2 first encounter

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Jungkook Pov.

Ich dachte nicht weiter nach und holte mein Handy.
Als ich meine Autoschlüssel gerade vom Hacken nehmen wollte, machte mein Dad mir mal wieder ein Strich durch die Rechnung.

"Gedenke keines Falls das du dein Vorhaben mit den Auto ausführst."

"Ach und wie sollte ich deiner Meinung nach durch Stadt kommen?"

"Du wirst dich nicht in der Stadt aufhalten. Du wirst dir das Land ansehen und zwar mit dem Pferd."

Leider konnte ich nichts weiter erwidern, da er so gleich einen Abgang machte.

Also hang ich den Schlüssel meines Autos wieder hin und ging durch das Haus bis zum Hinterhof, da sich dort die Pferde befanden.

Eigentlich hatten wir diese nur aufgrund meiner Mutter. Ich sattelte mein Pferd und führte es raus.

 Ich sattelte mein Pferd und führte es raus

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Ich hatte Mirod bereits 3 Jahre. Ich liebe dieses Pferd doch seit meine Mutter verstarb, war ich nicht mehr ausreiten.

Ich stieg auf und Mirod setzte sich nach meinem Zeichen in Bewegung. Es fühlte sich toll an mal wieder auszureiten, allerdings nicht mit dem Hintergedanken, dass dies der Wunsch meines Vaters ist.
Wie dem auch sei genoss ich die frische Brise. Es ist bereits schon Herbst und ich bin jedesmal fasziniert über die tolle Aussicht. Wie die Blätter sich färben und anschließend von dem Bäumen fallen.

Ich weiß nicht wo genau ich hinreiten soll, da ich kein genaues Ziel habe. Nach ungefähr 10 Minuten, in der ich nicht viel gesehen habe, kam ich an einer kleinen Weggabelung an. Ich entschied mich für die Rechte Seite, da ich weiter vorn etwas gehört habe.

Als ich auf einer großen Wiese ankam, stieg ich von meinem Pferd ab und setzte mich in Bewegung.
Ich hörte ein 'platsch' und kurz drauf einen Schrei. Erst zögerte ich, doch lief dann in die Richtung aus der das Geräusch kam.

Ich blieb an einem Fluss stehen und schaute mich um. Mein Blick hing an einem Jungen, welcher im Wasser ist. Das erklärt auch dieses 'Platsch'. Und einen weiteren Jungen, welcher versucht den kleineren aus dem Wasser zu ziehen.

Ich lief zu ihnen rüber und schob den größeren etwas zur Seite, damit ich den kleinen Jungen problemlos aus dem Gewässer hiefen konnte. Er atmete schwer, wahrscheinlich vor Erschöpfung und Schock.

Nun wanderte mein Blick zu dem größeren Jungen, welcher mich finster anfunkelte. Er hat pechschwarzes Haar und ein makelloses Gesicht.
Er hob den kleinen, immer ich erschöpfen Jungen, hoch und nahm ihn auf den Arm.

Jetzt war ich sichtlich verwirrt.

"Ey, willst du dich nicht einmal bedanken, immerhin habe ich den Jungen gerettet!"

"Ok also 'ey' is schon mal gar nicht und warum sollte ich, ich meine du warst in keinerlei Hinsicht dazu verpflichtet."

Jetzt war ich sprachlos. Welches Recht hat er sich mir zu widersetzen?! Ganz schön mutig der kleine.

-Prince of fate-/JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt