Kapitel 16

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Es war Donnerstag Morgen. 5 Uhr. Der Wecker riss mich aus meinen Träumen. Ich öffnete die Augen und sah, was neben meinem Bett stand: Mein Koffer. Ich realisierte erst jetzt, das wir gleich nach Paraguay fahren werden. Mit dem Bus. Ich habe schon mit Fran ausgemacht, das ich neben ihr sitzen werde. Ich wollte eigentlich neben Maxi sitzen. Aber der sitzt schon neben Braco. Ich stand auf und ziehte mir erstmal etwas anderes an. Da wir den ganzen Tag mit dem Bus fahren werden, ziehte ich mir eine kurze jogginghose und ein T-shirt an. Dann ging ich ins Bad. Ich wusch mir das Gesicht und putzte meine Zähne. Ich ging mit meinem Zahnputzzeug zurück in mein Zimmer und packte es in den Koffer. Dann bürstete ich mir meine Haare und machte daraus einen Dutt. Die Bürste packte ich ebenfalls in den Koffer. Dann kontrollierte ich ihn nochmal. Genauso wie meinen Rucksack, den ich schon am Abend gepackt habe. Darin waren Süßigkeiten, eine Tafel Schokolade, Kopfhörer, Aufladekabel für mein Handy, meine Kamera, genug zu trinken und gleich noch 2 Brötchen. Ich ging runter in die Küche und schmierte mir 2 Brötchen, die ich auch in den Rucksack packte. Dann kam Lena runter. Lena: "Guten Morgen." Im Gegensatz zu ihr war ich ziemlich aus geschlafen und gut drauf. Ich: "Guten Morgen Schwesterherz. Bist du noch müde?" Lena: "Nein ich bin super duper gut drauf und auch gar nicht müde." *ironie*

Ich: "Freust du dich denn gar nicht?"

Lena: "Doch. NA klar." Sie sah plötzlich hellwach aus. Ich musste kichern. Sie guckte mich fragend an, aber ich schüttelte nur grinsend den Kopf. Ich: "Soll ich dir auch 2 Brötchen schmieren?" Lena: "Nein danke. Mach ich gleich selber." Wir setzten uns an den Tisch und assen gemeinsam. Aus der Küche konnte man wunderbar den Sonnenaufgang beobachten. Der Himmel war echt voll schön. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, kamen unsere Eltern runter, um sich zu verabschieden. Wir umarmten beide ganz fest. Dann zog ich meine Air- Max an und zog meine Strickjacke über. Ich schulterte meinen Rucksack, nahm den Koffer in die Hand, ging zur Tür, sagte nochmal 'Tschüß' und ging dann schließlich mit Lena und meinen Sachen zum Studio. Dort stand schon der grosse Bus, in den wir gleich einsteigen werden. Ich sah die Mädels und umarmte sie. Dann ging ich zu Maxi. Ich hielt ihm von hinten die Augen zu und fragte: "Wer bin ich?" Maxi: "Schatz?" Er drehte sich um. Maxi: "Hallo meine Süße." Ich: "Hallo mein Süsser." Wir küssten uns. Dann ging ich wieder zu den Mädels. Wir unterhielten uns, bis alle da waren. Es werden nicht alle mitkommen. Die, die mitkommen sind: Vilu,Fran,Cami,Ludmi,Lena,Maxi,Leon,Diego,Brodway,Federico,Napo,Braco,Andres und ich. Von den Lehrern kommen Pablo und Angie mit. Ich versuchte in den Bus zu gucken, aber die Scheiben waren verdunkelt. Die Gepäckfächer wurden geschlossen und wir stiegen alle in den Bus ein. Als ich das Innere des Buses sah, war ich ein wenig erstaunt: Wir hatten alle grosse Sitze,die übrigens sehr gemütlich aussehen, sehr viel Bein Freiheit,Tische zum Aufklappen, sogar Steckdosen hatten wir. Fran und ich suchten uns einen Platz. Ich sass direkt neben dem Gang. Fran sass neben mir, am Fenster. Hinter uns saßen Vilu und Leon, vor uns Cami und Brodway und neben dem Gang, also so gut wie neben mir, sass Maxi. Ich stellte meinen Rucksack vor mir auf den Boden. Wow. Wir hatten echt viel Platz. Und die Sitze sind, wie sie aussahen: Sehr gemütlich. Ich stellte meinen Sitz eine wenig nach hinten. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und meine Kopfhörer. Ich schloss sie an mein Handy an und steckte sie in mein Ohr. Ich machte mein Lieblingslied an und nickte plötzlich eine.

Eine halbe Stunde später

Ich wachte plötzlich auf, weil Fran meinen Namen schrie. Ich öffnete meine Augen und schrie ebenfalls kurz. Fran lachte mich aus, weil ich mich so erschrocken habe. Ich: "Was ist denn Fran?" :D

Fran: "Wir wollen singen." Ich: "Okay und was?" Ich wollte eigentlich lieber schlafen. Aber naja. Was solls. Wir sangen Friends till the End. Ich wurde schon viel wacher. Dann sangen wir noch Veo Veo, Llamame, Euforia und Ser Mejor. Dann schlief ich wieder ein. Fran ebenfalls. 3 Stunden später wurde ich schon wieder geweckt. Aber diesmal nicht von Fran, sondern von Angie. Ich öffnete meine Augen. Angie: "Weckt du eben Fran auf? Wir wollen ein wenig nach Draußen gehe. Frische Luft schnappen. Ich merkte erst jetzt, dass der Bus nicht mehr fährt. Also rüttelte ich Fran wach. Anscheinend haben alle geschlafen. Ich schaute nach hinten: Da saßen Leon und Vilu an einander gekuschelt. Schlafend. Vor mir saßen Cami und Brodway. Sie taten das gleiche. Wie süss! Doch dann kam Angie und weckte sie auf. Wir gingen alle nach draußen, denn wir hielten an einer Raststätte. Ich nahm mein Brötchen und Wasser mit. Fran nahm sich ebenfalls was mit. Wir setzten uns alle an einen grossen Picknicktisch. Auch die Anderen hatten was zu Essen und trinken mit. Wir machten eine halbe Stunde Pause. Wir assen und gingen ein wenig spazieren. Dann fuhren wir weiter nach Paraguay. Ich: "Wie lange fahren wir eigentlich noch?" Angie: "Noch ca. 5 Stunden." Ich schlief wieder vier Stunden und wachte dann von alleine auf. Ich spielte die restliche Fahrt mit meinem Handy und unterhielt mich mit Fran. Wir blieben nach dieser langen Fahrt vor einem grossen Hotel stehen. Angie: "Also Leute. Es gibt immer zweier Zimmer. Wisst ihr schon mit wem ihr auf ein Zimmer geht?" Wir sagten es ihr. Angie: "Also. Violetta & Leon, Francesca und Diego, Camila und Brodway, Ludmila und Federico, Napo und Alena, Naty und Maxi, Braco und Andres. RICHTIG?" Alle: "Ja!" Angie: "Ok. Dann nehmt mal euer Gepäck und wir gehen erstmal rein." Pablo half uns das Gepäck aus dem Bus zu nehmen. Ich nahm also meinen Rucksack und Koffer und wir gingen rein. Angie: "Setzt euch erstmal. Ich gebe euch gleich die Schlüssel für eure Zimmer." Angie ging zum Tresen und checkte ein. Sie bekam die Schlüssel und kam zu uns. Angie: "Also alle unsere Zimmer sind nebeneinander. Ich gebe euch jetzt die Schlüssel und wir gehen gemeinsam hoch. Dann geht ihr und in eure Zimmer. Dann habt ihr 2 Stunden Zeit um euch frisch zu machen, den Koffer auszupacken und so weiter. Dann gehen wir gemeinsam essen." Ich freute mich, denn ich bekam langsam Hunger. Maxi und ich nahmen unseren Schlüssel und wir gingen alle gemeinsam hoch. Ich öffneten die Tür zu unserem Hotelzimmer. Wir nahmen unsere Koffer und stellten sie in den Flur unseres Zimmers. Die Rucksäcke ebenso. Wir sahen als erstes das grosse Doppelbett.

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