Football-feld

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Er schaute mich nach seinem "Geständnis" an und das sehr nervös, ich wusste nicht wieso er so nervös war er wusste schließlich was ich für ihn empfand. Anscheinend schaute ich ihn zu lange an ohne etwas zu sagen, denn er drehte sich um und wollte gehen. Ich griff nach seinem arm, er drehte sich um und sah mir direkt in die augen. Einige Tränen sammelten sich in seinen augen und ich schüttelte leicht den kopf. Bevor er etwas sagen konnte drückte ich meine lippen auf seine, er legte seine Hände an meine hüfte und zog mich noch näher zu sich. Wir lösten uns und er schaute mich mit großen augen an.

Yn: ja du bist ein Idiot, aber ich liebe dich trotzdem Holland

Sagte ich leise woraufhin er lächelte. Er griff nach meinem arm und zog mich aus der sporthalle nach draußen auf das football feld. Fragend schaute ich ihn an und keine sekunde später spürte ich seine Lippen auf meinen, ich legte meine Hände in seinen Nacken und er legte seine Hände erneut an meine hüfte. Aus dem erst kurzem kuss wurde ein langer und intensiver Zungenkuss, welcher aber viel zu schnell endete. Wir schauten uns tief in die augen und dann fragte ich ihn grinsend.:

Yn: warum mussten wir dafür nach draußen gehen?
Paddy: muss ja nicht jeder mit bekommen
Yn: so wie in sport?
Paddy: sei still
Yn: was wenn nicht

Fragte ich provokant mit einem grinsen und dann spürte ich seine lippen wieder auf meinen, leicht drückte er mich gegen die außenwand der umkleide räume. Ein kalter schauer durch fuhr mich aber trotzdem genoss ich den Moment, bis er sich wieder löste. Und meinem ohr bekannt nah kam um dann etwas hinein zu flüstern.:

Paddy: Ich liebe dich yn, das hab ich schon immer
Yn: ich liebe dich auch Paddy

Hauchte ich leise zurück bevor er einem schritt nachhinten ging und meine kalten Hände in seine komischerweise noch warmen hände nahm. Er schaute mir tief in die augen und schluckte einmal bevor er weiter redete.

Paddy: ... willst du meine freundin sein? Also so richtig, ich meine damit meine-

Ohne etwas zu sagen unterbrach ich ihn in dem ich ihn küsste. Unser kuss hielt ewigkeiten und als wir uns wieder lösten spürte ich wie mir die Röte ins gesicht stieg. Grinsend sah Paddy mich an und sagte in einem sarkastischen ton.:

Paddy: ist das jetzt ein mitleids kuss weil du eigentlich nein sagen wolltest?
Yn: genau auf den punkt getroffen... nein du idiot das war ein ja
Paddy: wusste ich doch
Yn: ach ja?
Paddy: jap
Yn: können wir dann wieder rein? Mir wird langsam kalt
Paddy: nur wenn du mich nochmal küsst
Yn: gut dann geh ich halt alleine rein
Paddy: nein warte

Sagte er und griff nach meinem arm. Wieder drehte ich mich zu ihm, er kam mir näher, legte seine Hände an meine hüfte und zog mich näher zu sich. Ich grinste, legte meine Hände in seinen nackem und keine sekunde später spürte ich seine lippen auf meinen. Er bat um einlass, welchen ich ihm gewehrte. Unser kuss war lang und intensiv bis jemand sich räusperte, wir ließen von einander ab und schauten zu der person welche uns anschaute. Samuel.
Er lehnte an einer Tribüne und klatschte amüsiert.

Samuel: geht doch Paddy und war das so schwer?

Lachte er und wir stiegen mit ein, Paddy gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und dann gingen wir wieder rein. Direkt kam Mia auf mich zu und zog mich von Paddy weg welcher meine hand festhielt.

Yn: was ist den?
Mia: Daniel sucht dich und ich glaube nicht das er mit dir reden will er war ziehmlich betrunken
Yn: betrunken? Woher hat er den Alkohol?
Mia: keine ahnung, ich geh wieder zu Samuel

Sie verschwand in der menge und im nächsten Moment spürte ich zwei kräftige arme um mich, ich wusste das es nicht Paddy war. Die person hinter mir roch nach Alkohol, ich wusste wie es roch wenn jemand betrunken war schließlich war ich kein unschuldiges lamm. Früher haben Claire und ich manchmal mit freunden getrunken und das nicht wenig. Direkt wurde mir klar das es Daniel war, er kam meinem ohr näher und wieder überzog mich dieser Schauer von ekel.

Daniel: na süße, ganz alleine hier?
Yn: nein und jetzt lass mich gefälligst los!

Schrie ich nachdem er mir das ins ohr gehaucht hatte. Er verstärkte seinen griff als ich versuchte mich zu lösen. "Du gehst nirgendwo hin süße" hauchte er wieder in mein ohr. Ich begann zu zittern und Tränen bildeten sich in meinen augen. Es war sinnlos sich zu wehren, Daniel war viel zu stark um aus seinem griff heraus zu kommen. Gerade näherte er sich wieder meinem ohr als ich spürte wie er zur Seite taumelte, da er mich etwas mit zur seite zog aber dann doch los ließ. Ich drehte mich um und sah Paddy welcher den blonden jungen voller wut anstarrte. Daniel sammelte sich wieder und holte aus um Paddy eine zu verpassen, der aber wich geschickt aus. Nun holte Paddy aus und traf Daniel genau im gesicht, ich starrte ihn an. Daniel lag benommen auf dem boden und gerade holte Paddy wieder aus als ich seinen Arm festhielt und er mich ansah.

Yn: hör auf, bitte
Paddy: er-
Yn: ich weiß, aber es reicht lass uns gehen ja?

Er nickte und gemeinsam gingen wir Mia und Samuel suchen, wir fanden sie nirgends also entschied ich mich dazu Samuel anzurufen.

Telefonat:
Samuel: ja?
Yn: wo seid ihr?
Samuel: ich wollte dir grade schreiben, Mia war müde und meine mam hat uns abgeholt. Wir hätten ja bescheid gesagt aber wir haben euch nicht gefunden
Yn: okay dann gute nacht wir sehen uns montag oder so
Samuel: okay bis dann

Ich legte auf und rief meine tante an, während wir auf sie warteten standen wir an dem football-feld da direkt da neben der Parkplatz war. Langsam began ich wieder zu frieren und Paddy legte mir sein jacket um die Schultern. Ich drehte mich zu ihm und legte meinen kopf an seine brust während er mit seiner hand über meinen Rücken streichelte. 20 minuten später hörten wir ein hupen, ich schreckte auf und drehte mich rasch um. Dort stand das auto meiner Tante und ich konnte sehen wie sie grinste. Wir gingen gemeinsam zum auto meiner Tante und stiegen ein.

A whole new life || Paddy Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt