47. Raumwechsel

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Ich bewegte mich nicht mehr. Ich lag einfach nur noch da und hoffte dass das alles war was er von mir wollte. Mein 'Vater' saß immer noch auf mir und grinste mich hämisch an,"Na kleine hast du das vermisst?" Ich antworte nicht. ich konnte einfach nicht "ANTWORTE!" schrie er mich an, er beugte sich zu mir runter, doch ich konnte ihn nicht mehr in seine Augen sehen. Er hatte es erneut getan.
"ICH HABE GESAGT DU SOLLST ANTWORTEN!!!" er schlug mich und umfasste mein Gesicht so, dass ich ihn ansehen musste."Ich habe dich etwas gefragt", "Nein"... noch ein Schlag. Er drükte meine Schultern wieder fest nach unten und legte energisch und fordernd seine Lippen auf meine. Sofort drang er auch mit seiner Zunge wieder in meinen Mund. Mir lief es kalt den Rücken runter. Er ließ seine Hände wieder über meinen Körper gleiten und er ließ erneut keine einzige Stelle aus.
Nach einigen Minuten ließ er wieder von mir ab und ich hatte den Reiz irgendwas auszukotzen, doch leider hatte ich nichts bekommen. Fuck.
Mein Vater nahm die Ketten die am Bett hingen und Kettete mich daran fest. Er stand auf , zog sich seine Hose wieder an und ließ mich nackt auf diesem Bett liegen. Ich hörte wie die Tür in Schloss fiel und sah mich dann genauer um. Der Raum war genauso Kerkerhaft wie alle anderen. Steinwände, keine Fenster und sehr strikte kälte. Nach meinem Gefühl her würde ich sagen hier sind so um die 10 Grad. Nicht gerade vorteilhaft, wenn ich hier nackt rumliege und mit eiskalten Ketten gefesselt bin. Im dem Raum befand sich außer diesen Bett nicht, rein gar nichts. Auf dem Bett war nur eine sehr unbequeme Matratze wo noch alte Federn drin sind. Kein Bettlaken, keine Decke und keine Kissen.
Auf dem Gang hörte ich Stimmen, leider konnte ich nicht herraushören von wem sie waren. Ich vermutete aber von meinem Vater und Meik.
Ich hörte wie die laute Eisentür aufgemacht wurde, von weiten rief mein Vater"Bring sie in dort hin, ohne Widerrede Meik"
Also war Meik jetzt hier. Er kam auf mich zu, er blickte nicht einmal auf meinen Körper, er entfernte die Fesseln und hob mich im Brautstyle hoch. Er sagte nichts und sah mich nicht an, ich versuchte trotzt meinen Schmerzen meinen Körper zu bedecken. Er sah einfach gerade aus, trug mich durch das Kellergewölbe bis er vor einer Stahltür stand. Mit einer Hand gab er einen Code ein, den ich nicht sehen konnte, leider vielleicht wäre das meine Chance geworden. Die Tür öffnete sich langsam mit einen Klicken, ein grelles Licht ging an und ich konnte erkennen was sich in diesen Raum befand, mir stockte der Atem und ich wehrte mich gegen Meiks griff.
"NEIN NEIN;::LASS MICH RUNTER: LASS MICH GEHEN!" schrie ich Meik an doch er bewegte sich nicht und sah mich nicht an. Er legte mich in der Mitte ab, band mich mit der Kette, die im Boden befestigt war an. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr "Es tut mir Leid. Wirklich" ich sah Mitleid in seinen Augen, doch er konnte mir nicht helfen. Er verschwand und die Tür schloss sich mit einen klicken wieder. Ich war allein. Hoffentlich bleib das auch so. Den der raum war voller Foltergeräte...

Eine Schicksalhafte Wiederbegegnung  (Ardy Fanficion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt