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(Y/N) (N/N) PoV

Nach dem Essen gingen wir wieder in mein Zimmer und arbeiteten an der Präsentation weiter

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Nach dem Essen gingen wir wieder in mein Zimmer und arbeiteten an der Präsentation weiter. Irgendwann wurde es dann doch etwas später und wir beschlossen aufzuhören.

"Ich denke wir sollten für heute Schluss machen. Die Sonne geht schon unter", schaute ich aus dem Fenster. 

Die Jungs packten ihre Sachen zusammen und zogen sich unten ihre Schuhe wieder an, auch ich zog mir meine Schuhe an, ließ aber die Jacke weg.

"Warum machst du dich auch fertig?", fragte Mattsun verwundert nach.

"Na ich begleite euch. Wer weiß was noch passieren kann", erklärte ich.

"Aber du bist ein Mädchen?", hakte Oikawa nach.

"Noch so eine sexistische Bemerkung und du kriegst Schläge", grummelte Iwa neben ihm.

"Da kann ich ihm nur zustimmen", nickte ich und machte dann die Tür auf. 

"Oh ihr geht schon?", blickte Yuna durch den Türrahmen.

"Es ist schon spät und sie müssen los! Ich begleite sie noch ein wenig!", sagte ich schnell und schob die Jungs aus der Tür. 

Wir liefen los und genossen die aufkommende Stille, bis Oikawa diese unterbrach.

"Habt ihr vielleicht Lust am Freitag zu diesem Sakura-Fest in der Stadt zu gehen? Dort gibt es abends auch noch ein Feuerwerk?", schlug er vor.

"Klar warum nicht? Aber in die Schule kriegt ihr mich an diesem Tag nicht!", lachte ich.

"Warum denn das? Du wirst sicherlich mit Geschenken überhäuft von deinen ganzen Verehrern!", legte Oiks den Kopf schief.

"Das ist der Punkt. Ich will denen keine Hoffnungen machen. Für mich wird nur einer in Betracht gezogen", sagte ich leise vor mich hin. 

"Also ich gehe in die Schule! Ich freue mich auf die ganzen Süßigkeiten, die ich bekommen werde", freute Oikawa sich.

"Du bist echt ein Arschloch", kam es einstimmig von uns anderen, bevor wir anfingen zu lachen und Oikawa zu schmollen begann.

"Dann verbringe ich den Tag eben alleine", zuckte ich mit den Schultern.

Danach schwiegen wir und brachten Mattsun und Makki zu ihrer Bushaltestelle und verabschiedeten und dort auch direkt. 

Ein frischer Wind zog auf und ich schlang meine Arme um meinen Körper.

"Dummkopf", brummte Iwa neben mir und hielt mir seine Jacke hin.

"Sorry", entschuldigte ich mich ehe ich die Jacke annahm und schnell überzog. 

Wir liefen nebeneinander die Straßen entlang. 

"(N/N) hast du eigentlich Zusagen zum Trainingscamp bekommen?", fragte Iwaizumi.

"Von der Shiratorizawa und der Inarizaki fehlen die Antworten noch, aber die Datekou und die Johzenji kommen auf jeden Fall", antwortete ich.

"Die eiserne Mauer kennen wir, aber wer ist die Johzenji?", hakte er nach.

"Sie spielen größtenteils auf Freestyle. Sie haben zwar keine aufwendigen Taktiken, aber sie sind kreativ. Ihr Motto ist 'einfach und standhaft" sie setzen viel darauf, während einem Match Spaß zu haben", erzählte ich.

"Und ihr Kapitän ist ein Frauenheld. Mindestens auf dem Niveau wie Oikawa. Aber dafür hat ihre Managerin ihn unter Kontrolle", fügte ich hinzu. 

"Und die Inarizaki? Die kommen nicht aus Miyagi, oder?", fragte nun auch Oikawa.

