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𝕚𝕟 𝕨𝕙𝕚𝕔𝕙...
... ein Mädchen, das nach einer schweren Verletzung im Volleyball nach Japan zieht, um sich zu erholen und dabei das Herz eines ganz bestimmten Jungen für sich gewinnt.
𝐏𝐑𝐄𝐕𝐈𝐄𝐖
"Wenn ich in 10 Minuten nicht wieder...
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Müde stieg ich in den Bus ein. Ich hatte Oikawa gestern noch erzählt, was das Zeichen der Karasuno ist, jedoch beschlossen wir, den anderen noch nichts davon zu sagen.
Die Karasuno sollte sich zunächst sicher fühlen und weiter mit ihrem Zeichen arbeiten, damit sie sich nicht gleich eine Alternative überlegen.
"Morgen", murmelte ich den anderen zu, die bereits im Bus saßen.
Von den einen kam ein kurzes Nicken, von den anderen ein zurück gemurmeltes 'Guten Morgen'. Als die letzten Mitglieder ebenfalls eintrudelten, fuhr der Bus los und ich holte mein Notizbuch raus.
Gedankenversunken blätterte ich in diesem rum und schaute mir die einzelnen Auswertungen nochmal genauer an.
Dabei merkte ich gar nicht, wie wir schon an der Sendai City Halle ankamen, bis Iwa mich darauf aufmerksam machte.
Wir traten in die Halle ein und die Jungs gingen sich schnell umziehen, während ich den Coaches noch von dem Zeichen erzählte. Begeistert sahen sie mich an.
"Du bist wirklich ein Segen für das Team!", packte Coach Mizoguchi mich an den Schultern und schüttelte mich durch.
Die Jungs kamen fertig umgezogen wieder aus den Umkleiden und gemeinsam gingen wir dann in die Halle.
Man konnte schon die Jubelrufe von der Fangemeinschaft Seijoh's hören. Scheinbar waren auch wieder Unmengen an Fangirls von Oikawa da.
Dann schickten wir die Spieler, die zur Startaufstellung gehörten auf das Spielfeld, während Oikawa zum Kapitän der Karasuno ging, um ihm die Hand zu geben.
"Also dann. Auf ein gutes Spiel", meinte die Nummer 1 der Karasuno gleichgültig.
"Ja! Auf ein gutes Spiel!", stimmte Oikawa ihm falsch lächelnd zu.
Überraschend, dass man alles so gut hören konnte von der Bank aus.
Meine Gedanken wurden wieder von den Rufen der Fangirls unterbrochen.
"OIKAWA! UNSER SUPERSTAR!", schrien drei Mädchen gleichzeitig.
Eines meiner Augen fing gefährlich an zu zucken, weshalb ich den Mädchen einen Todesblick schenkte. Sofort verstummten sie. Anscheinend haben auch sie von der Prügelei gehört. Wie nervig.
Aber dann kreischten wieder zwei andere los.
"OIKAWA SUPERSTAR GIB DEIN BESTES!", riefen sie einstimmig.
Genervt stand ich auf und begann damit, die Fangirls anzuscheißen.
"EIN WORT NOCH UND ICH SCHICKE EUCH PERSÖNLICH IN DIE HÖLLE! IHR SEID EKELHAFT, EHRLICH!", meckerte ich sie lauthals an.
"Woah, die hat echt Feuer unterm Arsch", kam es von den Zuschauerreihen.
"Und einen gutaussehenden noch dazu", stimmte ihm ein anderer zu.
