finished
𝕚𝕟 𝕨𝕙𝕚𝕔𝕙...
... ein Mädchen, das nach einer schweren Verletzung im Volleyball nach Japan zieht, um sich zu erholen und dabei das Herz eines ganz bestimmten Jungen für sich gewinnt.
𝐏𝐑𝐄𝐕𝐈𝐄𝐖
"Wenn ich in 10 Minuten nicht wieder...
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Die ersten Töne vom Song "Right Here" von Chase Atlantic ertönten und ich seufzte zufrieden auf.
"Mhm. Chase Atlantic, Arctic Monkeys, The Neighbourhood und Eminem oder Dr. Dre sind meine Favoriten", zählte ich auf.
(A/N: Wenn ihr die Künstler nicht kennt/hört tut es mir Leid, aber Iwaizumi gibt mir solche Vibes, dass er solche Künstler hört. Sorry dafür <3)
"Du hast Geschmack", schmunzelte er.
"Danke", bedankte ich mich lächelnd bei ihm und brachte das Netz, was wir soeben abgemacht haben, in die Abstellkammer.
Das nächste Lied was abgespielt wurde, war von Arctic Monkeys und hier konnte ich mir nicht mehr verkneifen leise mit zu summen.
Summend lief ich wieder in die Halle und hörte ein Scheppern.
"Alles gut bei dir?", erkundigte ich mich bei Iwaizumi, der einen Eimer auf dem Schädel hatte und zunächst nicht mehr ansprechbar bar.
"...Engel...", murmelte er vor sich hin.
"Nope. Wenn ich will werde ich zum Dämon", grinste ich ihn an.
"Das stimmt auch wieder", stimmte er mir zu und richtete sich auf.
"Du ehm, du kannst echt gut singen", nuschelte er leise.
"Ich fühle mich geehrt, aber nein. Außerdem habe ich nur gesummt. Mein Singen gleicht einer Taube die gerade Autos anscheißt", widersprach ich ihm.
Ich löste mich langsam von ihm und holte dann den Wischmopp, sowie das Mittel, das man in das Wasser kippen muss.
"(Y/N) look at the camera", grinste Iwaizumi und hielt sein Handy auf mich.
Ich grinste zurück und zeigte das Peace-Zeichen. So wischten wir die ganze Halle durch und machten die ganze Zeit Faxxen.
Irgendwann spielte sich das Lied "Venom" ab. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Jetzt kann ich mich echt nicht mehr zurückhalten.
"Life sucks and I never tried suicide
Mind's fucked even more than I realize Time's up, keep a league in when she arrives If you ever heard what I heard in my mind Never try, you would cry, that's a lie, you would die I don't wanna ever come down from my high I'm in the best seats, from time, been the next breed If you comin', come at me directly Don't need no one to defend me Soul's in a place even I can't get to, don't fuck with the deadly Mid waves and open seas, quit coastin' overseas Fuck those who don't believe They would never wanna admit I'm the best here From the mere fact that I've got ovaries It's a woman's world, so to speak Pussy, you sour Never givin' credit where it's due 'cause you don't like pussy in power Venom Venom", sagte ich leise vor mich hin.
Erstaunt sah Iwaizumi mich an. Was mich aber viel mehr erstaunte war, dass er mit einstieg.
"My, my, if you've ever heard what I've heard in the night
What a fright, must've been a parasite in my past life I don't wanna ever come down from my high My soul will send it to the sky, it's just you and I Got mine, I'm feelin' too alive Tryna get me out spot Someone's gotta pay, I ain't talkin' big amounts Some kind of physical pain Some kind of trauma and shit *** wanna see dead bodies Probably locked in and rotting With no automatic clips Moving scatty, all eratic and shit *** pussy, lookin' batty and shit Oh, you mad? Then come at me, you prick Make a move, better patent it quick I assume you'll be comin' for blood That makes two of us, that makes two of usVenom Venom Venom Venom, venom", ich konnte doch nicht anders, als das aufzunehmen.
(ich überarbeite das gerade nh und ihr wisst nicht wie sehr ich mich gerade von mir selbst wegcringe )
"Ein Feminist also, interessant", zwinkerte ich ihm zu.
"Killst du mich jetzt, wenn ich dir sage, dass ich das aufgenommen habe?", grinste ich.
"Nö. Ist doch irgendwo selbstverständlich sich für Frauen einzusetzen", zuckte er mit den Schultern.
Husband Material.
"Na komm, es wird langsam echt spät, wir sollten nach Hause", beschloss er.
Ich stimmte ihm zu und wir schlossen alles ab, ehe wir die Halle dann auch verließen.
"Heilige Scheiße es ist echt kalt geworden", schüttelte ich mich.
Iwaizumi zog mich näher an sich heran und wärmte mich somit.
"Besser?", wollte er wissen.
"Besser", stimmte ich zu.
"In zwei Wochen ist doch schon dieses Sakura-Fest", grummelte er in meine Schulter.
"Was ist mit diesem Fest?", hakte ich nach.
"An sich ist das Fest schön, Sakura-Blüten bla bla bla, aber an dem Tag wird Oikawa die ganze Zeit gefragt, ob er mit seinen Fangirls ausgehen möchte und du bestimmt auch", seufzte er genervt.
"Warum bleiben er und ich dann nicht einfach zu Hause?", dachte ich nach.
"Ihr beide? Zusammen?", zog er die Augenbrauen zusammen.
"OH! Nein doch nicht so! Doch nicht die Schokolocke! Ew!", meckerte ich.
"Ich dachte nur, dass es alleine ziemlich langweilig wäre und die Lehrer können es sicherlich nachvollziehen. Außerdem bin ich gut in der Schule", erklärte ich mich.
Schweigend gingen wir dann den Rückweg und genossen die aufkommende Stille. Kurz bevor wir bei mir zu Hause angekommen sind, nahm ich seine Hand in meine. Er zuckte zusammen. Was habe ich mir nur gedacht? Natürlich ist das komisch.
Wir standen vor meiner Haustür und ich wollte mich ohne ein Wort von seiner Hand lösen, doch er zog mich zu sich und umarmte mich. Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
Erschrocken riss ich meine Augen auf, doch entspannte mich sofort wieder. Zögernd legte ich meine Arme ebenfalls um ihn.
"Also, wir sehen uns dann morgen", meinte er leise und löste sich dann von mir.
"Bis Morgen Hajime", verabschiedete ich mich lächelnd.
Er lief rot an und versuchte irgendwelches wirres Zeug vor sich hin zu brabbeln.
Ich lachte leise und trat dann in mein Haus ein. Äh, sorry ich meinte Yunas Haus.
"Ich bin wieder da!", begrüßte ich Yuna, die in der Küche stand.
"Heute bist du aber spät dran!", schaute sie mich vorwurfsvoll an.
"Sorry, Haji- Iwaizumi und ich mussten noch alleine die Halle aufräumen und wischen", entschuldigte ich mich.
"Apropos Iwaizumi. Unsere Fenster sind groß", grinste sie mir schelmisch zu.
"Unsere?", rettete ich mich vor dem Verhör.
"Na klar unsere. Du wohnst doch jetzt mit mir zusammen!", lachte sie.
"Achso, wegen dem zusammenleben. Würde es dir was ausmachen, wenn ich länger als nur dieses eine Jahr bei dir wohne?", begann ich zögerlich.
