Wach

684 26 1
                                    

"Bitte bleib" hauchte er leise.

Yn: Paddy der Arzt
Paddy: mir doch egal was der gesagt hat. Bitte ich brauch dich hier, bei mir. In meiner nähe. Bitte

Er wurde wieder leiser nachdem er bei dem ersten satz etwas lauter wurde. Ich atmete tief ein und setzte mich wieder auf den stuhl neben seinem bett. Ich legte meinen kopf auf den bett rand und spürte kurz darauf wie er sich auf der Matratze bewegte. Mein kopf hob sich als er sich leise räusperte. "Komm her" sagte er als er seine arme öffnete, um mir zu zeigen dass ich mich neben ihn legen sollte. Langsam setzte ich mich auf die bett kannte, er legte seine arme um meine Taille und zog mich näher zu sich. Ich spürte seinen Atem an meinem ohr als er etwas hinein flüsterte.

Paddy: ich hab das nicht nur so gesagt, ich liebe deine nähe und genau das brauche ich jetzt

Ein Lächeln huschte mir über die lippen und langsam entspannte sich mein körper, welcher verkrampfte im Paddy's Armen lag. Immer noch lagen seine hände um mich, ich legte mich vorsichtig auf seine brust da ich nicht wusste ob er irgendwelche Verletzungen dort hatte und ich ihn nicht verletzten wollte. Scharf zog er die luft ein als mein kopf auf seiner brust lag, besorgt zog ich meine Augenbrauen zusammen.

Yn: Sorry ich wollte nicht-
Paddy: schon gut bleib liegen
Yn: ich will dir nicht weh tun
Paddy: tust du nicht, ist schon gut

Er drückte mich noch näher an sich, schnell fielen meine augen zu und zum ersten mal schlief ich gut. Sein duft beruhigte mich, endlich konnte ich beruhigt schlafen ohne angst haben zu müssen das er stirbt während ich schlafe. "Bitte lassen sie, sie schlafen. Bitte" hörte ich Paddy leise zu jemandem sagen.

Arzt: sie müssen sich schonen und sie brauchen Ruhe
Paddy: ohne sie hab ich aber keine verdammte ruhe. So wie sie aussah hat sie seit wochen nicht geschlafen also lassen sie, sie bitte einfach schlafen

Ich öffnete meine Augen und sah den Arzt. Langsam setzte ich mich auf.

Yn: schon gut ich gehe
Arzt: danke miss Carter
Paddy: nein dann komm ich mit! Mir geht's gut ich geh einfach nachhause...
Yn: Paddy-
Paddy: nein verdammt ich brauche dich jetzt und ich weiß das du es auch tust
Arzt: okay gut, miss Carter setzten sie sich bitte hin ich hol die schwester um eine Nachprüfung zu machen

Ich nickte und setzte mich zurück auf den stul neben seinem bett. Er sah mich an und wirkte ein wenig traurig.

Yn: alles gut?
Paddy: ich will nur nicht das du jetzt gehst, ich brauche dich und ohne dich wäre ich immer noch nicht wach

Sanft lächelte ich ihn an und schon ging die tür auf. Die schwester machte wie immer einen schnellen check mit Paddy. Sie verließ das Zimmer in welches sie kurze Zeit später wieder mit dem Arzt kam. Er sah sich die unterlagen des checks an und nickte dabei immer wieder, während er mit seinem finger auf etwas auf dem papier zeigte.

Arzt: ihnen geht es wirklich gut mr. Holland?
Paddy: ja
Arzt: sicher das sie heute schon-
Paddy: ja sicher, kann ich jetzt?
Arzt: ja sie können. Aber bitte machen sie vorsichtig und belasten sie ihren körper noch nicht so sehr. In einer woche würde ich sie gerne noch einmal kontrollieren.
Paddy: okay
Schwester: ziehen sie sich um, ihre Familie hat vorhin sachen gebracht und wenn sie fertig sind kommen sie nach vorne. Dort müssen sie ein entlassungs papier unterschreiben dann können sie gehen

Paddy nickte. Die Schwester verließ gemeinsam mit dem Arzt den raum. Ich saß immer noch auf dem stuhl neben seinem bett als er aufstand, nach der tasche griff welche Nikki dort gelassen hatte und sein Oberteil auszog. Wieder einmal starrte ich auf seinen Oberkörper, leise lachte er und zog auch seine hose aus. Schnell blickte ich auf meine Hände welche auf meinen Oberschenkeln lagen. Ich hörte seine schritte, er legte seine Hände auf meine. Ich hob meinen kopf und sah ihm direkt in die augen, uns trennten noch ein paar Zentimeter von den Lippen des jeweils anderen, da er sich runter gebeugt hatte. Er verringerte den abstand und küsste mich, seine Hände lagen an meiner Taille und zogen mich auf die beine. Wir lösten uns und auf unseren Lippen entstand ein Lächeln.

Yn: wie sehr ich das vermisst habe
Paddy: was mich halb nackt zu sehen?
Yn: nein deine nähe. Deine küsse, deine Berührungen, deine stimme, dei-
Paddy: rede nicht so viel

Unterbrach er mich. Schnell griff er nach den sachen aus der tasche und zog sie an. Gemeinsam liefen wir aus dem Krankenhaus nachdem er die entlassungs Papiere unterschrieben hatte. Meine Tante hupte und schnell liefen wir zum auto, ich hatte ihr geschrieben als der Arzt sagte das Paddy gehen könnte. Auch Samuel hatte ich gesagt das Paddy wach war, er hatte gesagt das er bei mir warten würde und Paddy überraschen würde. Paddy würde diese nacht bei mir bleiben, er wollte mich nicht allein lassen. Im auto rief er Nikki an um ihr Bescheid zu sagen, sie war absolut einverstanden damit da sie wusste das es mir nicht gut ging. Meine Tante hielt vor unserem haus, sie öffnete die tür und direkt kam Cap auf uns zu und sprang uns an. Max begrüßte Paddy herzlich und dann gingen wir hoch, ich wusste wer hinter der tür meines zimmer saß und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Paddy bemerkte dies, griff nach meiner hand und blieb direkt vor meiner tür stehen.

Paddy: warum grinst du so?
Yn: nur so, darf ich nicht?
Paddy: doch darfst du...

Sagte er und fing an meinen Hals zu küssen, ich bemerkte sein vorhaben schnell. Meine haut fing an zu brennen, seine Berührung machten mich wahnsinnig. Mein atem Beschleunigte sich. Schnell wurde mir klar zu was das führen würde, sanft schob ich ihn von mir weg und erntete einen verwirrten Blick.

Yn: du sollst dich doch schonen
Paddy: aber-
Yn: kein aber... lass uns rein und einen film gucken okay?
...

A whole new life || Paddy Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt