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(Y/N) (N/N) PoV

(Y/N) (N/N) PoV

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"Danke. Ich danke euch so sehr!", weinte das unbekannte Mädchen in meine Schulter. 

"Ist doch selbstverständlich. Sicher, dass du nicht noch eine Weile bleiben möchtest?", wank - zu meinem Erstaunen - Oikawa ab. 

"Wenn ich ehrlich bin, dann doch. Ich will gerade wirklich nicht alleine sein. Außerdem seht ihr nett aus. Zumindest netter als die anderen Personen am Bahnhof", gab sie zu. 

Ich half ihr aufzustehen und zog dann den Reißverschluss meiner Jacke an ihr zu. 

"Nein nein, das ist doch nicht nötig. Nimm deine Jacke wieder zurück! Sonst frierst du doch!", schüttelte sie ab. 

"Ach was. Und selbst wenn ich hab einen Freund, der eine wandelnde Heizung ist", lachte ich leicht. 

"Wenn du meinst", meinte sie unsicher und kuschelte sich dann doch in die Jacke.

"Meine Fresse, was geht denn hier ab?!", kam (F/N) außer Atem angerannt. 

"Ah hi (F/N). Gott sei Dank musstest du das gerade nicht mit ansehen. Du hättest 'nen Heulkrampf bekommen", begrüßte ich sie und schlug mit ihr ein. 

"Und wer bist du?", wandte (F/N) sich an die, immer noch, Unbekannte. 

"Ich find die Frage gut. Wie heißt du überhaupt?", hakte Oikawa nach. 

"Mein Name ist Suki. Und ähh deine Freunde ehm haben mich gerettet?", sie ließ es eher nach einer Frage klingen. 

"(Y/N) du hast dich hoffentlich nicht zu sehr eingemischt? Nichts für Ungut Suki, aber ich will nicht, dass sie Probleme bekommt", sah (F/N) das Mädchen entschuldigend an. 

"Ach was, wenn dann hat der alte Sack jetzt Probleme mit seinem Nasenbein. Nur meine Fingerknöchel, wie immer halt, aber das ist nichts neues", wank ich ab. 

"Also dann. Wollen wir dann langsam mal weg von hier? Ich finde den Bahnhof nachts auch nicht ganz einladend", bat (F/N). 

Wir nickten zustimmend und machten uns auf den Weg in den Wald. Auf dem Weg dorthin lernten wir Suki ein wenig näher kennen. 

"No way, du gehst also wirklich auf die Shiratorizawa?", wiederholte ich sie verwundert. 

"Ja, was ist so verwerflich daran?", zuckte sie mit den Schultern. 

"Naja, die Volleyball-Teams führen eine ausgeprägte Rivalität zwischen sich", erklärte ich. 

"Ihr kennt das Volleyball-Team?", hakte sie erstaunt nach. 

"Viel besser Süße, wir sind das Volleyball-Team der Seijoh", grinste Oikawa und hob seine Arme, um das auch nochmal zu verdeutlichen. 

"Na da habe ich mir ja was eingebrockt. Ich bin die neue Managerin vom Volleyball-Team der Shiratorizawa", kratzte sie sich verlegen am Hinterkopf. 

"Aha, also eine neue Konkurrentin", grinste ich. 

"Kann man so sagen", erwiderte sie. 

"Haaaah ich liebe neue Herausforderungen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass ich diese mit Bravour meistern werde", lachte ich. 

"Warum bist du dir da so sicher?", wollte sie wissen. 

"Weißt du was? Warum klären wir das nicht fair? 3 gegen 3. Wir spielen beide jeweils mit, also darf man sich zwei weitere Spieler plus Libero aus seinem Team aussuchen. Wie wär's?", schlug ich herausfordernd vor. 

"Warum nicht? Die Turnhallen sind bei uns rund um die Uhr offen. Und da ich Schülerin da bin, kann ich die Aufsichtsperson dort auch sicherlich überzeugen. Ich rufe schnell mein Team an", zwinkerte sie. 

"Na dann ab zur Shiratorizawa", bestimmte ich. 

