(Eine kurze FF für zwischendurch)
Jungkook ist ein wohlhabender Prinz auch wenn das im 21 Jahrhundert sehr selten ist. Er wuchs in einem gigantischen Schloss auf.
Jimin hingegen ist der Sohn eines Farmers. Er lebt mit seinen Eltern und jüngeren Bru...
Ich ritt zum Tor raus auf den Steinweg. Die Vorfreude und aufregung machte sich, wie der Wind auf meiner Haut, in mir breit. Wenn ich so darüber nachdachte, war Jimin recht hübsch für einen Bauersjungen. Er hatte wunderschöne dunkle Augen die wie gemalt zu seinem Gesicht schienen.
Ich bemerkte gar nicht, dass ich bereits an der Weggabelung ankam. Ich ritt weiter, bis ich das bekannte Geräusch des Wassers wahr nahm. Ich machte halt, als ich eine Person am Wasser fand. Es war Jimin, er hockte da und suchte anscheinend nach etwas. Ich hockte mich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr, sodass er Gänsehaut bekam.
"Na was suchst du den da" Jimin drehte nich ruckartig um, da er sich erschrak. "Meine Güte höhr auf mich so zu erschrecken oder willst du das ich schneller als gewollt da oben lande?" Er deutete mit dem Finger auf den Himmel hin.
Ich drehte mich wieder zum Wasser, um zu schauen was er suchte. Etwas weiter runter entdeckte ich etwas glänzendes im Fluss. Ich steuerte es an und machte halt am Ufer. So gut es ging beugte ich mich vor und holte das Medaillon aus dem Wasser.
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"Hast du das hier gesucht ?" Als er es erblickte riss er die Augen auf und kam auf mich zu. Doch ich reagierte schnell genug, un zog es weg. "Gib das her" fauchtete er, doch davon ließ ich mich nicht beeinflussen. Er sprang so gut es ging hoch, doch ich war größer, weshalb er wenig Chancen hatte. Es amüsierte mich nahezu, wie er vergeblich versuchte die Größe meines ausgestreckten Armes zu übertrumpfen, in dem er jedes Mal vom Boden rauf und wieder rab sprang.
Nach einer Weile gab er es jedoch auf und sah mich beleidigt an. Jedoch funktionierte dies nicht, da Jimin mit diesem Gesicht einfach nur hinreißend aussah. Ich steckte das Medaillon mit den Worten "du bekommst es später wieder" in meine Jackentasche und zog ihn mit zu meinem Pferd. Dort angekommen machten wir halt und ich deutete drauf hin, er solle aufsteigen.
Widerwillig tat er es und stieg auf die hintere Seite des Pferdes. Ich hingegen setzte mich vorne hin und gab Mirod das Zeichen. Ich merkte das Jimin sich nach hinten fallen ließ und sei Kopf auf den Hintern niederlegte. Wir bewegten uns langsam voran, da ich die gegent genaustens analysierte. Es sah wunderschön aus, vor allem zu dieser Jahreszeit.
