STAY ━━ʜ. ɪᴡᴀɪᴢᴜᴍɪ━━

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Iwas PoV

Als ich sie so leidenschaftlich küsste, fühlte es sich so an, als würden meine Lungen wieder anständig Luft bekommen.

Ich warf meine Tasche blind weg, was sie mir gleichtat. Ich zog ihr die Trainingsjacke aus und küsste sie weiterhin ununterbrochen.

Als meine Lungen echte Luft brauchten, löste ich mich von ihr, um sie zu betrachten. Ich hielt ihr Gesicht in meinen Hände und starrte sie einfach nur an.

Mein ganzes Leben lang stand ich im Schatten von Oikawa Tooru und es hat mich nicht mal wirklich gestört. Dass ich eine Frau wie (YN) (LN) an meiner Seite habe, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. 

Und dennoch küsst sie mich. Hält meine Hand. Und sie hat dieses eine Lächeln, was nur für mich bestimmt ist. 

Sie riss mich aus meinen Gedanken, als sie ihre Hand an meine legte und mich belustigt anschaute.

"Was ist?", fragte sie kichernd.

Ich schüttelte lächelnd den Kopf.

"Ich bin so verliebt in dich"

Ihre Wangen färbten sich rot und sie zog mich an meinem Kragen zu sich, um mich wieder zu küssen. 

Ich beugte mich ein wenig runter, damit sie auf meine Arme springen konnte, was sie auch gleich verstand.

Ich stieg vorsichtig die Treppen hoch und versuchte mich nicht von ihren Lippen ablenken zu lassen, die ihren Weg zu meinem Hals gefunden hatten. 

In meinem Zimmer angekommen trat ich die Tür hinter mir zu und legte sie dann sanft auf mein Bett ab, während ich sie weiter küsste. 

Diesmal löste sie sich zuerst von mir. Auch sie blieb mehrere Sekunden einfach still sitzen und schaute mich an.

"Was machst du?"

"Dich ausziehen"

Sie knöpfte alle Knöpfe des Schulhemdes auf und betrachtet dann meinen Oberkörper. Und als ich den Blick sah, mit dem sie meine Muskeln fast schon auffraß, war ich Shittykawa echt dankbar dafür, dass er mich im letzten Monat zum Extra-Training gezwungen hat.

(YN) beugt sich vor, um eine Spur von Küssen auf meinem Bauch zu ziehen. Als ich ihre Zunge dann plötzlich in meiner Leistengegend spürte, atmete ich scharf ein.

"Was tust du?", wunderte ich mich, da ich normalerweise eher derjenige war, der die Oberhand hatte. 

"Meine Version von Abschiedsgeschenk an dich", grinste sie mich spielerisch an und zwinkerte mir zu.

"Lustig wie du versuchst auf einmal dominant zu sein, kleines", lachte ich heiser auf und bekam dafür einen Schlag in den Bauch, welcher mich schmerzhaft aufstöhnen ließ. 

"Jetzt stöhnst du? Ernsthaft? Der Spaß hat nicht mal richtig angefangen", beschwerte sie sich und schlug mir ein weiteres Mal in den Magen.

Es war fast schon unmenschlich wie schnell mein Herz klopfte, als (YN) uns drehte und sie plötzlich breitbeinig auf mir saß.