Rückblick-2

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Wir machten viel zusammen. Sie war ein wunderbares Mädchen. Wir redeten viel, doch als ich auf ihre Familie zu sprechen kam wich sie mir aus. Sie wollte nicht darüber reden. Abends wollte ich mit Chan darüber reden. "Chan?"
"Jo?"
"Weißt du, wieso Nathi nicht über ihre Familie reden will? Sie war vorhin deswegen so eiskalt geworden."
"Nein, nichts genaueres. Sie redet nicht darüber. Auf jeden Fall ist viel passiert. Sie kann damit nicht abschließen. Ich weiß keine Details. Ich bin froh, wenn sie es mir irgendwann sagen kann. Ich versuche ihr dabei zu helfen Ardy... du magst sie oder?" ich sah auf und wurde rot. "Ja..aber sie ist 16 Chan... Das ist unmöglich."
"Nichts ist unmöglich. Geh wieder zu ihr." er schob mich aus seiner Küche. Ich sprach sie nicht weiter auf das Thema an. Ich hoffte nur, dass sie sich mir öffnen wird. Mit der Zeit erzählte sie mir nur etwas von ihrer Mutter, dass sie eine Kunstliebhaberin ist. Aber für wirkliche Kunst. Nicht für 2 Flecken auf einem Blatt. Ich fühlte mich immer mehr zu ihr hingezogen. Ich wollte ihr sagen, was ich für sie empfinde. Doch das könnte unsere Freundschaft zerstören. Nach einem Dreh im Park gingen mir zu zweit nach Hause. "Du...?"
"Ja.."
"Nathi, ich...naja.." ich blieb stehen und atmete tief durch. Sie stellte sich mit verwirrten Blick vor mich. "Was ist los Ardy?" "Ich... ach scheiß drauf." ich zog sie zu mir und küsste sie sanft. Sie war geschockt. Schob mich aber nicht weg. Als ich mich von ihr löste, war ich froh, dass es spät nachts war und sie mich nicht so gut sehen konnte. Ich lief knallrot an. "Was...?" fragte sie verwirrt und nach Luft schnappend. "Ich..ich glaube ich liebe dich." wir standen immer noch nah beieinander. Ich legte meine Hand an ihre Wange und strich langsam drüber. "Ardy..ich.."
"Du musst nichts dazu sagen. Es ist okay." ich wollte mich gerade von ihr lösen, als sie mich zu mir zog. Unsere Gesichter waren nur wenige Millimeter voneinander entfernt. Sie sah mich an. Sie hatte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Ich überbrückte die letzten Millimeter und küsste sie.
Am nächsten Morgen war die Wohnung leer. Kein Chan, meine Nathalie. Ich konnte beide nicht erreichen. Mit Tommy wollte ich nicht reden, leichter Zoff. Und Taddl kam erst heute Abend wieder her. Hm. Ich ging etwas skateboarden und dachte nach. Als ich wieder zuhause war. Kam mir Nathi gleich entgegen. Sie sah aus als hätte sie ein Geist gesehen. Als ich sie umarmen wollte, schubste sie mich weg. Ich zog sie erneut zu mir. Sie holte aus uns schlug mich. Sie rannte weg. Ich versuchte ihr zu folgen. Sie rannte in den Park. Wieso hatte sie das getan.
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Ja. Wieso nur?
Hm
ALSO.. Wollt ihr einen 2. Teil des Buches???? Hätte gerne antworten!
Ja oder Nein. Bitte
Danke.
LG Nathi
(Nur noch ein Teil, dann (wäre) ist es zu Ende.

Eine Schicksalhafte Wiederbegegnung  (Ardy Fanficion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt