finished
𝕚𝕟 𝕨𝕙𝕚𝕔𝕙...
... ein Mädchen, das nach einer schweren Verletzung im Volleyball nach Japan zieht, um sich zu erholen und dabei das Herz eines ganz bestimmten Jungen für sich gewinnt.
𝐏𝐑𝐄𝐕𝐈𝐄𝐖
"Wenn ich in 10 Minuten nicht wieder...
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"Gehen wir diesmal zu mir? Ukai und Yuna sind vorhin weggefahren, da er sie ja 'ausführen' wollte. Ich will mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, was die gerade treiben", fragte ich Hajime, als Makki und Mattsun in ihren Bus eingestiegen sind.
"Klar. Aber ich mach nochmal 'nen kurzen Abstecher nach Hause. Ich hole paar gemütlichere Sachen und sag meinem Dad Bescheid, okay?", antwortete er.
"Klar. Ich gehe dann schonmal vor. Hast du Hunger?", wollte ich wissen.
"Geht so. Wir können ja später einfach Instant-Nudeln machen, dann müssen wir nicht extra kochen", schlug er vor.
"Okay. Bis gleich", verabschiedete ich mich von ihm und gab ihm schnell einen Kuss.
Auf die Dusche gleich freue ich mich am meisten. Ich hatte mich lange nicht mehr so sehr angestrengt, wie heute. Aber wenigstens konnte ich dieser Suki richtig in den Arsch treten.
Ehrlich, da macht man sich schon die Mühe und verprügelt einen Typen, der sie belästigt hat und dann wird die später so überheblich. Ne, das musste ich mir echt nicht geben.
Als ich vor meiner Haustür stand, schloss ich diese auf und streifte mir die Schuhe von den Füßen. Das erste, was ich wirklich tat, war meine Musikbox rauszuholen und Musik aufzudrehen.
Ich meine, wenn man schonmal ganz alleine zu Hause ist, muss man das auch ausnutzen. Ich wählte einfach irgendeine Playlist aus und sofort erkannte ich die ersten Töne von "Okay" von Chase Atlantic. Nicht mein Lieblingssong von ihnen und meiner Meinung auch ein wenig überbewertet, aber trotzdem gut.
"Okay, okay, dirty habits well you Don't say, you don't say I got dirty in my own veins, Cobain Try to stop me, I'm like no way, no way, yeah!", brüllte ich tanzend mit.
Während ich die schmutzige Wäsche in die Waschmaschine warf, machte ich komische Tanzeinlagen und sang lauthals mit. Meine Nachbarn tun mir leid. Plötzlich vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche.
"Weißt du noch, als ich gesagt habe, du kannst gut singen? Ich nehme es zurück", lachte Hajime in einer Sprachnachricht.
Ich lief in mein Zimmer und öffnete dort das Fenster, nur um Hajime unten stehend zu erblicken.
"Na machst du jetzt doch einen auf Flynn Rider?", grinste ich ihn an.
"Heute vielleicht, nur ohne, dass du dein Haar herunter lassen musst. Möglicherweise aber dein Höschen, wenn ich bei dir bin. Aber beim nächsten mal machen wir einen auf Han und Gisele", zwinkerte er mir zu.
Da es schon spät war, machte ich mir keine Sorgen darum, dass irgendwelche Nachbarn was gehört haben.
Lachend verdrehte ich die Augen und lief wieder nach unten, um ihn reinzulassen. Er trat ein und zog sich ebenfalls die Schuhe aus.