Kapitel 30 - Summer

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Hallo ihr Lieben!

Wie versprochen gibt es diese Woche ein neues Kapitel :)

Eigentlich hatte ich gedacht, euch heute mehr Infos geben zu können, wann wieder häufigere Uploads kommen und wann wir die Lesenacht starten. Doch leider hat mich das reale Leben derzeit voll im Griff.

Die Uni raubt mir alle Zeit, weshalb ich beim Schreiben eher mäßig vorankomme.

Wir bleiben also bei einem Upload die Woche, nämlich Montags... ich wünschte, es wäre anders, ich vermisse euch und das regelmäßige Hochladen nämlich sehr -.- 

Trotzdem wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen!

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Kaum hat sich die Zimmertür hinter uns geschlossen, dirigiere ich Landen bereits zu meinem Bett, auf dessen Kante er sich sinken lässt.

Sein Blick wirkt schon wieder weit entfernt, als wäre er mit den Gedanken nicht hier in diesem Zimmer und ich wünschte, er würde sich mir anvertrauen. Ich kenne nun vielleicht den Grund für seinen Zustand, aber ich habe noch immer nicht den blassesten Schimmer, welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen.

Was quält ihn am meisten?

Weil ich keine Antwort auf diese Frage habe, bleibt mir nichts anderes übrig, als ihn abzulenken und aus dem Strudel seiner Gedanken zu holen. Deshalb greife ich zielstrebig unter dem Rock meines Kleides nach meiner Strumpfhose, ziehe mir das lästige Ding von den Beinen und hinterlasse dabei mehr als eine Laufmasche. Doch es könnte mich gerade nicht weniger interessieren.

Erst, als meine Hände weiter zum Reißverschluss meines Kleides wandern, habe ich das Gefühl, dass Landen wieder zurück bei mir ist. In seine Augen ist wenigstens wieder ein Hauch des Glanzes getreten, den ich eigentlich von ihm kenne.

Während ich den Zipper des Verschlusses herunterziehe, halte ich Landens Blick mit meinem gefangen, im verzweifelten Versuch, ihn bei mir zu behalten und zu meiner Erleichterung gelingt es mir.

Aufmerksam verfolgt er meine Bewegungen mit seinen Augen, betrachtet mich dabei, wie ich aus den Ärmeln des Kleides schlüpfe und es über meine Hüften auf den Boden fallen lasse.

Ich trage oft und gerne ausgefallene Unterwäsche, allerdings habe ich heute zu meinem schlichten Hautfarbenen BH und passendem Slip gegriffen, da der Stoff des Kleides je nach Lichteinfall andere Farben durchscheinen lässt.

Gerade, als ich dies beginne zu bereuen, dringen Landens gehauchte Worte an mein Ohr.

„Du bist wunderschön Summer."

Ich weiß ganz genau, dass mein Herz nicht dermaßen wild zu schlagen beginnen sollte, ebenso wenig sollte es so warm in meiner Brust werden.

Viel zu überfordert mit meiner eigenen Gefühlswelt, konzentriere ich mich darauf, was ich eigentlich vorhabe: für Landen da sein.

Es hilft tatsächlich, mein eigenes Chaos in den Hintergrund zu drängen. Entschlossen trete ich einen weiteren Schritt auf ihn zu, lege meine Hände auf Landens Schultern und setze mich ganz ungeniert auf seinen Schoß.

Der erstickte Laut, der dabei über seine Lippen kommt, treibt mich weiter an. Und dann presse ich meinen Mund auf den Seinen. Dieses Mal bin ich diejenige, die die Führung übernimmt und für die Forschheit des Kusses verantwortlich ist.

Landen ergibt sich mir, das kann ich mehr als deutlich spüren. Während wir bei den vergangenen Malen beide immer wieder darum gekämpft haben, die Führung zu übernehmen, überlässt Landen mir heute widerstandslos die Kontrolle.

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