Teil 2 - 5

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Die nächsten Tage versuchte ich meinen Vater aus dem Weg zu gehen. Hauptsächlich war ich mit meiner Mutter bei ihrer Schwester und meiner Cousine.

So konnten wir beide ein wenig abschalten und meine Mutti sorgte sich mehr um mich.

Sie war mehr zuhause und unternahm mehr mit mir.

In der Schule verbesserte ich mich auch sehr stark. Eher zwangsweise aber naja.

Aber ich kapselte mich etwas mehr von meinem Freunden ab.

Dafür schrieb ich. Mehr und mehr.

Ich habe einen Buch angefangen.

Ich brauchte einfach ein Ventil um alles raus zulassen. Also fing ich mit dem Schreiben an. Auch wenn es etwas ungewöhnlich ist aber es machte Spaß und es half mir sichtlich.

Ich kam wieder mit meinem Leben klar.

Ich weinte mich nicht mehr in den Schlaf. Ich konnte alles was mich bedrückte förmlich wegschreiben.

Jedes Mal wenn mein Vater mich im Keller haben wollte, schrieb ich danach die halbe Nacht.

Am nächsten Tag wurde ich immer Krankgeschrieben und mein Vater war in Berlin.

Was ganz praktisch war.

Die Abende verbrachte ich mit meiner Mutter. Meistens sahen wir uns ein paar Serien an oder wir redeten einfach.

Über alles Mögliche.

Schon bald beendete ich mein erstes Buch und fing das nächste an. Es war wie ein Fluss.

Ich schrieb in fast jeder freien Minute.(Kleine Anspielung auf mein echtes Leben.)

Es war einfach so gut von allem entfliehen zu können.

Gerade war ich dabei Papas Arbeitszimmer aufzuräumen als er auf einmal bei mir stand.

"Hey."

"Hallo."

Ich war etwas verunsichert und machte einfach weiter. Mein Vater grinste mich an.

"Was ist?", fragte ich vorsichtig.

"Laut deiner Mutter hast du seit einiger Zeit deine Periode."

Was? Woher?

Ich...

Was geht ihn das.

"Also bist du jetzt fruchtbar.", sagte er und grinste noch mehr.

"Du willst doch nicht...?"

"Nein. Keine Sorge."

"Was dann?"

"Dadurch kannst du mehr Lust entfinden und wenn ich sanfter bin könnte es besser sein."

"Das bezweifel ich..."

Er sah mich wütend an.

Oh Fuck. Ich habe den Löwen geweckt.

"Das werde ich dir heute beweisen."

Ich nickte und räumte weiter auf.

"Zieh dich aus!", sagte er und zog die Vorhänge zu.

"Was?"

"Du hast schon verstanden. Hose und T-Shirt aus."

(Ihr müsst wissen es ist inzwischen um das eine Jahr vergangen)

Ich tat wie mir befohlen und zog mich bis auf die Unterwäsche aus. Es ist etwas unpraktisch gewesen, dass ich heute meine Spitzenunterwäsche anhabe.

"Weiter sauber machen."

Ja. Und dabei kann ich dir zuschauen wie du dir einen runterholst. Er tat es wirklich.

Ich versuchte nicht darauf zu achten und machte weiter.

Doch als er mich hoch hob und mich auf seinen Schoss setzte musste ich aufquitschen.

Ich konnte ihn ins Gesicht sehen und bekam Angst. Das Gesicht kannte ich.

Er zog meinen Slip zur Seite und hob mich so hoch, dass er in mich eindringen konnte .

"Ah.", keuchte ich auf.

Er behandelte mich wirklich sanft und fuhr mir auch sanft über den Körper.

Ich will das nicht.

Und dabei kann ich überhaupt keine Lust entfinden.

Rein gar keine.

Da konnte er so sanft sein wie er wollte.

Ich keuchte jedoch gefälscht auf und er grinste.

Als er sich in mir ergoss stöhnte er laut auf.

Er hob mich hoch und richtete meinen Slip.

"Das wars. Rest mache ich. Geh dich duschen."

Ich nickte und nahm meine Sachen und verschwand.

Hälfte geschafft...


Eine Schicksalhafte Wiederbegegnung  (Ardy Fanficion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt