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(Y/N) (N/N) PoV

"W-woher weißt du das alles?", fragte er erschrocken nach

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"W-woher weißt du das alles?", fragte er erschrocken nach.

"Ich bin Managerin eines wunderbaren Volleyballteams und dort muss man eben alle Spielzüge analysieren können. Also habe ich mir erlaubt, das auch bei dir zu machen. Sorry, aber jemand muss dich ja zu deinem Glück zwingen", ärgerte ich ihn.

"(Y/N)!", rief mich plötzlich eine mir bekannte Stimme von hinten.

Keuchend kam er vor mir zum stehen. 

"Iwa. Warum bist du hier draußen?", besorgt schaute ich ihn an. 

"Das gleiche könnte ich dich fragen! Man (Y/N) sag doch wenigstens Bescheid, wenn du nicht schlafen kannst. Du hast mir verdammt nochmal Angst gemacht du Trottel!", beschwerte er sich, zog mich dann aber in seine Arme und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.

Erleichtert strich er mir über den Kopf und bemerkte dann erst Rin. 

"Und wer bist du?", schaute Iwa ihn grimmig an.

"Okay, ja ich weiß was du meinst (N/N). Der Typ beschützt dich echt mit seinem Leben. Naja ich muss dann auch wieder los. Danke nochmal (N/N). Du hast mir echt geholfen!", bedankte er sich und wank uns beiden dann zu.

Iwa atmete erleichtert aus.

"Du hast mir echt Angst gemacht", seufzte er und nahm meine Hand. 

"Ich kann ganz gut auf mich selber aufpassen. Mach dir nicht unnötig Sorgen, sonst bekommst du zu schnell Sorgenfalten und mit einem Lächeln siehst du besser aus", beruhigte ich ihn.

"Pass einfach auf dich auf, okay?", bat er mich und zog mich dann nah an sich, um mich zu küssen.

"Ich liebe dich", lächelte ich ihn verliebt an. 

"Ich dich doch auch. Dann komm, du hast schließlich meinen Hoodie an, aber mir ist kalt", grinste er mich an.

Leise gingen wir den Rückweg entlang und genossen die Nähe vom jeweils anderen. Wir schlichen uns durch die Hintertür vom Gebäude und hätten uns eigentlich vor unseren Zimmern trennen sollen.

Die Betonung liegt auf 'sollen', denn wir beschlossen einfach, dass ich mit im Raum der Jungs schlafe. Aber bevor wir den Raum betraten, hielt Iwa mich noch auf.

"Kannst du mir was versprechen?", fing er an.

"Kommt drauf an was", neckte ich ihn.

"Behalt Distanz zwischen dir und dem blonden Zwilling. Der grauhaarige ist in Ordnung, aber der blonde schwärmt viel zu viel über dich", murmelte er vor sich hin und schaute dann beschämt zur Seite. 

Ich fing leise an zu lachen.

"Echt niedlich. Aber ja keine Sorge. Aber wenn wir uns beim Training begegnen, kann ich das nicht verhindern, okay?", stimmte ich zu.

Er nickte und zog mich dann leise mit in den Raum. Vorsichtig bahnten wir uns einen Weg zu Iwas Matratze, die am anderen Ende des Raumes lag.

Ich streifte mir die Schuhe von den Füßen und kuschelte mich in die Decke. Iwa legte sich dann zu mir und schaute mich verträumt an.

"Was?", flüsterte ich.

"Du bist wunderschön", meinte er und strich mir eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht. Es war unüblich, dass er sowas gerade raus sagte. Dementsprechend wurde ich auch verlegen und drückte mich an ihn.

Ich war kurz davor einzuschlafen, als ich noch Iwas Worte mitbekam. Vermutlich denkt er, dass ich schon schlafe.

"Womit habe ich dich nur verdient?", fragte er sich selber. Ich wusste nicht, was ich auf die Worte erwidern könnte und drückte ihn noch mehr an mich, obwohl das schon fast gar nicht mehr möglich war.

~

"Wann zur Hölle ist sie gestern hier reingeschlichen?", fragten sich mehrere Stimmen, weswegen ich wach wurde.

"Keine Ahnung. Müsste so ungefähr 2 oder 3 Uhr nachts gewesen sein", antwortete ich trocken und richtete mich dann auf.

Iwa murrte und zog mich zurück zu sich.

"Iwa-lein, seit wann bist du denn so anhänglich?", summte Oikawa ihm zu, worauf Hajime ihm im Halbschlaf noch eine überzog. 

"Beeindruckend", gab ich anerkennend von mir und wiederholte meinen Versuch aufzustehen. 

"Wie viel Uhr haben wir?", wollte ich von den anderen wissen.

"Halb acht. Wann gibt's Frühstück? Ich hab Hunger", murmelte Kindaichi.

"Na dann kommt, schließlich müssen wir uns selber um das Frühstück kümmern", forderte ich die anderen auf.

Ich machte auf dem Weg in die Mensa noch einen kleinen Abstecher in mein Zimmer, um mich im Bad wieder zu richten. Auch eine andere Hose zog ich mir an.  

"Ach da bist du ja! Man ich dachte schon heute um 6 wo du bist!", beschwerte Hana sich.

"Sorry, war bei meinem Team pennen", kratzte ich mich verlegen am Hinterkopf. 

"Bist du etwa mit Oikawa zusammen?", hakte sie erschrocken nach.

"Nein man. Warum denkt das denn jeder? Ich bin mit Iwaizumi zusammen. Dem Ass. Wie auch immer, kommst du mit in die Mensa? Wir wollen schon mal das Frühstück vorbereiten", fragte ich sie.

"Klar. Ich wecke nur noch schnell meine Jungs", gab sie mir Bescheid und verschwand in die Etage der Johzenji Jungs. 

Als ich vor der Tür der Mensa ankam, hörte ich von innen schon Scheppern und Flüche. Dramatisch stieß ich die Tür auf und scannte den großen Raum ab.

"OIKAWA DU ARSCH! ICH WISCH DIR DEIN SCHEIß GRINSEN GLEICH AUS DER FRESSE!", brüllte Iwa ihn an. 

"Kein. Gekreische. Am. Morgen.", sprach ich gefährlich leise und blickte alle mit einem warnenden Blick an.

Augenblicklich wurde es still und die Jungs wandten sich wieder den Küchengeräten zu. 

"KYOTANI HAT EIN MESSER!", kreischte Oikawa erneut los und wich dem fliegenden Messer aus, das genau auf mich zu kam.

Glücklicherweise hatte ich gute Reflexe, weswegen ich das Messer problemlos aufhalten konnte, doch es landete mit der scharfen Seite auf meine Handfläche.

Mein Augenlid zuckte kurz aufgrund des Schmerzes und kurz danach floss auch schon Blut aus der Wunde.

"Einer von euch beiden wird tot sein, wenn ich wieder da bin. Einigt euch schonmal wer von euch das sein soll", meinte ich ruhig.

"ICH BIN VIEL WICHTIGER ALS KYOTANI! BRING IHN UM!", schrie Trashykawa wieder.

"Ich gehe kurz meine Hand verbinden", gab ich den anderen Bescheid und verschwand im Nebenraum, wo sich ein kleiner Sanitätsraum befand. 

"Irgendwann bringe ich beide noch um. Sich gegenseitig zu verletzen ist eine Sache, aber meine Freundin zu verletzen ist 'ne andere", knurrte Iwa und beförderte mich auf die Krankenliege. 

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STAY ━━ʜ. ɪᴡᴀɪᴢᴜᴍɪ━━Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt