Montag

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(Nächster tag, montag)
Ich wachte auf, in meiner Magen gegend zog es. Ich stand auf, packte meine tasche und machte mich fertig. Cap kam mit seiner leine in mein Zimmer, schnell machte ich sie an seinem halsband fest und ging die kleine runde durch den Park. Meine Tante hatte sich frei genommen un für mich da zu sein weil sie davon ausging das ich zuhause bleiben wollte. Doch im Gegenteil ich wollte hin um mich abzulenken, den abend zuvor hatte ich weder gegessen noch schlaf bekommen. Sie brachte mich zur schule, dort angekommen stieg ich aus dem wagen und lief auf direktem weg zu meinem spind. Ich holte mein geschichts buch heraus und schloss meinen spind, gerade drehte ich mich von meinen spind weg als Mia auf mich zu kam.

Mia: hey, ich hab das mit-
Yn: können wir bitte nicht drüber reden?
Mia: klar, wie geht's dir?
Yn: abgesehen von der Sache gut... dir?

Ich log, mir ging es beschissen. Immer wieder hatte ich das Gefühl zu ersticken, es war wie als hatte er mir die luft genommen als er ins Koma versetzt wurde. Aber ich wollte nicht länger darüber reden. Auch Samuel hatte das ganze getroffen, was auch verständlich war schließlich kannten sie sich seit dem Kindergarten und waren seit dem auch beste Freunde. Der Unterricht zog sich wie ein kaugummi, ich wollte so schnell wie möglich ins Krankenhaus. Nikki war Arbeiten genauso wie Dom. Sam und Harry wollten nicht ins Krankenhaus weil sie Paddy nicht so sehen wollten und Tom musste nach Deutschland um einen film zu drehen. Er tat mir echt leid, er hätte auch absagen können aber hielt es für die beste idee um sich abzulenken.
•••
Es klingelte. Schnell stand ich auf verabschiedete mich von Samuel und Mia und lief dann aus der schule um meinen bus zum Krankenhaus zu bekommen. Mit meiner Schultasche über der Schulter lief ich zum Krankenhaus. Ich hatte heute morgen kurz mit Max gesprochen welcher schon mit einigen Kartons in der küche stand. Da er den ganzen Tag zuhause war um seine Kartons auszuräumen schlug er vor mit Cap raus zugehen in der zeit ich im Krankenhaus sei. Wieder setzte ich mich auf den Stuhl neben seinem Bett und wieder liefen mir die heißen tränen über die wangen.
Es wurde langsam spät und da ich meiner Tante versprochen hatte zuhause zu sein wenn es essen geben würde stand ich auf, stellte den stuhl wieder richtig hin und verließ sein zimmer. Gerade verließ ich das Krankenhaus da sah ich wie mein bus an mir vorbei fuhr und zu meinem Glück fing es dann auch noch an zu regnen. Ich holte mein handy aus meiner tasche und wählte die Nummer von Max, schnell ging er ran.

Telefonat:
Max: ja was gibt's?
Yn: ich hab meinen bus verpasst und-
Max: ich hol dich ab. Ich bin in 15 minuten da
Yn: danke max
Max: gerne kleines

Ich legte auf, steckte mein handy zurück in die tasche und stellte mich näher an die wand um nicht nass zu werden. Max war schnellee als gedacht, der regen war stärker als am Anfang. Ich sah wie die beifahrer tür aufging, schnell lief ich zum auto um nicht stark nass zu werden. Max begrüßte mich und schon fuhr der rote sportwagen los. Wir hielten vor der haustür und es regnete immer noch stark, ich hielt meinen rucksack über meinen kopf und lief so schnell wie möglich zur tür. Ich kramte in meiner Tasche und zog den schlüssel aus meiner tasche, bevor ich den Schlüssel in die tür stecken konnte ging die tür auf. Meine Tante ließ uns durch, ich lief in mein Zimmer. Ich kramte mir eine Jogginghose und einen von Paddy's Hoodies aus meinem schrank und zog mich um. Ich lief runter und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, mir ging es wirklich schlecht. Wir setzten uns an den tisch, meine Tante verteilte das Essen. Wir redeten nicht viel, ich stocherte die ganze Zeit in meinem essen herum. Ich hatte keinen Hunger und am liebsten hätte ich gekotzt, geschrien und geheult. Den tränen nah stand ich auf und verließ den tisch ohne das essen nur angerührt zu haben. Ich knallte die tür meines zimmers zu, ließ mich in mein bett fallen und fing an zu weinen. Ich hörte wie langsam die tür aufging und direkt wusste ich das dort meine Tante im tür rahmen stand.

Yn: geh bitte Nat
Tante: und du isst bitte was
Yn: ich hab kein hunger
Tante: das ist dein Lieblings essen und du willst mir sagen du hast kein Hunger?
Yn: ja und jetzt geh bitte und lass mich einfach in ruhe

Ich hörte ihre schritte und dann wie sie die tür zu machte. Ich hob meinen kopf an und blickte zur tür, stand auf und schloss die tür ab. Ich hatte keine Lust das noch irgendwer in mein zimmer kam um mit mir über Paddy zu reden, ja vielleicht machte ich mir unnötig gedanken aber ich hatte einfach angst um ihn. Mein Handy welches auf meinem Nachttisch lag klingelte, mein kopf schellte nach oben. Ich sah Tom's namen auf dem bildschirm, schnell wischte ich meine tränen weg und ging ran.

Telefonat:
Yn: hey Tom
Tom: hey, hat sich schon was geändert?
Yn: nein immernoch so wie am Samstag. Wie läuft der Dreh?
Tom: gut, hey hör zu es tut-
Yn: es ist nicht deine schuld Tom
Tom: doch hätte ich nur aufgepasst-
Yn: hey här auf dir die schuld zu geben
Tom: nur wenn du aufhörst zu weinen. Er schafft das

Wir redeten noch eine weile über viele sachen. Es verging eine stunde und langsam wurde er müde. Durch den zeit unterschied war es bei ihm eine stunde später als bei mir. Wir verabschiedeten uns und legten auf, noch war ich nicht müde also machte ich mir einen film an. Nach 4 filmen wurde ich langsam müde, ich schaltete den Fernseher aus und kuschelte mich in mein bett. Tausendmal wälzte ich mich bis ich endlich einschlief. Lang schlief ich nicht da ich einen Alptraum hatte.

Ich saß in der schule als plötzlich der Direktor rein kam. Er bat mich nach draußen, leise stand ich auf und lief verschlafen zu ihm. Er öffnete die tür und dort sah ich meine Tante und Max, verwirrt sah ich sie an und erkannte Tränen in ihren augen. Der Direktor ließ uns allein und meine Tante zog mich in eine umarmung.

Yn: was ist hier los?
Max: Paddy
Yn: ist er wach

Fragte ich mit einem Lächeln, meine Tante schüttelte leicht den kopf und blickte auf den boden.

Tante: er ist gestorben...

Schreiend und verschwitzt schreckte ich auf. Heiße Tränen liefen über mein Gesicht, dieser traum war so real. Ich hörte jemanden gegen die tür prallen da sie immer noch zu geschlossen wae, schnell stand ich auf und machte die tür auf. Meine Tante nahm mein verheultes gesicht in die Hände und kurze zeit später riss sie mich in eine umarmung.

Tante: shhh was ist passiert
Yn: nichts nur ein Alptraum
Tante: schon wieder?
Yn: ja
Tante: okay alles ist gut, das war nur ein traum. Leg dich wieder hin

Ich nickte. Sie ging aus dem zimmer, schloss die tür und ich legte mich wieder ins bett. Mein blick fiel auf meinen wecker, 3 uhr. Gerade mal eine stunde hatte ich geschlafen und wieder wälzte ich mich in meinem bett hin und her. Ich konnte nicht schlafen, Pausenlos drehte ich mich. Mir war unfassbat heiß, ich zog mir eine kurze hose an und machte mein fenster auf. Trotzdem konnte ich nicht schlafen, die ganze Nacht war ich wach.

Schreibt gerne wünsche oder ideen was passieren soll. [Generell in der story]

A whole new life || Paddy Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt