Ein Mann in Uniform, der so um die locker 1,90 lang war und breit, sehr breit gebaut war kam auf uns zu. Jeden Schritt, den er auf uns zu machte kam mir so wie in Zeitlupe vor, seine Glatze lies ihn noch aggressiver wirken als er schon ist.
Wir wussten jetzt nicht genau, was der Typ von uns wollte aber einerseits hatten wir Angst. Da dieser Typ einfach nicht normal aussah.
Als er vor uns stehen blieb schaute der Penner uns einmal von oben nach oben an und fing an dreckig zu grinsen.
Na seinem Namensschild konnte man an seinem Namen erkennen, das er Russe wäre und dazu noch ein Nachtwächter.,,So die Damen wie ihr mitbekommen habt befindet ihr euch hier in einem Parkhaus und nicht auf einem Konzert, wo ihr wie kranke Wesen rumschreien könnt."
,,Ist uns klar wir sind auch schon weg" sagte ich und zog die beiden mit mir.
Er rief uns noch hinterher aber das ignorierten wir einfach und stiegen in den Wagen von meinem Vater.
,,Habt ihr gesehen, wie der geguckt hat?" Sprach Aysu wütend aus.
,,Bosver Simdi wir sind den los jetzt können wir nach Hause." sagte ich und startete den Wagen.Am Ausgang Stand der Typ und winkte uns mit einem dreckigen grinsen zu.
Aysu fluchte während der Fahrt über ihn und es nervte mich auch langsam, da sie wirklich nicht mehr aufhörte.
Er hatte uns zwar dumm angegrinst mehr hatte er auch zum Glück nicht getan.
Lachend unterbrach ich sie und bat sie drum endlich still zu sein.,,Ne neeee warte ab bis ich das Mehmet erzähle der Typ kann was erleben." sagte sie streng, als wenn sie eine Lehrerin wäre.
Ihr muss doch klar sein, dass wenn Mehmet es erfährt es auch schlimm für sie wäre. Mehmet sah solche Dinge nie einseitig.Nein!
Es muss auch von der anderen Person kommen, dass der so dreckig grinst er akzeptierte nie ein ,,wir haben nichts gemacht". ich klärte sie kurz darüber auf, was sie auch dann sofort verstand und es ihm doch nicht erzählen wollte.Während der Fahrt fiel mir ein, dass ich eigentlich Cihan besuchen wollte aber wir hatten schon mittlerweile 1 Uhr nachts.
Ich konnte mein Wort nicht halten aber was soll ich machen soll doch seine Freundin zu ihm gehen was will der auch von mir. Mir war nicht bewusst, dass ich plötzlich schneller fuhr als erlaubt. Azra schrie kurz auf, da sie große Angst hatte vors schnell fahren warum auch immer.
Sofort bremste ich ab und sie flogen beide einwenig nach vorne. Sie blickten mich nur wütend an. Ein unschuldiges Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. So fuhr ich auch wieder los.
Zuhause angekommen parkte ich den Wagen in der Garage und blieb vor der Haustür stehen. Sie sahen mich nur komisch an mit einem blick, der heißen sollte, was ich da mache.
,,Ich habe noch was zu erledigen." grinste ich.
,,Dein Ernst Zehra? Wir haben fast 2 Uhr wohin willst du?" Fragte mich Aysu und zog sich dabei die Schuhe aus. Azra tat es ihr gleich und stellte ihre Schuhe auch sofort auf den Schrank.
Sie ging an zu lachen und meinte, dass ich zu Cihan wollte.Sofort würde ich auf Anhieb rot und sah zu Boden. ,,Tamam Git obwohl ? Die werden dich eh nicht rein lassen die Besucherzeit ist schon längst um."
Sie hatte Recht aber ich würde es hinkriegen sowas kriege ich Zehra doch locker hin. Ich war selber stolz auf mich, dass ich bei einigen Sachen sehr gute Ausreden fand und sie auch gut ankamen.,,Lass das meine Sorge sein." sagte ich grinsend und wollte schon los aber sie rief mich nochmal zurück.
,,Zehra Bak du bist müde lege dich schlafen dann kannst du morgen früh zu ihm." sprach Aysu besorgt aus.Azra und mir war von Anfang an klar, dass Aysu die Mutter Rolle im Haus übernimmt. Als wenn Azra meine Gedanken lesen würde fing sie an zu lachen. ,,denkst du auch an das selbe wie ich Zehra?"
Lachend stimmte ich ihr zu und gab ihr einen Highfive.,,Was meint ihr?" ,,erklärt dir gleich Azra ich fahre jetzt los wir sehen uns später oder morgen früh." ich winkte Ihnen zu und stieg sofort in meinen Wagen ein.
Schneller als ich dachte kam ich in Krankenhaus an und bekam ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Langsam trat ich ein. Es war so ruhig hier, dass meine Schritte ein Echo erzeugten. Ich versuchte zu schleichen, damit es nicht zuhören war.
Als mir klar wurde, dass ich hier nur jemanden besuchen und keine Bank ausrauben wollte blieb ich stehen und schlug mir auf die Stirn.Eigene Dummheit eben. Als ich an der Station ankam wo Cihan lag blickte ich um mich herum und sah weit und breit keine Krankenschwester.
Das passte mir auch dann müsste ich keine Lüge auftischen.
Gerade als ich durch die Glastür wollte, die genau zu seinem Zimmer führte rief jemand nach mir. So dachte ich es mir eben, da ich alleine hier stand.Ich nahm einmal tief Luft und drehte mich um zu der Person. Es war eine ältere Frau, die Mitte ihrer 60 war.
Sie sah einfach soooo süß aus. Ich hatte das Bedürfnis sie zu knuddeln aber Hey immer schön ernst bleiben.,,Kann ich Ihnen vielleicht helfen?" Fragte sie mich herzvoll.
Geht's eigentlich noch süßer? Wie ruhig und liebevoll die mit mir spricht. Kann man die nicht mitnehmen?,,Ehm .. ja .. ja .. ich wollte nur kurz nach jemanden sehen." sagte ich unsicher.
,,Die Besucherzeit ist schon längst vorbei die Dame sie müssten bitte Morgenfrüh vorbei schauen. Der Patient selber schläft bestimmt auch schon.",,Nein das geht nicht!" Sagte ich streng und richtete mich etwas um sicher rüber zukommen.
Sie hab eine Augenbraue und fragte immer noch freundlich, warum es nicht gehen würde.,,Naja also ich .. ich werde in paar Stunden weg sein .. ich wollte bevor ich fliege nochmal kurz nach einen Freund schauen da ich mir sonst auf der anderen Seite der Welt Gedanken über seinen Zustand machen würde und das wollen wir ja nicht." als ich zu Ende sprach sah ich sie mit einem "schiefen grinsen an, wie der sexy Smiley Blick von whatsapp".
Sie fing an zu lachen. ,,so so also wollen sie NUR nach einem Freund schauen. Der Herr muss ja eine große Rolle in ihrem spielen, wenn Sie mir so eine Lüge auftischen."
Ich riss sofort meine Augen auf und sah sie nur schockiert an. Ich fand meine Lüge Garnicht so schlecht dachte ich mir und sah somit beschämt auf den Boden.,,Na los gehen sie ruhig, wenn er aber schlafen sollte lassen Sie ihn bitte weiterschlafen."
,,Sie sind ein Schatz .." ich sah auf ihr Oberteil, ob sie ein Namensschild dran hätte und siehe da. Frau Sommerfeld also. ,,danke Frau Sommerfeld" ich umarmte sie kurz flüchtig und begab mich mit schnellen Schritten in Cihan's Zimmer.
Als ich ein schreien aus seinem Zimmer hörte blieb ich sofort vor seiner Tür stehen. Es war kein Schrei, als wenn er Schmerzen hätte, nein nein. Es war so als wenn er jemanden anschrie.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ich erschrack mich und wollte aufschreien aber der Mann hielt mir meinen Mund zu und sah mich nur ernst an ohne jegliche Emotion.
Wer war dieser Typ?
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Asla vazgecmem'
RomanceEs ist erstaunlich, wie schnell sich das eigene Leben ändern kann. Man wird mit Dingen konfrontiert mit denen man niemals gerechnet hat, wie zum Beispiel mit der wahren Liebe. Wie schlimm muss es sein, sich in jemanden zu verlieben und zu erfahren...