Mein Vater kam ins Gefängnis und meine Mutter und ich konnten uns beruhigen. Wir zogen nach ein paar Monaten in eine neue Wohnung.
Nach dem Vorfall lag ich eine Woche im Krankenhaus.
Mein zweites Buch wurde auch verkauft und ich arbeite im Moment am dritten. Sie wurden echt schnell verkauft.
Ich bin bei Chan in den Ferien. Vorgestern waren wir auf dem Cosday gewesen.
Ich habe endlich Ardy kennengelernt und.. naja. Gestern hat er mir gesagt, dass er mich liebt. Voll süß. Er hat so richtig niedlich rumgestammelt. Und ich habe mich auch in ihn verliebt. Er ist so süß und omg, er kann so gut küssen.
Ich lief gerade in die Innenstadt, da ich noch ein bisschen was einkaufen muss.
Nachmittag bin ich fertig und mache mich gerade auf dem Heimweg.
*Klingel*
"Hallo?", fragte ich und ging über die Ampel, die gerade auf grün wechselte.
"Guten Tag, Frau N. Hier ist das Krankenhaus im Dreiländereck Z. , Mein Name ist Doktor Wolf. Ich wollte Ihnen mitteilen, dass ihre Eltern einen Unfall hatten."
"Meine Eltern?"
"Ja. Ihr Vater und ihre Mutter."
"Sind sie sicher, dass es mein Vater ist?"
"Ja. Ganz sicher. Ihren Vater geht es einigermaßen gut. Er hat nur leichte Verletzungen. Aber um ihre Mutter steht es leider schlecht. Wollen sie vielleicht her kommen?"
....
Gehirn... arbeite...
"Ähm... naja ich bin in Köln, aber morgen dürfte ich dann da sein."
"Gut. Ich würde ihnen meine Durchwahlnummer geben, da können sie mir genau sagen, wann sie hier sein werden."
Er sagte mir die Nummer an, die ich mir aufschrieb.
"Auf Wiederhören."
Ich ging so schnell ich konnte zu Chan, wo ich erstmal direkt in Ardy rannte. Ihn konnte ich gerade überhaupt nicht brauche. Ich kann einfach nicht jetzt mit ihm reden. Er wollte mich mehrmals zu sich ziehen, doch ich drückte mich weg und schlug ihn ausversehen. Es war keine Absicht, aber es war einfach zu viel. Es tat weh, zu wissen, dass ich wahrscheinlich meine Mutter verlieren werde. Fuck. Ich kann sie nicht verlieren. Und außerdem, wo kommt mein Vater her. Er sollte doch im Knast sein. Bitte lass das alles nur ein schlechter Scherz sein.
Ich habe gar nicht mitbekommen, wich ich aus dem Haus gerannt bin. "Nathalie?", fragte Ardy leise. Er kam näher zu mir und drückte meinen Kopf hoch, sodass ich ihn ansehen musste. Er sah mich mitleidig an und wischte meine Tränen weg, danach zog er mich in eine Umarmung.
"Es tut mir leid."
"Schon okay.", er strich mir über den Rücken. Ich sah zu ihn hoch und strich über seine rote Wange. Er wollte mich küssen, doch mein Handy klingelte. Ich ging genervt von ihn weg.
Mein Vater war dran. Ich war echt sauer auf ihn und versuchte ihn irgendwie abzuwimmeln.
Meine Tante hatte mir außerdem geschrieben, dass sie mir einen Flug gebucht haben, damit ich so schnell wie möglich bei ihnen bin. Ich schrie meinen Vater noch ein wenig an und legte auf. Ardy kam zu mir und wollte mich umarmen.
"Ich will in die Wohnung.", murmelte ich. Er nickte und nahm mich an der Hand. Bei seiner Berührung zuckte ich zusammen, da seine Hand so warm war, und mein Körper sich eiskalt anfühlte.
Wir gingen in die Wohnung, davor stand nur Taddl rum. Ich murmelte ein 'Hi ' und ging rauf.
Ich ging ins Bad und packte mein zeug zusammen. Zwischendurch weinte ich mir noch die Seele aus dem Leib.
Als Chan dann kam ging ich zu ihm in die Küche und sagte ihn, dass ich gehen muss. Ich konnte ihn jedoch nicht sagen warum. Er versuchte mich jedoch vom Gegenteil zu überzeugen und kam auch mit Ardy. Er liebt mich, ja ich weiß. Aber ich muss los.
Chan ging genervt in das Wohnzimmer. Ich war inzwischen im Flur und nahm meine Reisetasche.
"Nathalie, was ist hier los?", fragte Ardy mich.
"Egal."
"Nathalie. Was ist hier los?", ich zuckte bei seinem scharfen Ton zusammen. "Egal. Ardy..ich muss los." "Sag mir doch einfach was los ist, du kannst mir vertrauen...wohin musst du?"
"Weg."
"Sag mir endlich was hier los ist. Wohin willst du? Nachhause? Und wieso sprichst du in Rätseln mit mir?" Ardy stand inzwischen vor mir und hatte meinen Kopf angehoben, dass ich ihn ansehen musste. Er sah mich versöhnend an.
"Ja ich gehe nach Hause und jetzt lass mich vorbei." Ich schob ihn weg und ging in die Stube, dort suchte ich meine Sachen zusammen. "Was soll das heißen? DU haust einfach so ab, ohne etwas zu sagen. Oder mir zu sagen was eigentlich mit dir los ist? Du sagst mir einfach nicht was los ist? Wieso? Habe ich irgendwas falsch gemacht." Er sah verzweifelt zu mir. Ich hielt inne. Taddl und Chan sahen Ardy verzweifelt und mitfühlend an. Ihren Gesichtern kann man entnehmen, dass sich wünschten jetzt nicht hier zu sein. "Ardy, ich kann es dir einfach nicht sagen. Nicht jetzt. Es ist nicht so einfach...ich...es tut mir leid. Es hat verdammt nochmal nichts mit dir zu tun. Aber ich muss los. Weg. Es ist mir alles zu viel."
"Was ist denn los?"
"Verdammt Ardy. Ich kann es dir nicht erklären. Nicht jetzt. Ich geh jetzt." schrie ich ihn an." Danke Chan das ich hier sein dufte. Tschüss Taddl. Tschüss Ardy..."
Ich wollte Richtung Tür verschwinden, doch Ardy hielt mich fest. "Bitte geh nicht einfach so."
"Doch. Ich gehe jetzt. Du kannst meine Entscheidung nicht Ändern. Ich muss los. Es tut mir leid."
Und so verließ ich Ardy. In Gedanken, dass ich ihn nie wieder sehen werde. Meine Erste und einzige Liebe.
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Eine Schicksalhafte Wiederbegegnung (Ardy Fanficion)
Fiksi PenggemarNathalie ist 18 Jahre alt, und nach einen Jahr wieder in Köln. Dort trifft die auf Anhieb ein alten bekannten wieder, denn sie nie weider sehen wollte...