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𝕚𝕟 𝕨𝕙𝕚𝕔𝕙...
... ein Mädchen, das nach einer schweren Verletzung im Volleyball nach Japan zieht, um sich zu erholen und dabei das Herz eines ganz bestimmten Jungen für sich gewinnt.
𝐏𝐑𝐄𝐕𝐈𝐄𝐖
"Wenn ich in 10 Minuten nicht wieder...
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Oikawa hatte die ganze restliche Woche tatsächlich meinen Rucksack getragen. Es ist mittlerweile eine neue Woche angebrochen und ich musste Oikawa heute unter die Arme greifen, da er nicht gleichzeitig zum Arzt und auf seinen Neffen aufpassen kann.
Also habe ich mich schließlich dazu bereit erklärt dies zu übernehmen. Unser Bio-Lehrer riss mich wieder aus meinen Gedanken.
"Nun liebe Schülerinnen und Schüler, die anderen Lehrkräfte und ich haben uns überlegt, dass wir mit den restlichen Kursen eine Projektarbeits-Phase machen werden. Das heißt, dass Sie sich mit 4-6 Personen Ihrer Wahl, in einer Gruppe zusammenfinden dürfen. Falls Sie noch Mitglieder suchen, können Sie nun in die anderen Kurse gehen, um sich dort aufzuteilen. Die Themen werden nächste Stunde verteilt. Einen schönen Tag noch!", erklärte uns der Lehrer und entließ uns dann.
"Und? Machen wir fünf dann zusammen?", wollte ich von Mattsun und Oikawa wissen.
"Ich dachte das wäre klar", grinste Mattsun.
"Dann kommt, wenn wir schon die Chance bekommen die anderen während dem Unterricht zu sehen, müssen wir das auch ausnutzen", lachte ich und zog die zwei hinter mir her.
Ich erntete böse Blicke von Oikawas Fangirls. Ich verdrehte meine Augen genervt.
"Glotzt nicht so, sonst reiße ich euch die Augen aus! Kümmert euch jetzt lieber darum, eure Mitglieder zu finden!", meckerte ich die Mädchen an.
"Dein Temperament ist immer wieder köstlich", kicherte Oikawa.
"Klappe! Sonst stecke ich dich mit denen in einen Raum, die erkennen dich auch ohne ihre Augen", ekelte ich mich.
Ich rannte versehentlich unsere anderen Freunde um, zu denen wir eigentlich wollten.
"Ehrlich, du bist zu hitzköpfig!", murmelte Makki vor sich hin.
"Enthusiastisch", korrigierte ich ihn.
"Nervtötend", machte er weiter.
"Du schreist doch nahezu nach Schlägen!", warf ich hoffnungslos die Arme in die Luft.
"Wie auch immer, wir machen dieses Projekt doch zusammen?", wollte Iwaizumi wissen.
"Klar", stimmten wir ihm alle zu.
"Wollen wir die Lehrer dann vielleicht schonmal nach 'nem Thema fragen und dann heute Nachmittag alles besprechen?", schlug Mattsun vor.
"Geht nicht", meinten Oikawa und ich zeitgleich.
"Habt ihr etwa ein Date?", zog Iwaizumi die Augenbrauen zusammen.
"Doch nicht mit dem da!", widersprach ich ihm.
"In gewisser Weise schon", protestierte Oikawa und legte seinen Arm um mich.
"Ich passe lediglich auf deinen Neffen auf, während du beim Arzt bist! Und nimm deinen Arm gefälligst von mir!", schüttelte ich ihn ab.
