Max

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Yn sicht:
Irgendwie konnte ich nicht so ganz fassen was er mir erzählte. Alleine dieser gedanke das Olivia ihm so nah war brachte mich innerlich zum kochen, doch sauer auf ihn sein wäre total dumm. Er kannte mich damals nicht, klar tat es etwas weh aber damit musste ich leben. Wäre ich sauer, würden wir nur unnötig streiten.
Wir redeten einige zeit über viele sachen bis wir die tür hörten, meine Tante. Aber sie sprach mit irgendwem.

Tante: yn ich bin wieder zuhause! Max ist auch da!
Paddy: wer ist max?

Max. Er war ihr Arbeitskollege, welcher uns beim aufbauen der möbel geholfen hatte. Ich zog Paddy hinter mit die treppe hinunter und sah meine Tante zusammen mit ihrem freundlichen Arbeitskollegen in der küche stehen.

Yn: hey Nat, hey Max. Ist es okay wenn Paddy heute hier bleibt?
Tante: klar. Max das ist Paddy, der Freund meiner nichte. Paddy das ist Max, mein Arbeitskollege
Paddy: freut mich sie kennen zu lernen
Max: du kannst mich ruhig duzen. Wir geht's dir yn?

Wante er sich an mich nachdem Paddy genickt hatte. Wir vier redeten viel und aßen auch gemeinsam abend essen. Nach dem essen half Paddy wie immer meiner Tante beim abräumen, sie bedankte sich und wir gingen zusammen hoch. Mein handy klingelte und ich sah eine Nachricht von meiner Tante: "Max bleibt auch, schlaft gut ihr beiden. Wir sehen uns morgen"
Meine Tante datete zum ersten mal wieder jemanden und dann auch noch jemanden mit dem ich mich total gut verstand. Paddy setzte sich an meinen tisch und blätterte in meinem Ordner. Ganz oben das bild von Samuel welches ich angefangen hatte. Er drehte sich zu mir um und sah mich fragend an während er mir die Zeichnungen entgegen hielt. Ich lachte und schüttelte den kopf.

Yn: ist da jemand eifersüchtig?
Paddy: nein, wieso zeichnest du Samuel?
Yn: weil er letztens meinte das ich zur abwechslung ja mal ihn Zeichnen könnte
Paddy: okay
Yn: du musst nicht eifersüchtig sein
Paddy: bin ich nicht
Yn: wenn du meinst

Und mit diesem satz zog ich mir mein t-shirt über den kopf um mich umzuziehen. Paddy drehte sich sofort mit dem stuhl um, es war das erste mal das er mich in Unterwäsche sah. Klar, warum auch sollte er mich in Unterwäsche sehen. Zwar hatte ich wenn wir schwimmen waren immer einen bikini an, aber trotzdem drehte er sich um was mich schmunzeln ließ. Ich zog mir mein riesiges tshirt über den kopf und auch meine kurze sport hose zog ich wieder an. Umgezogen ging ich zu Paddy, umarmte ihn von hinten und flüsterte ihm ins ohr.:

Yn: du kannst wieder gucken

Er lachte leicht und drehte sich zu mir, er legte seine Hände auf meine Hüfte. Meine hände legte ich in seinen nacken, diesmal war er der jenige der etwas aufschauen musste um mich anzusehen und ich musste etwas runter schauen um ihm in die augen sehen zu können. Mit einem rück saß ich auf seinem schoß und er küsste mich, ich spürte etwas an meiner mitte was mich wieder schmunzeln ließ. Er löste sich und kam dann meinem ohr näher.

Paddy: mach das nie wieder
Yn: was mich umziehen?
Paddy: dich einfach so vor mir ausziehen ohne mir Bescheid zu sagen
Yn: du hast mich schon tausend mal so gesehen
Paddy: ja in bikini das ist aber-
Yn: das ist nichts anderes
Paddy: wahrscheinlich würdest du mit sowas schwimmen gehen, war dann doch etwas aufreizend mh?
Yn: spinner

Leicht schlug ich gegen seinen hinterkopf. Er lachte und legte dann seinem kopf auf meine Schulter da ich immer noch auf seinem schoß saß. Meine beine baumelten link und rechts neben seiner hüfte, meine Hände hatte ich immer noch in seinem nacken. Er verstärkte den griff an meiner hüfte und stand mit mir zusammen auf. Ich klammerte mich an ihn und merkte gar nicht wie er durch den raum zu meinem bett lief. Sanft legte er mich hin und legte sich dann neben mich, ich schaute zu ihm hoch und lächelte ihn an.

Paddy: alles gut?
Yn: ich hätte auch allein gehen können

Er lachte und küsste meine stirn.
"Ich trag dich gerne" flüsterte er und auf meinem Gesicht breitete sich ein großes Lächeln aus. Ich kuschelte mich an seine brust und wieder spürte ich seine hand die meinen rücken streichelte. Wir entschieden uns dazu einen Film zuschauen und suchten dann einen raus.
Ich spürte wie sich seine brust gleichmäßig hob und senkte, diesmal schlief er während des filmes ein. Ich griff über ihn zu meinem Nachttisch und griff nach der Fernbedienung um den Fernseher auszuschalten. Ich schaltete den fernseher aus und legte mich hin, fast war ich eingeschlafen  als sein handy klingelte. Er schreckte hoch und ging ans Telefon, er hielt sich sein handy ans ohr und sah mich entschuldigend und verschlafen an.

Paddy: hast du mal auf die uhr geguckt?.... was ist den?.... ja hab ich.... alles gut was ist denn......Mia?... wann?.... is doch cool..... wann trefft ihr euch?.... wenn du mich schlafen lässt komm ich vorher vorbei.... gut bis morgen

Er legte auf. Sah mich an, legte seine hände an mein Gesicht und kam mir näher. Er küsste mich lang und intensiv bis ich mich von ihm löste, er schaute mich fragend an da er sich sonst immer löste.

Yn: was wollte Samuel?
Paddy: er trifft sich morgen mit Mia und ich soll vorher vorbei kommen
Yn: also haben die beiden ein date?
Paddy: könnte man so sagen
Yn: und was haben die beiden vor? Es ist Sonntag und-
Paddy: die wollen in den park und dann an den see

Ich nickte und legte mich dann wieder auf seine brust, kurz darauf schlief er wieder ein genau so wie ich.
Als ich am nächsten morgen aufwachte lag Paddy nicht mehr neben mir, ich stand auf und ging Richtung bad da ich dachte er sei im bad. Auf dem weg sah ich einen Zettel auf meinem Schreibtisch liegen, direkt nahm ich ihn in die hand und las ihn.
"Guten morgen Schönheit, ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich bin schon bei Samuel, du hast noch geschalfen als ich los musste und ich wollte dich nicht wecken. Wir sehen uns morgen. Ich liebe dich<3"
Ich lächelte und schaute dann auf meine Handy uhr: 12:14.
Ich ging nach unten in die küche wo ich erneut einen zettel fand, welcher dieses mal von meiner Tante war:
"Ich bin mit Max unterwegs, bin zum essen wieder da. Brauchst nichts kochen ich bring Chinesisch mit. Hab dich lieb Nat."
Ich schnappte mir ein Croissant aus dem brötchen-korb und ging dann wieder in mein zimmer. Da heute niemand Zeit hatte zog ich mir meiner neuen Bikinis an und sprang in den riesigen Pool in meinem garten. Den ganzen restlichen Tag passierte nicht viel, ich setzte mich nach dem schwimmen auf die Terrasse und las eins meiner bücher. Meine Tante kam nachhause, wir aßen gemeinsam im garten.

A whole new life || Paddy Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt