Geschlechtsverkehr, der [Substantiv] - sexueller Kontakt mit Partner/in
Sam löste seine Lippen schweratmend von meinen. Warum fühlte sich seine Nähe bloß so vertraut und angenehm an?
Der Braunhaarige hatte ein scheues Lächeln auf den Lippen und sah mir in die Augen, als sei er auf der Suche nach etwas. Fand er, was er suchte, in meinen Augen?
"Eigentlich mache ich sowas nicht...", behauptet Sam schweratmend.
Ich wusste, was er meinte; mir ging es ja genauso.
"Ich normalerweise auch nicht...", stimme ich ihm zu. "Aber..." Ich beende meinen Satz nicht, sondern lege meine Lippen erneut stürmisch auf die des Mannes, der über mir liegt und mir so ein wohliges Gefühl gibt.
Meine Hände streichen über seine definierten Bauchmuskeln. Gut, dass ich davon ein Bild auf meinem Handy hatte!
Sams Hände machten sich an den Knöpfen meiner Bluse zu schaffen. "Du musst unbedingt aus den nassen Klamotten!", murmelt er in den Kuss hinein.
Wir lösen uns ganz kurz, damit ich mich meinem Blazer und der Bluse entledigen konnte. Mein BH folgte zugleich. Sams Augen wurden groß, als er meine entblößte Oberweite sah. Er schluckte sichtlich erregt, bevor er mich erneut küsste. Sam küsste meine Lippen, meinen Hals, mein Dekolleté und schließlich meine linke Brust, während er die rechte mit seinen Händen verwöhnte.
Meine Nippel standen wie eine Eins und auch in meinem Unterleib spürte ich bereits das bekannte Ziehen. Ich weiß nicht, was in mich gefahren war, aber ich wollte nun wirklich Sex mit diesem fremden Mann haben, ihn in mir spüren. Den Gedanken an die Vorlesung, die ich verpasste, schob ich in die hinterste Ecke meines Hirns. Es war Zeit, auch mal ein bisschen rebellisch zu sein!
Sam küsste nun wieder meine Lippen, während ich mich an den Knöpfen seiner schwarzen Jeans versuchte. Als ich den Reißverschluss öffnete, konnte ich schon sein erregtes Glied spüren.
"Hat dein Rock einen Reißverschluss oder sowas?", fragte Sam, der versuchte mir den Rock von den Hüften zu ziehen. Grinsend nickte ich und streckte ihm meinen Unterleib entgegen, damit er an den Reißverschluss kam, der sich an meinem Hintern verbarg. Nachdem er diesen geöffnet hatte, ging der Rock auch ganz locker von meinen Hüften herab.
Sams Hände zitterten, als er sich zu seiner Kommode streckte und eine Schublade öffnete. "Mist!"
"Was?", keuchte ich, während meine Hände erneut seine Bauchmuskeln abfuhren.
"Ich hab keine Kondome mehr... Ist schon ein bisschen her, dass ich das letzte Mal Sex hatte!"
Sam kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Bedeutet das jetzt, er will mich, weil er untervögelt ist oder weil ich seit langem wieder jemand bin, mit dem er schlafen will?
"Vielleicht hab ich noch eins im Geldbeutel!", ruft Sam und springt auf, um sein Portemonnaie aus seiner Jeans, die auf dem Boden lag, zu fischen.
Mich erfüllte eine Kälte, nachdem ich Sam nicht mehr an mir spürte. Was war bloß los mit mir?
Sam kramte in seinem schwarzen Ledergeldbeutel, bis seine Augen aufstrahlten und er eine kleine Plastikpackung aus dem Münzfach nahm.
Er kam wieder zurück zum Bett, auf dem ich nur noch mit meinem Slip bekleidet lag und küsste mich. Seine Lippen berauschten mich wirklich und ich verspürte nun wieder diese Wärme von eben, so als wäre sie nie fortgewesen.
Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und zog Sams Boxershorts hinunter. Er zog sie sich dann schnell selbst von den Beinen herunter, bevor er sich an meinen hellblauen Slip wagte. Währenddessen nahm ich ihm die Kondompackung aus der Hand. Ich konnte nicht mehr warten, ich riss die Packung auf und nahm das Kondom heraus. Die Verpackung warf ich achtlos weg und konzentrierte mich voll und ganz auf Sam. Er sah mir in die Augen, während er meine Leisten mit seinen Fingern auf und abfuhr, um mich zu reizen. Als hätte er das nicht schon genug getan.
Meine Sicherheit war wie weggeblasen, es fühlte sich an, als würde ich gerade mein erstes Mal haben. Wie setzte man ein Kondom noch einmal richtig auf? Meine Hände zitterten, als ich das Kondom an Sams Glied führte und darauf abrollte. Ihm entkam ein Stöhnen.
Als ich meine Hände wieder von ihm wegnahm und mich an seinem Rücken festhielt, sah Sam mir wieder starr in die Augen. Solange, bis ich nickte. War meine Reaktion ihm etwa nicht genug Bestätigung, dass ich ihn wollte?
Ich zuckte kurz zusammen als ich Sam an meinem Eingang spürte und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
"Alles okay?", fragte er mich besorgt. Ich öffnete meine Augen und nickte erneut.
"Du bist nicht der Einzige, der schon länger keinen Sex mehr hatte...", krächzte ich. Meine Stimme war schon im Jenseits.
Sam blinzelte überrascht. "Wer kann sich bei so einer wunderschönen Frau denn zurückhalten?", witzelte er. Dann wurde er jedoch schnell ernst: "Ich werde vorsichtig sein."
Ich lächelte ihn dankbar an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Okay, ich bin bereit."
Sam lächelte mir leicht zu, bevor er in mich eindrang. Er bewegte sich sehr langsam, mir zuliebe. "Alles okay?"
"Alles bestens." Ich bewegte meine Hände synchron zu seinen Stößen auf seinem Rücken auf und ab. Es tat wirklich gut, mal wieder geliebt zu werden. Sam küsste mich und gab wunderschöne Laute von sich. Ich bin mir sicher, das mein Stöhnen sich eher nach einem Walross anhörte.
Sam trieb uns zum Höhepunkt. Während ich kam, kniff ich ihm in die Pobacken, um nicht das Gefühl zu haben, zu fallen. Wenig später kam auch Sam zu seinem Höhepunkt. Er brach erschöpft auf mir zusammen, sein Kopf lag in meiner Halsbeuge.
"Das war toll", flüsterte er gegen meinen Hals und bereitete mir durch seine daran abprallende Atemluft eine Gänsehaut am ganzen Körper. Sam grinste breit, als er dies bemerkte. "Anscheinend findest du das auch."
Ich nickte und strich durch Sams braune Haare. Gott hatte ihn wirklich mit seinem Körper gesegnet. Er hob seinen Kopf an und verwickelte mich in einen weiteren Zungenkuss.
Danach stand er auf, entsorgte das Kondom im Mülleimer und warf mir lächelnd ein weißes Shirt aus seinem Kleiderschrank zu.
Richtig, deswegen waren wir ja hier.
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Verschütteter Kaffee macht schwanger!
Ficción GeneralFür Sophia bedeutete es große Freiheit, dass sie nun endlich 4.000 Kilometer von ihren bestimmerischen Eltern entfernt wohnte und zusammen mit ihrer besten Freundin Elia alles tun konnte, was sie wollte. Doch diese Freiheit hielt leider nur knappe e...