Kapitel 26 - Summer

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Nochmals Entschuldigung an Alle, die gestern Abend auf das 6. Kapitel von At First Desire gewartet haben und noch immer warten... Frederick und Aiden machen es mir gerade nicht sonderlich leicht und ich bin beim Korrektur lesen einfach nicht zufrieden gewesen...
Ich hoffe, die Problemchen werden bald gelöst sein.

Bis dahin hoffe ich, ihr habt viel Spaß mit dem neuen Kapitel von At First Touch!

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Als Landens Zimmertür laut hinter ihm ins Schloss fällt, zucke ich entsetzlich zusammen. Seine eisigen Worte noch immer im Ohr, schlinge ich mir fröstelnd die Arme um den Oberkörper.

Ich bin ein Chicagoer Mädchen, so etwas wie frieren kenne ich eigentlich nicht.

Mein Griff um mein Smartphone wird fester und mein Hals beginnt zu schmerzen. Ich habe Landen noch nie so erlebt, dermaßen abweisend und schroff.

Keine Ahnung, was plötzlich mit ihm los ist, schließlich haben wir in den vergangenen Tagen ziemlich viel Spaß miteinander gehabt.

Liegt es vielleicht daran?

Bereut er, dass doch wieder etwas zwischen uns gelaufen ist?

Der Gedanke sorgt dafür, dass sich ein unangenehmer Druck auf meine Brust legt. Ich bin mir sicher, der Schmerz, der durch mein Herz zuckt, sollte nicht dermaßen groß sein.

Aber Landen so zu sehen, bedrückt mich ganz schön. Die Freude über den Schnee und den anstehenden Winterspaziergang mit meinen Freunden ist mit einem Schlag verpufft.

Und da trudelt auch noch eine weitere Nachricht von Ivy ein. Schon beim Öffnen habe ich ein mulmiges Gefühl.

Hast du Landen heute schon gesehen?

Für einen kurzen Moment schweben meine Finger über meinem Display. Wenn Ivy sich Sorgen um ihren Bruder macht, dann hat die Sache wohl nichts mit mir zu tun, oder?

Aber was steckt sonst dahinter?

Das ungute Gefühl in meiner Magengegend wird größer, während ich Ivy antworte, dass er heute nicht gerade gut drauf ist und auch eindeutig klargestellt hat, dass er nachher nicht mitkommen möchte.

Ich starre eine ganze Weile auf den Chat mit Ivy und warte auf eine Antwort von ihr. Eine Erklärung, was mit Landen los ist. Doch ich warte vergeblich.

Nachdem ich eine Viertelstunde auf mein Smartphone gestarrt habe, stehe ich schließlich seufzend auf und schlurfe in mein Zimmer, um mich für unseren Schneeausflug fertig zu machen.

Als ich heute früh aufgewacht bin und die gezuckerte Welt gesehen habe, ist meine Laune in unglaubliche Höhen geschossen.

Wer hätte gedacht, dass ein Anruf meines Dads und dann auch noch Landens Verhalten ausreichen können, um mein Hochgefühl innerhalb einer Stunde Niedergeschlagenheit umzuwandeln.

Selbst der Blick aus dem Fenster schafft es nicht, mich aufzuheitern. Dabei liebe ich Schnee über alles.

Mit wesentlich weniger Lust auf diesen Tag als noch vor zwei Stunden, öffne ich meinen Kleiderschrank und scanne die Teile ab. Allerdings komme ich nicht weiter, als einen Pulli heraus zu ziehen und mir frische Unterwäsche anzuziehen, da klingelt es an der Wohnungstür.

Schnell streife ich mir den Pullover über und will gerade aus meinem Zimmer gehen, um zu öffnen, als ich es im Zimmer zu meiner rechten auch schon rascheln höre und schließlich, wie Rachel durch das Wohnzimmer läuft.

Also greife ich auch nach einer Hose und schlüpfe auch in die enge Jeans.

Und dann dringt Rachels aufgebrachte Stimme zu mir.

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