53. Die Wahrheit

522 19 13
                                    

„Ich muss dir was sehr wichtiges sagen.“
„Was den?“
"...Ich weiß nicht wirklich wie...ich..."
"Erzähl es mir doch einfach..." Meik setzte sich neben mich und sah mich weiterhin nur an, danach seufzte er und fing an zu reden.
"Nathalie, ich hab dir gesagt, ich habe meine Schwester schon gesehen, nur dass sie nicht weiß wer ich bin. Richtig?"
"Ja..." ich hatte keine Ahnung worauf er hinaus wollte.
"Ich...ich bin dein Bruder..." er sah auf die Bank und sagte nichts mehr.
"Was?" ich sah ihn geschockt an.
"Deine Mutter hatte damals einen anderen Mann gehabt. Bevor sie deinen Vater kennen gelernt hatte. Und dieser Mann ist unser Vater. Dein ach so toller Dad, war nie dein Dad. Er hat dich damals nur angenommen als Tochter, da du sonst alleine gewesen wärst. Mein..unser Vater hat unsere Mom verlassen. Dann geriet sie irgendwie an deinen Stiefvater."
"...Das...was... ich kann das irgendwie nicht glauben."
"Es ist aber so. Du bist meine kleine Schwester. Und da ich naiver großer Bruder das Beste für dich wollte, habe ich angefangen für deinen Vater zu arbeiten.
"Warum wusste ich nichts von dir?"
"Dein Vater hat es verboten, er wollte nicht, dass du denkst, dass er nicht dein leiblicher Vater ist."

"Aber..wieso?"
"Keine Ahnung, vielleicht dachte er, dass du dich so anders verhalten hättest."
"Kann schon sein, aber wieso erzählst du mir das."
"Damit du einen Grund hast weiter zu Leben. Und nicht aufzugeben."
"Okay..."
"Du hast einen Freund oder?"
"Ja wieso? Wird das hier eine Abfrage?"
"Klar. Nein ich hab dich nur mal in Köln mit einem Jungen am Rhein gesehen. Das war er oder?"
"Ja.."
"Okay. Also ich muss dich jetzt wieder zurück bringen. Aber keine Sorge morgen bringe ich dich hier raus." den letzten Satz flüsterte er mir ins Ohr und danach umarmte er mich.
"Danke, für alles."
"Los komm jetzt. Er wird gleich wieder kommen."
Er führte mich durch alle möglichen Gänge bis wir irgendwann vor einer großen Tür standen. Er öffnete sie und wies mich hinein.

Im Raum stand ein Bett und keine Folter Geräte. Gott sei Dank. er führte mich zum Bett und kettete mich dort wieder an.
"Ich weiß nicht was er heute mit dir anstellt, wenn er etwas macht dann wird er dafür bezahlen. Aber keine Sorge ich bringe dich nächste Nacht hier weg. Da kannst du dein kleines süßes Leben weiter führen und du wirst nie wieder etwas von ihm hören. Das verspreche ich dir. So ich muss jetzt gehen bis dann." er umarmte mich kurz und lies mich allein. Ich legte mich hin und versuchte zu schlafen, bis ich irgendwann eine warme Hand auf meiner Hüfte spürte. Ich zuckte zusammen und hörte das Lachen meines Vaters.
"Immer noch so schüchtern."
"Was?"
"Ich will dich. Jetzt." schrie er mich an, mir kamen langsam die Tränen. Er zog mich aus. Er ließ keine Stellen meines Körpers aus mit seinen ekelhaften Küssen. Ich sah die ganze Zeit nur angewidert zur Seite. Ich schrie auf als er unsanft und ohne Vorwarnung tief in mich eindrang. Ich schrie ihn an, dass er es lassen solle. Doch er stieß weiterhin unsanft zu. Ich schrie immer wieder auf. Irgendwann spürte ich sein warmes Sperma, was sich in mich ergoss. Danach sah er mich an und wischte mir meine Tränen weg.
"Das wird nicht unser letztes Mal gewesen sein." er küsste mich auf die Stirn. Ich sah einfach weg und hoffte er verschwand sehr schnell.
"Du glaubst doch nicht, dass ich jetzt schon gehe oder?"
ich sah ihn an. er grinste wie immer vor sich hin. Er lag immer noch nackt auf mir.
"Du wirst mir jetzt einen blasen."
"Vergiss es." motzte ich ihn an.
"Nichts da." sagte er und schlug zu. Mein Kopf dröhnte und ich ließ mich ins Kissen fallen. Er setzte mich auf und kniete sich vor mich, dann drückte er mich nach unten, sodass sein Penis direkt vor meinem Gesicht hing.
"Fang an!" befahl er mir. Ich schüttelte nur meinen Kopf, mir liefen die Tränen.
Er öffnete mit seinen Fingern meinen Mund und sofort drang er in mich ein. Ich musste einen Brechreiz unterdrücken. Er drückte meinen Kopf immer nach unten oder zog ihn hoch. Ich weinte und weinte. Und er stöhnte und stöhnte. Als er dann endlich mal kam. In meinen Mund, hielt mir mein Vater den Mund zu.
"Schluck." Ich schüttelte nur den Kopf.
Dann hielt er mir meine Nase zu grinste mich an, er wiederholte nochmal: "Schluck."
Irgendwann wurde mir die Luft doch knapp und ich musste schlucken, damit ich wieder atmen konnte.
"Geht doch." sagte er und ließ mich fallen. Ich lag einfach da und er ging aus dem Raum raus.

----
Na richtig geraten?
Naja. Bald ist diese FF vorbei...schade schade...
Ich hatte ja schon einmal gefragt, ob ihr ein Blick in ihre Vergangenheit haben wollt?
Wollt ihr? Sagt es mir, denn dann bekommt ihr das auch ;D
LG Nathi

Eine Schicksalhafte Wiederbegegnung  (Ardy Fanficion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt