Kapitel 67

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Naty's Sicht
Die seltsame Gestalt kam auf mich zu gerannt. Ich dachte zuerst, sie will mich um rennen. Aber nein, sie lief ein paar Centimeter an mir vorbei und rammte währendessen ein Messer in meinen Bauch. Ich schrie auf und versuchte zu den Anderen zu laufen. Doch ich sah sie schon entgegen kommen. Ich hatte noch nie solche Schmerzen wie jetzt gerade. Aber ich legte meine Hand auf meinen Bauch und versuchte damit das Blut zu stoppen. Dann lief ich noch einen Schritt. Ich wollte weiter aber mir wurde schwarz vor Augen, ich hatte keine Kraft mehr und meine Schmerzen waren zu stark. Ich flüsterte noch: "Maxi. Hilf..." Obwohl ich lieber schreien würde. Nun fielen meine Augen endgültig zu und ich fiel ebenfalls. Das letzte was ich spürte war wie Maxi mich irgendwo hintrug. Plötzlich wachte ich auf. Vor mir ist das Meer und unter mir Sand. Neben mir liegen meine Freunde und mein Freund. Ich tastete meinen Bauch ab. Dort ist keine Wunde. Es war alles nur ein Traum! Hier ist auch nirgendwo eine seltsame Gestalt. Aber es ist dunkel. Puh. Ich legte meinen Kopf auf Maxi's Brust und schlief wieder ein. Diesmal träumte ich wieder. Aber nicht wie mich eine seltsame Gestalt 'attakiert', sondern von Regenbögen, einer bunten Wiese mit vielen Blumen und von Einhörnern. Ziemlich kitschig, ich weiss. Aber besser als der Traum davor. Ein paar Stunden später spürte ich etwas weiches auf meinen Lippen. Es war Maxi der mich küsste. Ich flüsterte: "Guten Morgen." Er: "Guten Morgen." Ich schaute zu den Anderen rüber. Sie schliefen noch. Maxi: "Wollen wir ein bisschen spazieren gehen?" Ich nickte und wir standen auf. Hand in Hand gingen wir im flachen Wasser hin und her. Ich hörte das Meeresrauschen und spürte Maxi's Nähe. Er ließ meine Hand los und legte seinen Arm um mich. Ich liebe das! Ich: "Wie spät ist es eigentlich?" Maxi: "Ich glaube 9 Uhr." Ich: "Achso. Ich liebe es hier so mit dir spazieren zu gehen." Maxi: "Ich erst Recht. Und ich liebe dich." Wir blieben stehen und standen uns gegenüber. Ich: "Ich dich auch." Ich legte meine Hände auf seine Schulter und er seine auf meine Taille. Wir kamen uns immer näher und küssten uns lange. Nach unserem Kuss spazierten wir weiter. Wir liefen schon insgesamt eine halbe Stunde und machten uns wieder langsam auf den Weg zu den Anderen. Die waren mitlerweile auch schon wach. Fran: "Guten Morgen ihr zwei. Wo seid ihr gewesen?" Ich: "Guten Morgen Fran. Wir waren spazieren." Fran: "Achso. Wir wollten jetzt frühstücken." Ich: "Okay. Und was haben wir noch übrig?" Fran: "Nun ja. Also wir müssen Bier trinken, weil Cola, Sprite und Sekt schon auf ist. Dann haben wir noch ein paar Brötchen, Ketchup, Marshmallows und ein paar Würstchen." Ich: "Okay. Machen wir denn jetzt noch ein Feuer? Also wegen den Würstchen und so?" Fran: "Ich weiss nicht. Diego?" Diego: "Ich glaube nicht." Ich nickte und wir fingen an zu essen. Da wir nichts anderes zu trinken hatten, nahm ich mir ein Bier. Ausserdem bestrich ich mir ein Brötchen mit Ketchup und nahm mir noch ein paar Mashmallows. Wow, ich muss wirklich mal gesünder essen. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch ein bisschen und entschieden uns dann dafür, schwimmen zu gehen. Leon hatte einen Wasserball mit, mit dem wir auch ein bisschen im Wasser spielten. Eine halbe Stunde später gingen wir dann zum Beachvolleyballfeld und spielten ein wenig Volleyball. Diego: "Leute, ich bekomme langsam wieder Hunger. Wollen wir etwas zu essen holen?" Ich: "Und was?" Er zuckte die Schultern. Fede: "Wir könnten Pizza essen gehen. Dann setzen wir uns draussen hin." Alle waren einverstanden. Also packten wir unsere Sachen ein und machten uns auf den Weg. Am Restaurant angekommen suchten wir uns draussen einen Platz. Ich bestellte mir wie die Anderen Mädels auch einen Salat und Wasser. Während dem Essen planten wir, was wir heute Unternehmen werden. Leon: "Wir könnten ja wieder ans Meer gehen." Ich: "Aber das machen wir ja immer. Wie wäre es mit Kino?" Alle nickten. "Okay. Welchen Film?" Am Ende entschieden wir uns für eine Komödie. Doch zuerst brachten wir den Wagen zu Diego und setzten uns danach noch an den Strand, da der Film erst in einer Stunde beginnt. Diego: "Wollen wir heute Abend noch feiern gehen?" Alle: "Ja." Ich hatte eigentlich nicht so richtig Lust aber was solls. Da der Film gleich beginnt, machten wir uns auf den Weg zum Kino. Der Film war echt lustig aber auch an einigen Stellen etwas traurig. Als der Film zuende war, gingen wir alle nach Hause. Zuhause ging ich erstmal duschen und dann machte ich mir einen Obstsalat, den ich mit in mein Zimmer nahm. In 3 Stunden sind wir vor der Disko verabredet. Doch vorher setzte ich mich noch für eine Stunde und 30 Minuten vor den Laptop. Danach schminkte ich mich mit Concealer, Rouge, Lidschatten, Eyeliner, Wimperntusche und Lippenstift. Dann suchte ich mir etwas zum Anziehen raus. Zuerst konnte ich mich nicht entscheiden, doch am Ende entschied ich mich für ein Kleid, welches vorne kurz und hinten lang ist. Dann sah ich noch schwarze Schuhe mir einem hohem Absatz. Eigentlich wollte ich das nie wieder tun. Aber ich zog sie trotzdem an. Ich kann darauf wohl laufen, das ist nicht das Problem aber ich habe Angst das ich mich hinlege. Wird schon schiefgehen. Ich nahm mir eine schwarze Tasche und tat dort Ballarinas,meinen Lippenstift, mein Portmonee und mein Handy rein. Dann ging ich runter und wartete auf Maxi. Dieser kam auch schon nach 5 Minuten und wir gingen gemeinsam zur Disko. Maxi: "Warum ziehst du immer hohe Schuhe an? Du bist fast größer als ich!" Ich musste lachen. Ich: "Tja." An der Disko angekommen, bezahlten wir und gingen alle zusammen rein. Andres, Napo, Lena und Braco waren mal wieder nicht dabei. Ludmila und Fede auch nicht, aber Ludmila durfte nicht und Fede hatte keine Lust. Also setzten wir 8 uns an einen Tisch. Da ich heute mal großzügig war, ging ich los um etwas zu trinken auszugeben. Da im Moment ziemlich viel los war, musste ich ein wenig warten. Plötzlich kam ein Junge zu mir. "Hey." Ich: "Hey." Er: "Bist du alleine hier?" Ich: "Ehm Nein." Er: "Hast du einen Freund?" Ich: "Wieso willst du das wissen? Wer bist du überhaupt?" Er: "Ich bin Felipe. Und du?" Ich: "Naty." Er: "Und hast du jetzt einen Freund?" Ich: "Ich wüsste nicht was es dich angeht. Tschau." Ich wollte mit den Getränken weg gehen, doch er hielt mich am Arm fest. "Warte." Ich: "Was willst du?" Er sah mir in die Augen und kam mir etwas näher.
Maxi's Sicht
"Wieso dauert das denn so lange?" Fran: "Maxi beruhige dich. Bestimmt kommt sie gleich." Ich hielt es nicht mehr aus und lief zur Bar. Doch ich wünschte ich hätte es nicht getan.

Naxi Lovestory ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt