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𝕚𝕟 𝕨𝕙𝕚𝕔𝕙...
... ein Mädchen, das nach einer schweren Verletzung im Volleyball nach Japan zieht, um sich zu erholen und dabei das Herz eines ganz bestimmten Jungen für sich gewinnt.
𝐏𝐑𝐄𝐕𝐈𝐄𝐖
"Wenn ich in 10 Minuten nicht wieder...
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Es waren seit dem Trainingscamp bereits knapp 2 Monate vergangen, sodass das Interhigh-Turnier bereits vor der Tür stand.
Durch das Trainingscamp konnten wir unsere Schwächen auf jeden Fall verringern und unsere Stärken weiter ausbauen.
Vor allem Kunimi und Kindaichi konnten wir super vorantreiben, sodass die beiden sich prima entwickelt haben.
Wir schritten gerade mit unserem Team in die Halle, als Coach Irihata anfing zu sprechen.
"Lasst uns auf die Tribüne gehen und uns ansehen, wie sich der Schnellangriff von Karasunos Erstklässlern entwickelt hat!", beschloss er.
"Ja!", stimmte Coach Mizoguchi ihm zu.
"Das Team der Aoba Johsai!", tuschelten zwei andere Spieler hinter uns.
"Boah sind die riesig! Und sie sehen auch alle sehr kräftig aus!", meinte der andere Spieler.
"Ja das sind sie und warte ab, bis du erstmal ihren Zuspieler in Aktion siehst! Außerdem ist deren Managerin angeblich mal Nationalspielerin gewesen und hat die Europameisterschaft mit ihrem Zuspiel gewonnen!", erzählte der andere wieder.
"Krass und hübsch sieht sie auch aus!", staunte sein Mitspieler.
"Hä? Wieso ist der Zuspieler nicht dabei?", fragten sie sich.
Sofort drehte ich mich um, um nachzuschauen, wo Oikawa stecken geblieben ist. Auch Coach Irihata sah sich nach ihm um.
"Huh? Wo ist Oikawa schon wieder?", fragte er uns.
Yahaba erschrak und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
"Ähm... naja-", fing er zögerlich an.
"Was ist denn los? Spuck es schon aus!", forderte Coach Mizoguchi.
"Er wurde draußen von ein paar Mädchen aufgehalten", gab er dann schließlich zu.
Coach Irihata und Coach Mizoguchi sahen alles andere als begeistert aus und doch waren sie es irgendwo schon gewohnt.
"Iwaizumi. (N/N).", sprach Coach Irihata uns an.
"Wir gehen schon", grummelten wir beide mit wütendem Gesicht.
"Ich bringe diesen Typen noch irgendwann um", murmelte ich zu mir selbst, als wir beide den Gang entlang liefen.
Und siehe da. Draußen stand er und ließ sich von seinen Fans füttern.
"Oh der schmeckt echt gut! Hast du die wirklich selber gebacken?", fragte er falsch lächelnd.
Ich hörte diesem Gespräch schon gar nicht mehr zu, sondern überreichte Iwa den Volleyball, den ich mitgenommen hatte.
Iwa warf ihm diesen mit genervtem Gesicht an den Hinterkopf.
"Aua!", machte Oikawa erschrocken.
Auch die Fangirls kreischten erschrocken auf. Warnend sah ich die Dinger an und hielt den Volleyball bereit, um ihn jederzeit auf die Mädchen zu werfen.
