Krankenhaus

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Vor schock zog ich meine hand von ihrer worauf hin Samuel nur lachte.

Samuel: geht es dir besser?
Yn: besser als zu der zeit in der ich ohnmächtig war? Ja
Samuel: ich lass euch mal alleine ihr habt viel zu bereden.
Paddy: hol bitte einen Arzt
Samuel: ich schicke einen, muss mich schließlich noch um ein date kümmern

Lachte er und zwinkerte yn zu woraufhin sie auch lachte. Verwundert schaute ich sie an und sie lächelte nur schwach.

Paddy: was ist?
Yn: nichts alles gut
Paddy: wieso gabt ihr dann gelacht?
Yn: egal, bekomm ich das jetzt wieder

Sagte sie und deutete auf das armband, welches ich Samuel aus der Hand gerissen hatte. "Klar ist ja deins" sagte ich und ließ es in ihre hand gleiten. Sie lächelte und schloss die Hand mit dem Armband, eine träne rollte ihr über die Wange. Ich legte meine Hände an ihre Wangen, wischte ihre tränen mit meinen Daumen weg und umarmte sie dann fest. Sie zuckte zusammen und direkt ließ ich sie wieder los.

Paddy: alles gut? Tut dir was weh?
Yn: ja alles gut
Paddy: sicher? Ich will dich nicht verletzten
Yn: ja sicher
Paddy: okey wenn was ist-
Yn: sag ich bescheid schon verstanden. Es ist alles gut versprochen
Paddy: ähm... wie viel hast du eben eigentlich mit bekommen?
Yn: wieso habt ihr über mich gelästert oder was?
Paddy: nein! Nein haben wir nicht, wir haben eh...-
Yn: als Samuel dir gesagt hat wieso Olivia das armband hatte...
Paddy: yn... ich-
Arzt: Yn Carter?
Yn: ja?
Arzt: meine Kollegin würde sie gleich einmal untersuchen kommen und dann könnten sie auch schon wieder nachhause. Die Schläge waren zwar hart aber nicht so schlimm das sie ernste schäden verursacht haben
Yn: okay
Ärztin: hallo, ich komme zur Untersuchung
Arzt: gut, yn das ist Melissa sie wird dich jetzt untersuchen. Kommen sie bitte mit Mrs ähm...
Yn: kann er bleiben?
Arzt: wenn sie das möchten

Sie nickte, ich setzte mich wieder in den stuhl neben ihrem bett und der arzt verließ das zimmer. "Ich zieh jetzt eim wenig dein t-shirt hoch okay?" Fragte die Ärztin woraufhin yn nickte.

Yn sicht:
Sie zog mein t-shirt bis unter meinen Bh und schaute sich die blauen flecken unter dem shirt an. Sie waren schon etwas verblasst da die Ärzte etwas drauf gemacht hatten um die heilung zu unterstützen. Die ganze zeit über streichelte Paddy mir sachte mit seinem daumen über meinen hand rücken und schaute mir in die Augen. Es dauerte vielleicht gerade mal 10 Minuten bis Melissa fertig war, ich stand auf und lief mit meinen normalen sachen ins bad. Samuel war so lieb und hatte sie mir aus der Umkleide mit gebracht, so wie den rest meiner sachen welche in der Kabine lagen. Schnell zog ich mich um, als ich aus der tür trat hörte ich noch wie Paddy sagte:
"Komm runter ich erzähl es ihr schon noch. Muss Schluss machen wir sehen uns morgen" ich lief zu ihm und umarmte ihn von hinten, da er mit dem Rücken zu mir saß. Er legte seine Hände auf meine, welche auf seiner brust lagen. "Gehen wir?" Nuschelte ich ihn seinen hals da ich meinen Kopf auf seiner schulter liehen hatte. Er nickte und ich löste mich von ihm, damit er aufstehen konnte. Schnell schnappte ich mir meinen Rucksack und lief mit Paddy zum Ausgang schnell unterschrieb ich die Entlassungs papiere. Wir liefen zum bus, da uns niemand abholen konnte. Es war schon etwas später und langsam wurde es kälter, ich hatte nur einen dünnen Pullover an weswegen war mir etwas kalt. An der Haltestelle stelle angekommen öffnete Paddy seine arme, ich trat näher an ihn heran und legte meinen kopf auf seine brust während er seine arme um mich schlung. Immer noch zitterte ich es war erst 17 uhr und doch so kalt, normaler weise ist es doch im Mai wärmer. Paddy ließ mich los, öffnete seine jacke und zog sich seinen Hoodie über den kopf welchen er mir gab. Nun stand er nur in t-shirt da, schnell zog er seine jacke Wieder an und machte sie zu. Ich bedankte mich woraufhin er nur lächelte, gerade wollte ich mich wieder an seine brust lehnen da hielt der bus direkt vor uns. Wir setzten uns wie immer auf den selben platz nebeneinander, ich legte meinen Kopf auf seine schulter und schaute auf mein Armband. Es fühlte sich so unglaublich gut an in seiner Nähe, einen kurzen moment vergaß ich alles und dann fiel es mir wieder ein. Meine Tante, ich hatte ihr gar nicht Bescheid gesagt das ich nachhause kommen würde. Dies bemerkte Paddy anscheinend und lächelte.

Paddy: deine Tante weiß bescheid ich hab ihr vorhin geschrieben als du dich ungezogen hast. Sie musste kurzfristig arbeit und wollte das du bei mir schläfst weil sie nicht weiß wann sie wieder kommt und dich nicht alleine lassen will
Yn: aber-
Paddy: meine Eltern finden das okay, wir holen dir gleich sachen für morgen und dann gehen wir zu mir
Yn: okay

Wieder legte ich meinen kopf auf seine schulter, ich spürte wie sie bebte anscheinend lachte er. Ohne weiter darüber nachzudenken konzentrierte ich mich voll und ganz auf mein armband mit welchem ich jetzt spielte. Sanft strich er mir über den arm an welchem sich das armband befand, ich schaute ihn an und er deutete auf die anzeige im bus. Wir mussten aussteigen, wir liefen zu meinem haus auf dem weg war ich immer müder geworden. Bei mir angekommen machte ich die tür auf und lief mit Paddy hoch in mein zimmer, schnell schnappte ich mir eine tasche und stopfte alles wichtige hinein. Als er nocheinmal schnell in meinem bad verschwand ließ ich mich auf mein bett fallen, es roch extrem nach Ihm da er kurz vor mir darauf lag. Ich schloss meine augen und schlief ein.

Paddy Sicht:
Ich kam aus dem bad und sah das yn schlafend auf ihrem bett lag, ich musste ein wenig lächeln sie war so süß wenn sie schlief. Leise nahm ich mein handy von ihrem Schreibtisch und ging aus ihrem Zimmer um meinen bruder anzurufen der mittlerweile wieder zuhause war.

A whole new life || Paddy Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt