Jared
Super, eigentlich wollte ich direkt zu Jensen, meinem besten Freund gehen und ihm gratulieren, heute ist sein Geburtstag, aber jetzt kann ich nochmal nachhause gehen und meine Klamotten wechseln. Das war garantiert nicht mein Plan. Die Frau, die mich mit Kaffee übergoss war klein. Eigentlich normal groß, aber im Gegensatz zu mir sind alle Menschen klein. Ich begegne kaum jemandem, der größer ist als ich, denn ich bin schon über 1,90m groß. Sie ging mir noch nichteinmal bis zur Schulter, sie war locker 30cm kleiner als ich. Aber sie sah wirklich gut aus, mit ihrem Rot gefärbten Haar und den Strahlen blauen Augen. Sie hatte heiße Kurven und ein natürliches Makeup, was toll ihre Augen betonte. Ihr aussehen warf mich etwas um, ich seh nicht oft Frauen die mir gefallen, da ich sehr wählerisch bin. Fast schon spiel ich mit dem Gedanken, die Telefonnummer die auf der Visitenkarte, die sie mir in die Hand drückte anzurufen und sie zu fragen, ob sie mit mir einen Kaffee trinken mag, aber den Gedanken verwarf ich gleich wieder. Ich bin ein Mann, der keine Frauen anspricht, ich warte immer bis sie zu mir kommen, dann nehm ich sie mit auf mein Zimmer, Vögel sie und verspreche ihnen, das ich mich bei ihnen melden werde… was ich aber nicht tue. Ich weiß ganz genau, wie ich Frauen rumbekomme, ein paar Komplimente, eine Strähne hinter das Ohr streichen und ihnen, mit tiefen Blickkontakt sagen, sie seien etwas besonderes. Danach haben sie ein feuchtes Höschen und ich verschwinde mit ihnen, so einfach ist das. Ich weiß, das ich gutaussehe und Frauen hin und weg sind, wenn ich einen Raum betrete und das nutze ich dann auch aus. Ich bin ein Typ für eine Nacht, aber manchmal sehne ich mich nach mehr. Nach einer Familie, wie aus einem Buch, mit Frau, 2 Kindern, Hund, Haus und Baum im Garten. Aber ich habe die Hoffnung schon aufgegeben, dass es eine Frau gibt die zu mir passt. Die meisten reduzieren mich nur nach meinem Aussehen und meinem Geld. Oder weil ich eine Bekanntheit bin und man mich aus diversen Filmen und Serien kennt. Die, die mich interessant finden, finde ich wiederum langweilig. Aber diese Cassy, irgendwas strahlte sie aus, was ich interessant fand, vielleicht lag es an ihrem aussehen oder an was auch immer. Ich glaub sie wusste nochnichteinmal wer ich bin, aber ist ja auch egal. Höchstwahrscheinlich ist sie auch nur eine, die mich auf mein Aussehen reduziert…so wie sie mich gemustert hat, muss das stimmen.
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Die Party bei Jensen war ganz in Ordnung, es waren nur seine engsten Freunde, wie ich und Misha da und ein paar Familienmitglieder, die eine Feier mitten in der Woche einrichten konnten da. Wir haben etwas mehr getrunken, als geplant und haben Spiele wie "Bierpong" oder wie sich das nennt, gespielt. Nachhause fahren sollte ich nicht mehr und mir ein Taxi zu rufen, hab ich keine Lust. Deshalb bot mir Jensen eines seiner Gästezimmer an, das ich dankend entgegen nahm. Ich ging mich im Gästebadezimmer frisch machen, schnappte mir auf dem Rückweg eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und lief weiter ins Gästezimmer. Dort angekommen, zog ich mir mein Shirt und das darüberliegende Sakko aus, zog meine Jeans aus und stieg nur in Shorts ins Bett. Ich stütze mich im Bett auf den Händen ab, setzte mich nocheinmal aufrecht hin und trank ein Schluck Wasser. Die Flasche stellte ich auf den daneben stehenden Nachttisch ab, knipste das Licht aus und legte mich hin. In Gedanken fasste ich nocheinmal den Tag zusammen und sortierte positive und Negative Ereignisse. Ich hab gelesen, wenn man das tut, soll man einen besseren Schlaf bekommen. In Gedanken blieb ich bei Cassy hängen, heiß war sie ja schon, für eine Nacht sah sie ja auch mehr als nur gut aus. Ohne groß nachzudenken, packte ich mir mein Portemonnaie, was neben der Wasserflaschen lag, zog die Visitenkarte von ihr heraus und schrieb der, unter der Telefonnummer stehenden Email eine Nachricht.
„Hey. Lust auf einen Kaffee mit mir? So kannst die Aktion wiedergutmachen. Oder ist Kaffee eine nicht so gute Idee? Nicht das mir die Shirts noch ausgehen. ;)
LG“
So wie sie mich heute morgen anstarrte, wird es keine so große Herausforderung, sie flachzulegen. Aber ich hoffe es lohnt sich. Auf eine Antwort wartete ich nicht mehr, ich legte mein Handy beiseite, packte die Visitenkarte zurück und legte mein Portemonnaie wieder zurück an Ort und Stelle und legte mich Schlussendlich schlafen.
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Bad boy in love: Jared Padalecki
Fiksi PenggemarNachdem ich vier Jahre meines Lebens an einen Mann vergeudete, der mich mehrmals mit meiner besten Freundin betrog beschloss ich einen Neustart zu wagen. Ich ging meiner Karriere als Visagistin nach und zog von Stadt zu Stadt, von Hotel zu Hotel, je...