Kapitel 32

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Als die Wohnungstür aufging, sah ich Damenschuhe.
"Gott sei Dank...", hauchte ich in meinen Gedanken.
Aber Tom sah es mir an.
"Dein Glück...", meinte er und ging danach die Treppen hinunter zu meiner Mutter.
Als Sara an der Tür stand, sah sie mich verwirrt an.
Ich lief zu ihr und verzog ab und an mein Gesicht durch die Schmerzen.
"Hey, na? Alles gut?", fragte Sara mich.
"Ja, soweit geht's, meine Nachricht gelesen?", fragte ich sie gleich darauf.
Sie nickte.
"Glaube es mir oder nicht, er steht draußen und wartet...", flüsterte sie fast.
"Scheiße...", meinte ich und überlegte.
"Ich gehe mal zu Tom und deiner Mutter, ich lenke sie ab und du holst ihn rein...", meinte sie und ging sogleich in die Küche.
Ich öffnete die Tür und zog Chris schon fast rein.
"Lauf schnell hoch und bleibe hinter der Tür. Tom ist hier...", meinte ich.
Sein Blick sagte alles, sowohl Wut als auch bange.
Er rannte wortwörtlich die Treppen hinauf und ich hustete kurz auf um dies zu übertönen.
"Puh...", meinte ich und ging zur Küche.

"Mama? Möchtest du mich deinem...", setzte ich an.
"Möchtest du es ihr sagen?", fragte sie Tom.
Ich sah zwischen den beiden her.
"Ihrem Freund...", sagte Tom und gab mir die Hand als würden wir uns nicht kennen und eben kennengelernt.
Mein Blick war starr und ich musste schlucken.
In meinem Kopf gingen so viele Gedanken umher.
Ich wusste nicht wohin.
Sara holte mich aus meinen Gedanken.
"Hi, freut mich, bin die beste Freundin von Aleyna. Wir gehen dann mal hoch, hat uns gefreut...", setzte sie an.
"Ja...", meinte ich nur hinterher.

Und danach gingen wir hinauf zu meinem Zimmer.
Als wir sicher darin standen, die Tür schlossen sah uns Chris an.
"Ist der arsch noch da?"
Ich nickte.
Er atmete tief ein und aus.
"Er darf mich hier nie sehen...", meinte er.
"Halte dich fest, Aleynas Mama's neuer "Freund"..., sagte Sara und zeigte die Gänsefüßchen.
"Heilige Mutter Maria Gottes...", sagte Chris und lief umher.
Ich stand immer noch starr an der Tür.
"Aleyna? Alles in Ordnung?", fragte Sara.
"Hmm?", fragte ich und war wieder bei Sinnen.
"Es ist eine Katastrophe das er hier ist...", meinte ich.
"Ich glaube eher er tut dies um an dich ran zu kommen, um euch zu erwischen...", sagte Sara.
"Meinst du?", fragte ich.
"Ja, deine Mutter hat etwas besseres verdient als diesen Sack...", meinte Sara.
Chris und ich lachten.
Aber sogleich verstummte er.

Und da hörten wir die Wohnungstür.
Ich öffnete diese kurz und meine Mutter kam zu uns.
"Tom ist fort...", sagte sie.
"Okay, danke dir Mama. Aber bitte, treffe ihn nie wieder...", sagte ich gleich heraus.
Alle sahen mich an.
"Aleyna?!", meinte meine Mutter.
"Es hat gute Gründe!", rief Sara.
"Das hat es wirklich...", meinte Chris.
"Er hat sich an mich ran gemacht, aber das war noch nicht alles, ich habe ihn logischerweise abgewiesen, Chris ist mein freund aber Tom weiß dies nicht und glaubt aber fest daran. Erwischt er uns, ist Chris Karriere vorbei, sein Ruf, alles...", sagte ich.
Meine Mutter setzte sich kurz und sah dann zu Chris.
"Aleyna sagt die Wahrheit, Tom versucht alles um uns auf die Schliche zu kommen. Um uns bloß zu stellen. Aber bald machen wir es selbst öffentlich. Wenn ich bei meinem nächsten Film bin und Aleyna online Schule macht. So in der Art, genauer haben wir dies noch nicht besprochen...", Chris nahm meine Hand und wir lächelten kurz.

Meine Mutter brauchte ein paar Sekunden.
"Es wird schwer Tom von unserer Wohnung fern zu halten, aber ich gebe mein bestes...", sagte meine Mutter.
"Danke...", sagte ich.
"Ich hatte schon das Gefühl das etwas anderes der Grund ist, das er mich mag...", sagte sie und nun fühlte ich mich schlecht.
"Mama, du bist toll, nur manche Männer verstehen das nicht, vor allem der arsch nicht. Du bist mehr wert...", sagte ich und umarmte sie.
"Danke mein Schatz, ich lasse euch mal allein ihr lieben...", sagte sie.
"Ich komme mit!", rief Sara und nickte mir zu.
Ich sah sie an und nickte, als Danke.

Nachdem beide runter gingen hatten Chris und ich nun Zeit für uns.
"Ich hoffe dieser Spuk ist bald vorbei...", sagte ich.
"Das hoffe ich auch...", meinte Chris und nahm mich in den Arm.
"Du, ich komme morgen übrigens in dir Uni. Der Tag am Laptop war beschissen..."
Chris lachte kurz auf.
"Das glaube ich dir...", meinte er und hob mein Kinn an.
"Ich liebe dich Aleyna, ganz egal was passiert...", sagte er und ich lächelte.
Wir küssten uns leidenschaftlich und ich fasste ihm unter sein Shirt.
Ich konnte seine Atmung spüren.
Es machte ihn verrückt.
Er löste sich kurz.
"Ich weiß das du willst meine Liebe, aber nicht mit den Schmerzen...", sagte er.
"Einen Versuch war es wert...", lachte ich kurz auf.
"Und fast wärst du damit durch gekommen...", grinste er.
Wir setzten uns danach auf mein Bett.
"Ich möchte dich nicht mehr missen in meinem Leben Chris..."
"Und ich dich nicht Aleyna, du bist meine Hälfte nach der ich mich sehne. Mein Leben, meine Liebe...", er zog mich an sich ran und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

Mein Bauch war voller Schmetterlinge.
"Danke das es dich gibt Chris...", sagte ich und er gab mir einen Kuss auf meinen Kopf....

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt