Naty's Sicht
Ich war gerade dabei mich fertig zu machen. Heute entschied ich mich mal für ein schönes rotes Kleid. Dann ging ich runter zum Frühstück. Wie jeden Morgen machte ich mich dann mit Lena und Maxi auf den Weg zum Studio. Gleich müssen wir die Choreo vortanzen. Ich bin jetzt schon sehr aufgeregt. Fede und ich sind nämlich die ersten. Plötzlich kam Ema an. "Hi!" Maxi: "Ema? Was machst du hier?" Ema: "Ich wollte euch heute mal zugucken." Maxi: "Ach echt? Aber wir müssen zuerst Pablo fragen." Also gingen die beiden in Richtung Lehrerzimmer. 5 Minuten später kamen die Beiden wieder. Sie durfte bleiben. So ganz gefiel mir das zwar nicht aber sie scheint ja eigentlich ganz nett zu sein. Ich finde sie nur etwas... seltsam. Manchmal schaut sie mich so böse an. Wie auch immer. Wir gingen zum Unterricht und die nächsten 2 Stunden verbrachten wir mit den Choreo's. Danach hatten wir Gesangsunterricht. Auch die nächsten Stunden vergingen ziemlich schnell und ich wollte mit Maxi nach Hause gehen, doch Ema hielt meine Hand fest und zog mich in den Musik Saal. Ema: "Wir müssen reden." Mit ihrem drohenden Blick machte sie mir ganz schön Angst. Ema: "Wie du Weisst, bin ich in Maxi verliebt. Trenne dich von ihm." Ich dachte ich höre nicht richtig. Entsetzt starrte ich sie an. "Wie bitte was?!" Ema: "Trenne dich von ihm." Ich: "Warum sollte ich?" Sie zog ganz langsam ein Messer aus ihrer Tasche. Man konnte nur die Messerspitze sehen, aber das reichte, um mir grosse Angst zu machen. "Ich geb dir schonmal einen kleinen Vorgeschmack." Sie nahm ihr Messer raus und setzte an meiner Hand an. Dann zog sie das Messer quer über meine Hand. Ich war wie versteinert und das Blut floss meine Hand runter. Ema: "Trenne dich von ihm. Und erzähle ihm nichts davon." Mit diesen Worten ging sie.
Maxi's Sicht
Ich habe gerade Naty und Ema gesehen, wie die beiden in den Musik Saal gegangen sind. Dabei versuchte ich ihnen zuzuhören. Ich hörte nur einzelne Fetzen aber ich sah fast alles. "Von Maxi trennen.....sonst Freunde weh tun.....trenne dich von ihm...." Das habe ich gehört. Doch schließlich ging Ema. Und ich ging auch. Aber zu den Anderen.
Naty's Sicht
Ein Tropfen Blut tropfte auf den Boden. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich hielt meine Hand. Ich war hin und hergerissen. Was soll ich tun? Meine Tränen liefen und liefen. Erstmal muss das Blut weg. Also ging ich auf die Toilette und wischte mir das Blut weg. Und die Tränen. Auf meiner Hand war immer noch eine grosse Wunde. Was wird meine Mutter wohl dazu sagen? Ach ne, meine Eltern sind arbeiten bis heute Abend. Wie auch immer ich ging nach draußen wo Maxi schon auf mich wartete. Er tat mir jetzt schon leid. Plötzlich fing meine Hand wieder an zu bluten. Wieso hat sie das getan? Ich drückte meine Hände aufeinander und rannte immer schneller zu ihm. Als ich bei ihm war, fing ich wieder an zu weinen. Maxi: "Hey was ist denn los?" Ich antwortete nicht sondern küsste ihn einfach. Das wird wohl unser letzter sein. Ich weinte immer stärker. Ich: "Maxi... Es tut mir leid, aber ich mach Schluss." Autsch, das tat weh. Ich ging somit durch das Studio nach Hause. Angie kam auf mich zu. "Was ist denn los Naty?" Ich: "Das kann ich ihnen nicht erzählen. Tut mir leid." Mit diesen Worten machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich weinte immer noch und meine Hand tat höllisch weh. Als ich zu Hause ankam, schloss ich die Tür auf und lief auf dem direkten Weg in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich auf mein Bett und ließ meinen Tränen freien Lauf. Das Bluten hörte zum Glück auf. Ich schaute auf mein Handy und sah mein Hintergrundbild an. Ein Bild von Maxi und mir. Ich könnte kotzen. Dieses Mädchen hat alles zerstört. Das Handy schaltete ich wieder aus und legte es neben mich. Ich dachte einmal über alles nach. Da kam Lena in mein Zimmer. "Hey, was ist denn los?" Ich: "Ich habe mich von Maxi getrennt." Lena: "Wieso?" Ich: "Das kann ich dir nicht sagen." Lena: "Wieso nicht? Ich: "Ich kann es einfach nicht." Lena: "Ich bin deine Schwester. Du kannst mir vertrauen!" Ich: "Das weiss ich, aber es geht nicht!" Lena: "Bitte Naty." Ich umarmte sie einfach. Die Klingel riss uns wieder auseinander. Wir rannten runter und öffnete die Tür. Es war Maxi. "Hallo." Ich: "Hallo Maxi. Lena? Lässt du uns kurz alleine? Ach ne. Wir gehen lieber in mein Zimmer. Gesagt- Getan. Maxi: "Was hat sie dir getan?" Wusste er etwa davon? Mir kamen wieder die Tränen. "Ich habe euch gesehen. Und auch ein bisschen was gehört." Ich zeigte ihm meine Hand. Maxi: "Naty?!" Ich nickte nur. "Was hat sie dir gesagt? Ich habe ja nicht alles gehört. Also erzählte ich ihm alles. Maxi: "Und ich dachte sie wäre meine Freundin." Ich: "Warum ist sie so?" Maxi: "Wenn sie etwas will, dann kämpft sie darum. Aber das sie so übertreibt hätte ich nicht gedacht." Ich: "Was sollen wir tun? Ich habe Angst vor ihr. Sie hat mir gedroht." Maxi: "Ja ich weiss mein Schatz. Aber wir sind schon noch zusammen?" Ich: "Ja. Wie lange bleibt sie noch?" Maxi: "Sie fährt Mittwoch Morgen weg." Ich: "Ich weiss immer noch nicht wo sie wohnt." Maxi: "Sie wohnt bei einer Freundin. Bevor sie umgezogen ist, waren die Beiden beste Freundinnen." Ich: "Achso. Dann müssen wir bis Mittwoch so tun als wären wir nicht zusammen oder?" Maxi: "Ja genau." Ich: "Okay. Was ist wenn sie es herausfindet?" Maxi: "Das wird sie nicht. Keine Sorge. Du ich muss jetzt gehen." Ich : " Willst du nicht bleiben? Ich mache uns drei Mittagessen." Maxi: "Nagut." Wir küssten uns und gingen dann runter. In der Küche machten wir dann gemeinsam Mittagessen. Es gab Spaghetti mit einer Käse-Sahne-Sosse. Yummy! Als wir fertig waren, stellte ich das Essen auf den Tisch und rief Lena. Wir setzten uns an den Tisch. Lena: "Also? Was ist passiert?" Ich: "Wenn du es Mama und Papa nicht sagst, erzähl ich es dir." Sie nickte und ich fing an zu erzählen.
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Naxi Lovestory ❤
FanfictionNaty ist ein 16 - jähriges Mädchen, die mit ihrer Familie von Spanien nach Argentinien gezogen ist. In Buenos Aires lernt sie das Studio 21 kennen. Dort findet sie treue Freunde und ihre erste grosse Liebe.