Kapitel 78

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Naty's Sicht
Fran: "Und?" Ich: "Ich habe ihm gesagt, dass wir nicht mehr zusammen sind." Fran nickte. Und der Rest des Unterrichts verlief ganz normal. Ich lief gerade mit Lena nach Hause, da hörte ich Maxi meinen Namen rufen. Also drehte ich mich um. "Was willst du Maxi?" Maxi: "Mit dir zusammen sein!" Lena: "Ehm. Ich geh schonmal vor." Als sie weg war sagte ich: "Maxi. Ich liebe dich. Aber ich kann einfach nicht mit dir zusammen sein okay? Du musst mich doch auch verstehen!" Maxi: "Ja aber..." Ich: "Gebe es zu. Du liebst sie!" Maxi: "Ja, aber dich liebe ich..." Ich: "Ja du liebst mich. Aber sie liebst du anscheinend mehr." Maxi: "Können wir wenigstens Freunde sein?" Ich: "Nein, ich denke nicht." Mit diesen Worten ging ich. Am liebsten würde ich mich umdrehen und ihm in die Arme fallen. Aber das geht leider nicht. Eigentlich vermisse ich es, mit ihm etwas zu unternehmen oder mit ihm am Strand zu liegen. Mit ihm den Sonnenuntergang zu beobachten... Bei diesen Gedanken lief mir eine Träne runter. Und nicht nur eine. Ohne das ich es merkte, lief Maxi neben mir her. Erst als er sagte: "Hey nicht weinen." Schaute ich ihn an. Er wischte mir eine Träne weg und kam mir näher. Als sich unsere Lippen fast berührten ging ich einen Schritt zurück und ging weg. Ich schaute nocheinmal zurück und sah seine traurigen Augen. Zuhause angekommen, kam Lena auf mich zu. "Und?" Ich: "Er wollte mit mir befreundet sein." Lena: "Und?" Ich: "Nichts und. Er ist ein Idiot!" Ich wurde ein bisschen wütend und rannte die Treppe hoch in mein Zimmer. Mir ist der Appetit vergangen. Aber ich wollte ja sowieso abnehmen. Am Besten esse ich gar nichts mehr. Oder nur einen Obstsalat. Ja, das ist gut. Da mir langweilig wurde, schaute ich mir ein paar YouTube Videos an. Dort fand ich auch einige Abnehmmethoden. Eine war besonders hart. Aber sie hilft. Wenn ich sie mache darf ich nur noch Wasser trinken und am Tag einen kleinen Obstsalat und einen Apfel oder so. Okay, ab morgen. Shit. Ich habe gleich noch Tennis. Mit Maxi. Aber Hey, dann kann ich abnehmen. Also zog ich mir meine Sportsachen an und schrieb Maxi noch eine Nachricht: Kommst du gleich? Tennis? Maxi schrieb mir gleich zurück: Okay. Bis gleich. Ich ging mit meiner Tasche und meinem Tennisschläger in die Küche und wartete auf Maxi. Er klingelte und ich kam nach draussen. Maxi: "Freunde?" Ich: "Freunde!" Ich umarmte ihn und zusammen gingen wir zum Tennisplatz. Das Training verlief wie immer. Nach einer Stunde und 30 Minuten war es zuende und wir gingen wieder nach hause. Dort ging ich erstmal duschen und machte mir einen Obstsalat. Als ich meinen Salat auf hatte, rief meine Mutter mich zum Essen. Ich ging runter und setzte mich mit an den Tisch. Irgendwie musste ich die ganze zeit an Maxi denken. Obwohl wir jetzt Freunde sind vermissen ich ihn schrecklich. Mama: "Gibt's was neues?" Ich: "Hmm..." "Und was?" Ich schaute sie an und sagte traurig: "Ich bin nicht mehr mit Maxi zusammen." Mama: "Oh nein. Und wieso?" Ich: "Er hat Camila geküsst..." Mama: "Hey, nicht traurig sein. Wird schon." Ich: "Wir sind jetzt befreundet. Aber..." Papa: "Aber was?" Ich: "Ich vermisse ihn..." Mama: "Das wird schon."
Ich nickte nur traurig. Ich: "Ich gehe hoch. Gute Nacht." Ich ging hoch in mein Zimmer und schaute den Rest des Abends Fernseh.
Am nächsten Morgen
Meine Schwester versuchte mich aufzuwecken. "Naty steh auf!! Es ist schon halb 9! In einer halben Stunde beginnt der Unterricht!" Ich schlug meine Augen auf und rannte ins Bad. Dort wusch ich mein Gesicht und putzte meine Zähne. Danach raste ich zurück in mein Zimmer. Dort schminkte ich mich dezent und zog mir einen Skaterrock und ein pinkes top an. Schließlich rannte ich runter, zog mir meine Schuhe an, schnappte mir einen Apfel und hörte auch schon die Klingel. Mit Lena und Maxi ging ich dann zum Studio. Im Studio angekommen kam Cami direkt auf uns zugelaufen. Sie schubste mich zur Seite und umarmte Maxi stürmisch. Die Mädels warfen Cami wütende Blicke zu. Fran flüsterte mir zu: "Stört es dich gar nicht?" Ich: "Natürlich stört mich das. Sogar sehr. Aber Maxi und ich sind Freunde." Fran: "Achso." Antonio kam auf uns zu. "Kommt ihr mal alle mit in den Bühnenraum? Wir haben einen neuen Schüler. Kommt mal mit." Wir gingen also hinter Antonio her in den Bühnenraum. Antonio: "Also wir haben 2 neue Schüler." Er zeigte die beiden neuen Schüler und mir fiel die Kinnlade runter.

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