Du bist anders

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Cassy

„Danke“ ich bedankte mich bei dem Taxifahrer, gab ihm das Geld und stieg aus. Ich betrat das Hotel, zeigte der Frau an der Rezeption meine Hotelkarte und ging zum Fahrstuhl. Ich fuhr in die 3. Etage, lief den Flur entlang und Betrat mein Hotelzimmer mit der Nummer 69. Ich bin müde. Ich trat meine Schuhe ab, nahm den Mantel ab und warf ihn auf die Stuhllehne. Ich lief den Flur ruf und ging in das Badezimmer um mein Gesicht zu waschen und mich frisch zu machen. „Gott Cassy, was du immer für Sachen machst“ sagte ich zu mir selbst, während ich vom Waschbecken auf in den Spiegel schaute. One-Night-Stands hatte ich ja schon viele, aber der war anders. Ich weiß nicht wie anders, aufjedenfall war er echt gut aber keine Ahnung. Eine Tür neben dem Badezimmer, befand sich das Schlafzimmer, ich betrat das Schlafzimmer und zog mich aus. Aus der Kommode holte ich ein Hemd und eine Schlüpfer, da ich ja keine trug. Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Mein Handy piepte auf. Ich griff es mit meiner Linken Hand und entsperrte es. Es war eine Email von Pascal.

„Du hast einen Kurzfristigen Auftrag reinbekommen. Auch in Vancouver. Übermorgen. Ein Regisseur und Produzent, einer bekannten TV Serie, die du wahrscheinlich nicht kennst, hat dich durch eine Empfehlung von dem Fotografen, bei dem du das letzte mal einen Job hattest in Erwägung gezogen. Soll ich den Auftrag annehmen?“

So viel musste ich nicht drüber nachdenken. Mir war klar, das ich das Jobangebot so oder so annehmen werde. Das er ein Bekannter Produzent und Regisseur sein soll, reicht mir schon zu.

„Ja, nimm den Auftrag an. Buch ein Hotel in der Nähe und lass mir morgen einen Fahrer zukommen, der mich hinfährt. Kannst du mir noch weitere Details sagen? Gibt es ein Motto oder sonst irgendetwas, was ich wissen muss?“

„Der Produzent schrieb nur dazu, dass es mehrere Visagisten geben wird. Ein Motto wird vor Ort bekannt gegeben. Er wird sich für die oder den besten Visagisten entscheiden und ihn/sie dann mit auf‘s Boot holen. Das ist kein Ein-Tage Job, Cassy. Das ist bisher die Größte Nummer, die du jemals hattest. Größer als das Ding mit den Fotografen. Der Typ denkt, dass du es echt drauf hast. Zeig es ihm. Dann stehen dir alle Türen offen. Wenn er sich für dich entscheidet, wirst du ungefähr eine Woche dort sein und seine Schauspieler schminken, die noch bekannter sind als er selbst. Du wirst eine Menge Kohle machen. Viel Glück.“

„Okay gut, danke. Jetzt weiß ich bescheid.“

Gott, diese Aufregung. Ich darf nicht verkacken. Wenn ich das Ding für mich entscheide und mein Name bei der Mitwirkung des Filmes oder was auch immer die da drehen, genannt wird, werden viele andere Stars, Produzenten, was auch immer auf mich Aufmerksam und wollen mich buchen. Vielleicht hab ich ja Glück und kann irgendwann die ganz großen Stars stylen. Aber jetzt muss ich erstmal schlafen.

Jared

Diese Cassy, ist wirklich eine Wunderschöne Frau. Irgendwie würde ich sie gerne wiedersehen, aber ob das eine so gute Idee ist, bezweifle ich. Sie weiß jetzt, das ich berühmt bin. Wahrscheinlich hat sie mich schon gegoogelt und weiß was ich verdiene. Trotz dem bin ich irgendwie von ihr hin und her gerissen. Ja, sie ist eine Sexgöttin gewesen, aber davon mal abgesehen, ist sie noch viel mehr als das. Sie ist klug, schön, witzig und hat ein gewisses etwas, was ich noch nie bei einer anderen Frau gesehen habe. Ich weiß nur, ich will sie wiedersehe und weiter kennenlernen. Ob das so schlau ist, hin oder her. Wenn ich bemerke, das sie nicht anders ist, als alle andern, schieß ich sie in den Himmel, bevor ich mein Herz an sie verliere. Es ist schon komisch, ich hab mich nur ein paar Stunden mit ihr unterhalten, ich hatte Sex mit ihr, das alles hab ich schon mit so vielen andern Frauen durch. Aber keines war so wie mit ihr. Sie ist etwas besonderes, das spür ich. Ich hoffe nur ich Verlauf mich nicht in irgendetwas. Ich glaub ich schreib ihr eine Email oder so und frag sie nach einem zweiten Treffen, dann frag ich sie etwas aus, mal sehen.

„Hey Cassy, ich würde dich gerne wiedersehen.

LG Jared“

Kurz und kompakt. Ich will nicht groß Drumherum reden. Ich hoffe sie sagt ja. Ich erhebte mich vom Sessel und ging Richtung Kleiderschrank. Aus der untersten Schublade, nahm ich eine meiner SAXX Unterhosen und zog sie mir an. Eine Antwort kam noch nicht von ihr. Wahrscheinlich schläft sie schon oder so, ist ja auch schon spät. Ich ging Richtung Bett, zog die Bettdecke nach vorn setzte mich hin und schüttelte mein Kissen aus, dann legte ich mich schlafen und hoffte auf eine Antwort von ihr, morgen früh.

Bad boy in love: Jared Padalecki Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt