Naty's Sicht
Wie jeden Morgen klingelte die Haustür. Doch diesmal rannte ich nicht zur Tür, sondern ging ganz gechillt. Ja, ich bin immer noch ein bisschen sauer. Maxi: "Hallo mein Schatz." Ich: "Hi." Ich rief nach Lena, schnappte meine Tasche und ging dann schonmal mit Maxi raus. Maxi: "Bist du etwa immer noch sauer?" Ich blieb vor unserer Haustür stehen. Ich: "Was erwartest du? Ich biete dir meine Hilfe an und es intressiert dich nicht." Ich glaube ich rede ein bisschen zu laut. Aber das juckt mich nicht. Maxi: "Ich brauche deine Hilfe nicht." Ich: "Ach Mister Ich-kann-alles braucht meine Hilfe nicht wie schön!" Lena kam in dem Moment raus und beobachtete das Spektakel. Maxi: "Ich hab doch gar nicht gesagt das ich alles kann!" Ich: "Das kam aber so rüber." Maxi: "Ich habe nur gesagt das ich deine Hilfe nicht brauche sonst nichts." Er kam einen Schritt näher. Jetzt standen wir nur wenige Centimeter auseinander. Ich: "Du könntest meine Hilfe auch einfach mal annehmen, wenn ich sie dir schon anbiete. Aber nein, du brauchst sie ja nicht. Weisst du was? Du bist ein... ein... Ach egal. Lasst uns jetzt gehen." Somit gingen Lena und ich vor. Maxi lief hinter uns her. Als wir am Studio ankamen, stellten wir uns wie gewohnt in unseren Kreis. Alle unterhielten sich, nur Maxi und ich waren ruhig. Fran: "Habt ihr Stress?" Ich: "Ein bisschen." Sie: "Was ist denn los?" Ich erzählte ihr die Geschichte von der Zeitschrift und wie ich ihm meine Hilfe anbot. Fran: "Naty. Streitet euch doch nicht wegen so einer Kleinigkeit." Ich: "Was kann ich dafür, dass er so ein Idiot ist?!" Okay, das war sehr laut. Alle hörten auf zu reden und schauten mich an. Ich murmelte nur ganz leise: " 'Tschuldigung." Fran schaute mich erschrocken an. "Tut mir leid Fran. Ich bin einfach nur ein bisschen sauer auf ihn." Fran lächelte: "Kein Problem." Wir umarmten uns. Schließlich redeten die anderen auch weiter. Nur ich funkelte Maxi böse an. Er funkelte zurück. Plötzlich fragte Leon Maxi: "Was ist denn los mit euch beiden?" Maxi: "Sie nervt mich." Okay das geht zu weit. Ich stürmte zu ihm hin und schrie ihn schon fast an: "Ich nerve also? Nur weil die meine Hilfe nicht annehmen willst?" Maxi schrie zurück: "Ja genau! Du nervst mich damit tierisch!" Ich: "Ich will dir doch nur helfen!" Wir standen mitten im Kreis und alle unsere Freunde standen um uns herum. Wir stritten weiter. Maxi: "Du musst mir aber nicht helfen!" Ich: "Ach und wieso nicht?!" Maxi: "Weil ich das alleine kann!" Ich: "Ach, jetzt bist du wieder Mister Ich-kann-alles! Weisst du was? Du bist ein..." In dem Moment kam Maxi mir näher und küsste mich einfach. Ich war etwas überrumpelt aber dann erwiderte ich den Kuss. Ich hörte, wie die anderen aplaudierten. Als wir uns lösten lächelte ich und sagte: "Idiot." Er lachte nur und umarmte mich. Dann gingen wir zum Unterricht. Der war wie im Flug schon vorüber und kaum konnte ich mich versehen, war ich auf dem Weg nach Hause. Oder eher wir. Als wir bei uns ankamen, verabschiedete ich mich von Maxi mit einer Umarmung und einem Kuss. Danach ging ich mit meiner Schwester ins Haus.
2 Stunden später
Ich war gerade auf dem zu Vilu, weil Fede ja bei Vilu wohnt. Als ich ankam, klingelte ich und Angie machte auf. "Hallo Naty." Ich: "Hallo Angie. Ist Fede da? Wir müssen noch für die Choreo proben." Angie: "Ja. Komm ruhig rein und mache es dir gemütlich. Ich hol ihn eben." "Danke" ,sagte ich lächelnd und setzte mich auf das Sofa. 1 Minute später kam er die Treppe runter gelaufen. "Hallo Naty." Ich: "Hallo Fede." Wir begrüßten uns mit einer kurzen Umarmung. Dann schob Fede auch schon das Sofa beiseite und wir fingen an. Nach 3 Stunden hatten wir die Choreo schon fast fertig. Wir wollten uns Donnerstag noch einmal hier treffen und sie üben. Doch erstmal ging ich nach Hause. Ich War von der ganzen Tanzerei ziemlich kaputt. Ich ging duschen und zog mich um. Dann gab es auch schon Abendessen. Es war ein Abend, wie jeder andere.
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Naxi Lovestory ❤
FanfictionNaty ist ein 16 - jähriges Mädchen, die mit ihrer Familie von Spanien nach Argentinien gezogen ist. In Buenos Aires lernt sie das Studio 21 kennen. Dort findet sie treue Freunde und ihre erste grosse Liebe.