"Nein. Ihre Schule liegt in der Präfektur Hyōgo. Die haben ein Zwillings-Duo. Die Miyas. Die Nummer 9 und die Nummer 10 der Karasuno waren schon krass, aber die Miya-Twins sind ein ganz anderes Level. Sie spielen ihr ganzes Leben schon zusammen. Die haben auch einen neuen Mittelblocker, ein Erstklässler, soll auch viel Potenzial haben. Am interessantesten finde ich aber, dass der Kapitän der Mannschaft keinen Stammplatz hat. Wir werden definitiv neue Erfahrungen sammeln", grinste ich zum Ende. 

Während ich alles erzählte, kamen wir schon wieder an meinem Haus an und ich wollte die Jacke gerade wieder Iwaizumi geben. 

"Behalt sie. Die ist mir eh schon fast zu klein. Hab noch 'ne andere", lehnte er ab. 

Oikawa machte sich leise aus dem Staub.

"Ähm danke", grinste ich ihn verlegen an und legte meine Hand an den Hinterkopf.

"Bis morgen dann Hajime", meinte ich leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder in das Haus.

"Mich hat's ja mal so richtig erwischt", seufzte ich vor mich hin.

"Das kannst du laut sagen", stimmte Yuna mir zu. Erschrocken schnappte ich nach Luft.

"Aber er ist ein guter Kerl. Meinen Segen habt ihr", zwinkerte sie mir zu und verschwand wieder ins Wohnzimmer.

"Übrigens coole Jacke, aber bisschen zu groß findest du nicht?", provozierte sie mich schelmisch grinsend.

"Wenigstens hat sie mir mein Lover gegeben, was ist mit deinem? Hat Ukai dich jetzt zu Mecces eingeladen?", konterte ich.

Sie lief rot an.

"Da hab ich wohl ins Schwarze getroffen", lachte ich und verschwand ins Bad.

Ich ging duschen und schlüpfte danach in meinen Pyjama. In meinem Zimmer musste ich erstmal ein wenig aufräumen und noch ein paar Hausaufgaben machen. 

Als ich gerade in mein Bett hüpfen wollte, entdeckte ich einen kleinen Zettel, der unter den anderen heraussticht. 

Am Freitag. 20 Uhr. Wir schauen uns das Feuerwerk alleine an. Ein Date ;)
Hajime

Holy crap. Mir stieg die Röte ins Gesicht und ich schnappte mir schnell ein Kissen, um in dieses rein zu schreien.

Normalerweise verhielt ich mich nicht wie die anderen Mädchen in meinem Alter, aber das ist meine erste Einladung zu einem Date. Da darf sogar ich mich freuen.

Überglücklich fiel ich ins Bett und startete eine neue Folge von meiner Lieblingsserie. Aber sogar dort konnte ich mich nicht konzentrieren und musste ständig an Iwaizumi denken. 

Das kann doch wohl echt nicht wahr sein. Da kam mir die Idee, dass ich doch (F/N) anrufen könnte. In Deutschland müsste es jetzt noch hell sein.

"(Y/N)! Man wird ja mal Zeit dass du dich meldest! Was geht ab?", rief meine beste Freundin.

"Du wirst mir jetzt eh nicht glauben, was mir passiert ist", grinste ich.

"Warte ich schalte auf Facetime", unterbrach (F/N) mich.

"Also? Was ist dir so besonderes passiert?", grinste sie mich verschwörerisch an.

"Ich hab am Freitag ein Date. Mit einem Typen, den ich vielleicht mehr mag als ich dachte", haute ich schließlich raus.

Erschrocken schnappte (F/N) nach Luft.

"Oh mein Gott! Wer ist es? Einer von deinen Jungs? Also aus deinem Team meine ich?", wollte sie wissen.

"Ja! Der mit den dunkelbraunen sehr stacheligen Haaren", beschrieb ich ihn.

"Also ist der andere Große mit den buschigen Augenbrauen noch zu haben?", fragte sie stattdessen.

"HEY! Es geht gerade einmal um mich!", schmollte ich.

"Ist er?", fragte sie dennoch weiter.

"Ja. Aber zwischen euch liegen nur so ein paar tausende Kilometer", verdrehte ich meine Augen ironisch.

Das wird noch eine sehr lange Nacht. 

︵‿︵‿୨♡୧‿︵‿︵

STAY ━━ʜ. ɪᴡᴀɪᴢᴜᴍɪ━━Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt