Du übernimmst die Führung

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Cassy
Trotz dem Sorgevollem Blick von Jared, den ich den ganzen Tag ertragen musste, hat mich die Arbeit doch etwas abgelenkt und das obwohl ich das Gespräch mit Jared noch führen muss. Alle haben schon Feierabend. Jared wartet vermutlich schon draußen auf mich. Aber ich muss noch den Stylingbereich zueende putzen. Ich weiß, dass es Reinigungskräfte gibt, die dafür zuständig sind. Aber ich mach das lieber allein. So weiß ich wenigstens, dass es wirklich sauber ist und keine Streifen auf den Spiegeln sind. Als ich die Stühle ransschob und den Eimer, in dem sich das Dreckige Putzwasser befand zurückstellen, machte ich mich mit meiner Tasche und meiner Jacke um die Schulter geworfen nach draußen. Als der Parkplatz in Sichtweite war, konnte ich auch schon Jared an meinem Auto erkennen. Wortlos näherte ich mich ihn und ich merkte, wie mein Herz mit Rasen begang um so näher ich ihm kam. Ich weiß nicht ob es an der Sache liegt, die ich ihm gleich Erzähle, oder an seiner Person selbst. Womöglich beides. Ja, beides. „Hey Jared" keine Ahnung was ich sonst sagen sollte. „Cassy." Sein Blick ist immernoch der selbe, was mich irgendwie aufregt aber einerseits auch süß ist. „Wollen wir vielleicht zu mir ins Hotel fahren?" Sein Mundwinkel zuckte und die rechte Augenbraue zog sich nachoben. Er schaute mich mit einem Verschwitzen Lächeln an. Ich musste Lachen, obwohl mir gerade nicht nach Lachen zumute war. „Jared! Nicht deswegen!" Schimpfte ich gespielt. Jared sah mir an, wie mich das er noch nicht wissende Thema bedrückt. „Lasst uns los." Wortlos nahm er mir die Autoschlüssel ab und öffnete mir die Beifahrertür. Er selbst ging dann auf die Fahrerseite. Als ich bemerkte, dass ich wieder ungewollt darüber nachdachte, bemerkte ich auch, dass mir eine Träne die Wange runter rollte. Jetzt ist auch klar, warum er mir die Schlüssel abnahm. Ich bin so verwirrt. Von Colson. Von allem. Es macht mich fertig. Ich weinte weiter und mein Sichtfeld war verschwommen. Ich konnte nur wage erkennen, das Jared eine Kreuzung ansteuerte die nur noch wenige Minuten von dem Hotel entfernt war. „Ich weiß nicht warum er das getan hat! Er ist einfach bei mir aufgetaucht! Er hat gesagt, dass er mich liebt, dass er mich zurück will! Und dann er hat mich einfach geküsst! Warum macht er denn sowas? Ich liebe ihn nicht mehr. Nicht nachdem was alles passiert ist! Nach dem Brief, hab ich wirklich drüber nachgedacht, mich mit ihm zu treffen. Um sich auszusprechen. Um mit ihm abzuschließen. Ich liebe ihn nicht mehr! Ich liebe dich." Geschockt bemerkte ich meinen ungewollten Gefühlsausbruch erst, als alles raus war. Und auch jetzt bemerkte ich erst was ich am Schluss sagte. Ich sagte, dass ich ihn liebe. Anscheinend ist das wohl so. Aber ich war noch nicht bereit ihm das zu sagen. Nachdem ich realisierte, wie heftig mein Gefühlsausbrich gerade war, hörte ich schlagartig auf mit weinen und drehte mich von Jared weg. Es war mir etwas peinlich. Zumal ich schonmal einen halben Gefühlsausbruch bei ihm hatte. Ich schaute aus dem Fenster und hoffte das die Fahrt bald ein Ende hat. Jared hat sich noch nicht geäußert. Er wartet wohl bis wir da sind. Gehört hat er mich auf alle Fälle. Zumal, das ich halb gebrüllt habe und zumal sich sein Blick verändert hat. Ich weiß nur nicht was das für ein Blick ist. Den hab ich noch nie zuvor gesehen. Er betätigte den rechten Blinker und bog auf eine Straße ab. In wenigen Metern vor uns befand sich das Hotel. Er fuhr auf den Parkplatz, parkte, stellte den Motor aus, schnallte sich ab und stieg aus. Ich glaube er ist sauer. Er hat die ganze Zeit nichts gesagt. Und sein Blick sagt mir auch nichts. Ich schnallte mich ab und atmete tief durch. Was hat er denn? Ich kann nichts dafür das Colson aufgetaucht ist. In dem Moment, als ich die Tür öffnen wollte um auszusteigen, kam mir Jared zuvor und tat das für mich. Ich stieg aus und es platze sofort aus mir heraus. ,,Hör zu. Ich weiß nicht was dein Problem ist. Ich weiß nicht warum du sauer bist. Ich kann nichts dafür das er aufgetaucht ist. Ich wünschte er wäre es nicht. Ernstaft! Aber es wäre nett von dir, wenn du auch mal was sagen könntest!" Eigentlich wollte ich ihn nicht so anmeckern aber das kam einfach alles ganz plötzlich aus mir heraus. Er schaute mir immernoch genau mit diesem Blick direkt ins Gesicht. „Ist das dein Ernst?! Du willst immernoch nichts dazu sagen? Bin ich dir so egal, dass dir noch nicht mal eine Antwort einfällt, wenn ich dir von meinen Sorgen und Problemen erzähle? Wenn ich dir von meinen Gefühlen erzähle? Ich hab mich wohl in dir getäuscht Jared." Mit meiner Tasche im Schlepptau stampft ich davon. Ich weiß garnicht wie ich mich fühlen soll. Sauer, Enttäuscht, Traurig...alles steckte mir wie ein Klos im Hals. Aber ich will jetzt nicht schon wieder heulen. Nicht hier draußen. Eine Hand packte mich am Oberarm und zog mich ruckartig zurück. Ich drehte mich um und schaute in Jared's Gesicht, welches einen Traurigen Ton angenommen hatte. Ohne jegliche Vorwarnung küsste er mich zart. Der zarte Kuss war gefüllt voller Emotionen, Gefühle. Der zarte Kuss entwickelte sich rasch zu einem Leidenschaftlichen Kuss mit einer Berauschenden Wirkung. Der Kloß in meinem Hals löste sich und ich widmete meine volle Aufmerksamkeit Jared zu, wessen Zunge spielerisch mit meiner um die Führung kämpfte. Eine heiße Welle durchströmte meinen gesamten Körper. Ich wünschte ich könnte Jared widerstehen, ihn abwehren. Ich bin immernoch sauer auf ihn, dass er garnichts dazu sagte und mir nur diesen seltsamen Blick schenkte. Unsere Münder lösten sich und er schaute in meine Augen, mit seinem Gesicht so nah an meinem, dass sich unserer Nasenspitzen berührten.  „Ich liebe dich auch Cassy." Das war das erste, was er nach der Autofahrt zu mir sagte und ich weiß nur das es mich unheimlich glücklich macht und meine Wut, die ich wenige Momente vorher noch in mir hatte, davon fegte. „Ich werde nicht zulassen das dir dieser Wichser noch einmal zu nahe tritt." Er legte seine Handfläche auf meiner Wange ab und streichelte mit seinem Daumen sachte mein Gesicht, als wäre ich aus Porzellan und könnte jeden Moment zerbrechen. „Du gehörst jetzt zu mir Cassy. Ich werde jedem Typen der Dich auch nur anschaut einen Kopf kürzer machen." Er gehört auch zu mir und jetzt bin ich auch bereit, den Schritt mit ihm zu gehen. Ich weiß nur nicht wie ich ihn das sagen soll. Ich griff nach seiner Hand und verschränkt meine Finger mit seinen. Sein Blick huschte darauf und dann schlagartig wieder zurück. Ich presste meine Lippen auf seine. Für einen kleinen Kuss, von welchem ich hoffte, dass Jared die Bedeutung erkennt. Ein kleiner Kuss der sagen soll, wie sehr ich ihn liebe und wie sehr ich mit ihm zusammen sein möchte. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Jared nahm meine Tasche ab und wir liefen immernoch mit verschränkten Fingern zum Eingang des Hotels. Ich schob meine Zimmerkarte durch dieses Ding und öffnete die Tür. Als ich sah, was dort für ein Chaos war, war es mir ziemlich peinlich. Mein Bett lag voller Klamotten und auf dem Boden lagen unzählige Schuhe verteilt. Aber Jared scheint es wohl nicht zu stören. Er löste seine Hand von meiner und packte mich am Hintern und hob mich hoch. Er drückte mich gegen die Wand und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss, welcher noch Berauschender war, als der wenige Minuten vorher. Würde er mich jetzt nicht halten, würden meine Beine wahrscheinlich zusammenfallen. Es waren wie kleine Blitze die sich in meinem Schritt versammelten und eine unglaubliche Hitze erzeugten. Jared ließ mich herunter und zog sich sein Shirt vom Leib. Mein Blick blieb kurz an seinem unglaublichen Oberkörper hängen. Ich tat ihm gleich und zog mich genauso aus. Meine Schuhe streifte ich ab und die Hose zog ich aus und warf sie mit in den Raum. Fällt jetzt auch nicht mehr auf. Jared grinste mich dreckig an und er genoss anscheinend den Anblick von mir ihm gegenüber nur in Unterwäsche. Ich bot ihm eine Show und öffnete in Zeitlupe meinen BH, ohne jedoch den Blick von Jared abzuwenden. Jared trat näher und stand in Jeans vor mir. Ich öffnete den Gürtel und als er noch näher kam konnte ich seine Erektion direkt an meinem Körper spüren. Meine Harten Nippel bekamen die Aufmerksamkeit die sie verdienten und wurden mit robusten Fingern verwöhnt. Er küsste mich, dann meinen Hals und arbeitete sich weiter nach unten. Er spielte mit seiner Zunge mit meinem Nippel und ein leiser Keuchtzer entwich mir. Seine andere Hand verschwand in meinem Höschen. Sein Daumen begann meine Klit zu massieren und sein Zeigefinger und Mittelfinger tauchten in  mich ein. Die Vorhandene Nässe an meiner Pussy machte alles nur noch intensiver, weshalb ich mir Stöhner nicht Unterdrücken konnte. Er hörte kurz auf um mir meinen Slip runterziehen. Er ging vor mir in die Hocke und küsste meine Pussy. Er glitt mit seiner Zunge über meine Schamlippen, saugte an meiner Klitoris und tauchte mit ihr in mich herein. Er leckte mich hemmungslos. Und ich entspannte mich total. Ein Orgasmus baute sich auf. Eine Hitzewelle began sich auszubreiten. „Was soll das?" fragte ich, als er einfach aufhörte, bevor ich richtig kommen konnte. „Vertrau mir einfach. Bricht du den ersten ab, wird der nächste noch viel Orgasmischer." Er zwinkerte mir zu und da ich ihm blind vertraue, fällt mir nichts anderes ein, außer da mit zu machen. Obwohl ich es mir nicht wirklich vorstellen konnte. Er streifte seine Schuhe und Socken ab, zog seine Jeans und Unterhose aus und befreite seine Erektion, von der Enge, die er in der Jeans wohl gehabt haben muss. Erneut packte er mich und trug mich aufs Bett. Er setzte mich auf den unzähligen Klamotten ab und striff sich ein Kondom über. Ich hab garnicht mitbekommen, wo er das hergeholt hat. Er drückte mich nach hinten und beugte sich über mich. Er küsste mich wild und übernahm die Führung. Seine Spitze streifte öfters über meine Klit und meinen Eingang, was mich halb verrückt machte. Endlich drang er in mich ein, verharrte kurz, zog ihn dann wieder raus und schob ihn fast komplett in mich. Er stöhnte an meinem Mund, was irgendwie total heiß war. Wenige Züge später, war ich wieder kurz davor. Wenn er jetzt wieder aufhören sollte, war das die kürzeste Beziehung die ich je hatte. Soviel sei Versprochen. Eine Hitzewelle, heißer als zuvor, ging komplett auf mich über. „Fuck!" stöhnten wir im selben Moment, als wir gleichzeitig kamen. Es waren Momente, die sich anfühlten als hätte ich mich komplett verloren. „Scheiße war der Intensiv! Du hast nicht zuviel versprochen." „Sag ich ja." Er zog das Kondom ab, knotete es zusammen und warf es gekonnt in den Mülleimer. Er ließ sich neben mir auf ein paar Klamotten nieder und hielt mich fest in seinen Arm.

Bad boy in love: Jared Padalecki Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt