Schicksalsschlag

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Nach dem meine Eltern bei einem schweren Autounfall ums leben kamen wurde mir gesagt das ich zu meiner Tante ziehen müsste. Natürlich, sie war die einzige Verwandte die es noch gab und ich war noch nicht volljährig. Ich kann mich noch genau daran erinnern ich kam von meiner besten Freundin Claire nachhause da ich bei ihr geschlafen hatte. Es war ein warmer und schöner Sommertag an dem sich schlagartig alles verändern sollte. Ich war erst 14 als alles anders wurde. Springen wir doch mal zu diesem einem besagten tag in meinen Sommerferien zurück:

Ich kam von Claire nachhause, das auto meiner Eltern? Verschwunden. Ich dachte mir nichts dabei und öffnte die haustür, da ich mich wenig später mit Claire treffen wollte um ins Schwimmbad zu fahren lief ich in mein zimmer. Ich warf meine Tasche auf mein Bett und räumte sie aus, gerade als ich mir meinen bikini geschnappt hatte klingelte es.
Waren das meine Eltern? Nein das könnte nicht sein, sie vergaßen nie ihre schlüssel. Als es erneut klingelt rannte ich zur tür und riss sie auf. Vor mir standen zwei Polizisten.

Polizist 1: Mrs Carter?
Yn: ja?
Polizist 2: wir müssen mit ih-
Yn: meine Eltern sind gerade nicht zuhause
Polizist 2: deswegen sind wir hier
Yn: oh äh ja kommen sie doch bitte rein

Forderte ich die beide  polizisten auf und zeigte richtung wohnzimmer.
Wieso ist die Polizei hier? Und was wollen die von meinen Eltern?
Wir setzten uns auf das große sofa und ich blickte nur auffordernd. Ich wollte unbedingt wissen was los war., da die beiden ziemlich bedrückt wirkten.

Polizist 1: mrs Carter wir müssen Ihnen leider mitteilen das ihre Eltern bei eimem autounfall ums leben gekommen sind...
Polizist 2: sie werden zu ihrer Tante ziehen da sie die einzige Verwandte ist die ihnen bleibt. Es tut uns leid

Für mich brach eine welt zusammen, ich liebte meine Eltern überalles. Sie waren die besten Eltern die man sich hätte wünschen können und nun waren sie tot. Ich war geschockt und wirklich traurig, so traurig das ich nicht einmal weinen konnte. Tante Nathalie lebte in London was nicht gerade nah war was bedeutet das ich all meine freunde hier zurück lassen müsste. Meinen Blick hatte ich schon lange gesenkt, ich hob ihn wieder und schaute die Polizisten an welche mich mitfühlend ansahen.

Yn: wie lange hab ich noch?
Polizist 2: in 3 tagen werden sie nach London fliegen und solange werden sie bei familie Miller unterkommen. Die kennen sie ja

Ich nickte. Miller, so hieß meine beste Freundin Claire mit Nachnamen. Ihre Eltern wussten bereits Bescheid gerade als die Polizisten weg fuhren sah ich wie das Auto ihrer Eltern vor meiner tür stehen blieb. Die tür ging auf und keine Sekunde später hatte Claire mich in eine feste Umarmung gezogen. Meine Eltern waren wie eine zweite Familie für sie. Sie liebte meine eltern wie ihre eigenen und meine Eltern liebten sie wie ihr eigenes Kind. Unsere Eltern waren seit der Highschool befreundet daher kam es auch dazu das ich und Claire uns seit der geburt kannten. Ich war froh sie zu haben und gerade in diesem moment brauchte ich nichts außer sie, Claire schaffte es immer mich wieder zum lächeln zu bringen doch diesesmal war es nicht so. In der zwischen zeit waren auch ihre Eltern ausgestiegen welche mich nun auch in den arm nahmen. Wir gingen rein und redeten viel, nach einer weile fuhren Claire's Eltern dann wieder nachhause und ich fing mit Claire zusammen an meine Sachen zu packen. Wir packten zu erst die dinge ein die ich unbedingt mit nehmen wollte, alles andere würde hier bleiben und verkauft werden genau so wie das geliebte haus meiner Eltern. Ich und Claire gingen in den keller um Kartons und Koffer zu holen. Ich packte mit Claire zusammen alle wichtigen Gegenstände in einen Karton und klebte diesen dann sorgfältig zu. Es war schon spät und wir waren nicht ins Schwimmbad gefahren da ich dazu keine kraft hatte. Wir hatten uns geeinigt morgen das letzte mal ins Schwimmbad zu fahren, ich wollte nicht mit ihr gehen sondern zuhause bleiben. Es wäre die letzte nacht da Claire's Eltern darauf bestanden das ich bis zu meiner abreise bei ihr wohnen würde, ganze drei Nächte hatte ich noch. Es war samstag und ich würde Dienstag mittag Fliegen. Ich zog mich um und legte mich in mein bett, während ich meine lieblingsserie schaute dachte ich darüber nach wie es in London sein wird. Zwar war mein englisch sehr gut und ich war immer die beste in englisch gewesen jedoch hatte ich angst vor dem was mich erwartete. Als ich am nächsten morgen durch ein dauerhaftes Klingeln geweckt wurde stand ich auf und lief zur Haustür, vor mir stand Claire mit einer Tasche. Wir gingen hoch in mein Zimmer, schnell zog ich mich um und putze meine zähne. Während ich mir ein Handtuch,geld und eine wasser falsche in meine tasche packte holte Claire mein Fahrrad aus der Garage.

 Während ich mir ein Handtuch,geld und eine wasser falsche in meine tasche packte holte Claire mein Fahrrad aus der Garage

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Wir legten unsere Taschen in unseren Fahrrad korb und fuhren zum Freibad welches ihrem Onkel gehörte. Auf dem weg holten wir uns noch etwas zu essen, da wir kein Frühstück gegessen hatten und es schon 12 uhr war. Schnell stellten wir unsere Fahrräder ab setzten uns auf eine bank im schatten und aßen unsere brötchen welche wir uns beim  bäcker geholt hatten.
Im Freibad angekommen suchten wir uns einen platz auf der großen wiese, wir breiteten eine Picknick decke aus und legten unsere Taschen darauf. Wir zogen unsere t-shirts und hosen aus und sprangen direkt ins kalte Wasser. Wir hatten viel spaß und ich vergaß meine Sorgen und probleme für einen Augenblick.

A whole new life || Paddy Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt