auch schon bei mir, berichtete ihm wie es dazu kam und ich sah ihm an wie dankbar er für Misha war, auch wenn sie sich nicht kannten.

Und da kam meine Mutter rein geplatzt.
"Mein Kind! Aleyna, mein Gott geht es dir gut?", fragte sie und ignorierte Chris völlig, er hingegen sprang aus Respekt erst mal auf und wartete.
"Ja Mama, mir geht es gut... Dank Sara und jemandem...", meinte ich.
"Ein Glück, ich hab mir schon solche Sorgen gemacht, als ich den Anruf von Sara bekam bin ich sofort los..."
Ich lächelte sanft.
"Danke Mama, aber bitte, drehe dich etst mal um...", lächelte ich und sie sah Chris.
"Es freut mich sie kennenzulernen...", sagte Chris und gab ihr die Hand.
"Die Freude ist ganz meiner Seits...", sagte sie und war hibbelig.
"Mama, ganz ruhig...", meinte ich und lachte etwas.
"Keine Sorge Aleyna...", meinte sie.
"Nun, wie lange musst du denn nun hier bleiben?", fragte Chris.
"Die nächsten 2 Tage, danach darf ich nach Hause und es heißt erst mal online Unterricht für mich..."
"Keine Sorge, bei meinem Unterricht kann Sara dich Live stellen...", lächelte er kurz auf und hustete dann, denn meine Mutter sah ihn an.
"Sie wissen schon Chris...", setzte sie an.
"Mama, das wissen wir, bitte...", meinte ich.
"Tut mir leid Kind, ich will dich und oder euch schützen, es ist gefährlich für euch...", meinte sie.
"Das Wissen wir, keine Sorge, innerhalb der Uni ist sie meine schülerin und ich ihr dozent, privat ist etwas völlig anderes...", meinte Chris und meine Mutter hoffte darauf.
"Ich lasse euch mal allein, der Arzt wollte mit mir noch etwas besprechen...", meinte Mutter.

Nachdem sie ging waren wir allein.
"Ich wünschte ich wäre da gewesen, ehrlich...", meinte Chris.
"Du konntest nichts dafür, schöner wäre es den deppen auf dem Motorrad zu schnappen...", meinte ich und versuchte aufzustehen, zumindest an die Bettkante.
Chris kam zu mir und nahm meine Hand, ich stand auf und hielt mich an ihm fest.
Wir sahen uns in die Augen.
"Es tut mir leid das ich so reagiert habe Chris..."
"Schon in Ordnung meine Liebe, du konntest es doch nicht wissen vorher. Wir bereden das ein andermal...", lächelte er und die ersten Schritte waren getan nach dem Unfall....

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt