Hallo ihr Lieben!
Wir nähern uns Kapitel 30 und damit den letzten 10 Kapitel von At First Touch...
Der Plot für die letzten Kapitel steht zwar und ein paar Kapitel sind schon geschrieben, allerdings bin ich in der vergangenen Woche nicht so voran gekommen, wie ich es gerne gehabt hätte... die Uni ist leider ziemlich einnehmend gewesen.Deshalb muss ich euch leider sagen, dass am Mittwoch vorerst das letzte Kapitel von At First Touch kommen wird und ich mir ein paar freie Tage "gönne", um in die Tasten zu hauen.
Da ich die ganze Story auch mit dem Verlauf von At First Desire etwas koordinieren muss, ist es dieses Mal etwas komplexer und ich hoffe natürlich auch ein würdiges Ende für die At First-Reihe zu schreiben, das benötigt etwas Zeit, die ich mir unbedingt nehmen möchte :)
Ich werde euch aber nicht ganz ohne Update lassen, nächste Woche gibt es mindestens ein Kapitel von At First Touch und sobald es geht, läuten wir das Ende dann mit täglichen neuen Kapiteln und natürlich einer finalen Lesenacht ein :)
Ich kann mich an dieser Stelle nur noch einmal bei euch bedanken. Es ist unglaublich zu sehen, wie viele von euch mitfiebern, voten, Kommentare hinterlassen oder still mitlesen!
Ihr seid die Besten! <3
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Obwohl Keiths Familie einfach großartig ist und ich mich unglaublich wohl gefühlt habe, habe ich es kaum aushalten können, bis ich mich endlich habe verabschieden können.
Ivy hat mich zwar etwas besorgt gemustert, weil ich es plötzlich so eilig hatte, aber schließlich hat sie mich nach einer festen Umarmung gehen lassen.
Weil heute Heiligabend ist, fährt kein Bus mehr, sodass ich den gesamten Weg von Ivys WG zurück zu meiner Wohnung laufe. Zurück zu Landen.
Mit jedem Schritt werde ich schneller, während sich die Kälte durch meine Feinstrumpfhose frisst und meine gesamten Körper in Beschlag nimmt.
Hätte ich Ivy nur schon früher gefragt, was mit ihrem Bruder los ist. Ich hätte ihn auf keinen Fall allein gelassen.
Ja, die Sache zwischen uns ist nur etwas Lockeres, weil wir unglaublich gut harmonieren und beide Spaß an Sex haben, doch Landen ist mittlerweile auch ein guter Freund geworden.
Er ist für mich da gewesen, als die Probleme mit meinen Eltern immer schlimmer geworden sind. Dabei habe ich nicht ahnen können, dass sich bald der wahrscheinlich schlimmste Tag seines Lebens jährt.
Als ich noch schneller gehe, rutsche ich beinahe auf dem Schnee, der die Gehsteige noch immer bedecken, aus, kann gerade so mein Gleichgewicht wieder fangen, bevor ich auf dem Boden aufkomme.
Den restlichen Weg nach Hause muss ich mich beinahe zwingen, nicht noch schneller zu werden und dann stehe ich endlich vor unserer Haustür.
Es dauert ewig, bis ich mit meinen kalten und tauben Händen beide Türen aufgeschlossen habe, doch dann stehe ich endlich in unserem Wohnzimmer, die Lichterkette des kleinen Weihnachtsbaums ist noch immer hell erleuchtet.
Während mir der Anblick in den letzten Tagen immer wenigstens ein kleines Lächeln hat entlocken können, zieht sich jetzt alles in mir zusammen.
Ich kann mir nur zu gut vorstellen, was er mit Landen angestellt haben muss. Wenn ich gewusst hätte, wie sehr er Weihnachten verabscheut und welche Erinnerungen es zurückholt, hätte ich niemals auf diesen dämlichen Baum bestanden.
Ein erstickter Laut kommt mir über die Lippen, der mir in der ansonsten gespenstisch stillen Wohnung unglaublich laut vorkommt.
Und dann steuere ich Landens Zimmertür an, fest entschlossen, dass ich mich dieses Mal nicht von ihm abspeisen lasse.
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At First Touch
ChickLitEr schiebt mich mit seinem großen Körper Richtung Waschbecken, bis ich mit dem Rücken dagegen stoße. „Nur, um wirklich sicher zu sein. Wir haben da gerade über das Gleiche gesprochen, oder?", raunt er mir zu und kommt mit seinem Gesicht immer näher...