~

"Los Leute, reißt euch mal zusammen. So lang ist der Weg auch nicht", spornte ich die Jungs an zu joggen. (F/N) und ich führten die Truppe problemlos an. 

Suki war vorhin mit dem Bus zur Shiratorizawa gefahren, um schonmal alles zu klären. Wir hatten ebenfalls alle einen kleinen Abstecher bei allen gemacht, damit wir Trikots und Turnschuhe holen konnten. 

Als wir nach paar weiteren Metern bei der Shiratorizawa ankamen, zogen wir uns vor der Turnhalle die Sportschuhe an und betraten die Halle. 

"Nicht schlecht. In der Tat nicht schlecht", nickte ich anerkennend. 

"Ihr seid also wirklich gekommen", sprach Suki plötzlich hinter uns. 

Na klar, was denkst du denn. Das wir wegrennen? Oh nein Süße wir kämpfen und haben einen Joker", zwinkerte ich ihr zu. 

"Wie ich sehe ist dein Team also auch angekommen?", schaute ich Richtung Türen. 

"Also, erst umziehen, dann Teams wählen und dann aufwärmen, einverstanden?", schlug sie vor. 

"Klar", stimmte ich zu. 

"Na dann Iwa, her mit deinen Trikot", forderte ich. 

"Hä? Und welches soll ich anziehen, wenn du mich wählen willst", fragte er verwirrt nach. 

"Warte ab", beruhigte ich ihn und ging kurz in den Geräteraum, um mich umzuziehen. 

Da die Sporthose von Hajime sicher zu groß wäre, nahm ich einfach eine schwarze von Nike, ebenso wie ein schwarzes enganliegendes Oberteil unter dem Trikot mit der Nummer 4. 
Knieschoner, Kniebandage und Tape durfte natürlich auch nicht fehlen. 

Grinsend kam ich wieder aus dem Geräteraum und dehnte meine Arme, während ich zu meinem Team spazierte. 

"Na gut, wenn jetzt alle fertig sind. AUFSTELLEN!", rief Suki durch die Halle. 

"Auf ein gutes Spiel!", sprachen wir alle synchron. 

"Ich denke wir wählen abwechselnd? So bleibt es spannend", schlug ich vor. 

"Gerne", nickte sie. 

"Fang ruhig an", meinte ich zu ihr. 

"Ushijima", wählte sie und schaute zu dem Ass ihrer Mannschaft. 

"Mattsukawa", wählte ich als nächstes und ließ sie nicht aus den Augen. 

"Tendou", fuhr sie fort. 

"Watari", machte ich weiter und hatte sie immer noch im Blick. 

"Yamagata", wählte sie ihren letzten Spieler. 

"Hajime", grinste ich zum Ende.

"Und bitte nimm doch das Trikot von Oikawa", bat ich ihn noch. 

Einige Spieler der Shiratorizawa fingen an zu tuscheln. 

"Sie  lässt Oikawa nicht spielen? Will sie etwa den Job als Zuspielerin übernehmen?"

Stumm grinsend wand ich mich wieder an mein zusammengestelltes Team. 

"Also. Da ich seit kurzem wieder die Erlaubnis habe, mein Knie wieder vollständig zu belasten, werde ich mich nicht zurückhalten. Ich erwarte von euch eine Glanzleistung. Und die, die nicht gewählt wurden. Versucht das Spiel zu analysieren. Diese Fähigkeit könnte euch im späterem Leben sicher noch was bringen", zwinkerte ich ihnen zu. 

"Na dann. Aufwärmen!", befahl ich und stellte mich in Zuspieler-Position. 

"Kyotani, bitte sammle die Bälle ein und Oikawa wirf sie mir bitte zu. Und falls dir was an meiner Körperhaltung komisch vorkommt, sag sofort Bescheid. Ich bin möglicherweise ein wenig eingerostet", forderte ich. 

"Unglaublich, sie will wirklich an Oikawas Stelle spielen", stellten die Ersatzspieler der Shiratorizawa erschrocken fest. 

Ich fing, wie so oft schon, böse an zu grinsen. 

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STAY ━━ʜ. ɪᴡᴀɪᴢᴜᴍɪ━━Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt