Kapitel 100

477 25 10
                                    

Naty's Sicht
Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Wie bin ich nach draussen gekommen? Hä? Achja, Maxi und ich haben uns gestern einen Film angesehen. Und dann sind wir eingeschlafen. Maxi schlief immer noch. Also weckte ich ihn mit einem Kuss auf. Ich: "Guten Morgen." Er: "Guten Morgen Schatz." Ich: "Du hast deinen Eltern gar nicht Bescheid gesagt, das du bei mir bist." Maxi: "Ja, ich weiss. Ich schätze, sie können sich das denken." Ich nickte und nahm mir mein Handy. Es war erst halb 9. Ich: "Hast du Hunger?" Er sagte grinsend: "Natürlich." Wie können Jungs bloß immer Hunger haben? Schweren Herzens verließen wir die Hängematte und gingen ins Haus. Dort machte ich uns beiden french Toast, Rührei und Cacou. Mit diesen Sachen setzten wir uns nach draussen an den Tisch. Wir genossen so unser Frühstück. Das Wetter war perfekt. Die Sonne schien und keine einzige Wolke war zusehen. Ausserdem war es angenehm warm. Es wird später bestimmt noch wärmer werden. Ich fühle mich wie im Urlaub. Maxi und ich sitzen hier, essen etwas leckeres, das Wetter ist perfekt und wir beide sind alleine. Naja, das letzte stimmt nicht so ganz. Denn gerade kam Lena nach draussen geplatzt. Wir beide erschrecken uns und Maxi schüttete fast seinen kalten Cacou um. Lena: "Guten Morgääään." Ich&Maxi: "Guten Morgen." Lena: "Achja, ihr beide habt übrigens richtig süss zusammen geschlafen. Ich habe deinen Laptop ins Zimmer gelegt." Ich nickte. Sie ging wieder rein, machte sich ebenfalls Frühstück und setzte sich vor den Fernseher. Als Wie unser Essen aufhatten, brachten wir es in die Küche. Dann verabschiedete ich mich erstmal von Maxi und er ging rüber. Schließlich ging ich hoch und machte mich ebenfalls fertig.
Nach ein paar Minuten fragte Maxi mich auf What's App, ob wir uns treffen wollen. Ich: Jetzt gleich? Maxi: In einer halben Stunde im Park. Ich: Okay. Bis gleich ♡ Maxi: Bis gleichIch nahm mir mein Lieblingsbuch und verbrachte die nächsten 20 Minuten mit lesen. Dann machte ich mich auf den Weg zum Park. Eigentlich hätte er mich auch abholen können. Aber ist ja auch egal. Im Park angekommen umarmte ich meinen Freund zur Begrüßung. Maxi: "Ich habe eine Überraschung für dich." Ich: "Uuuuuuund was?" Maxi: "Wie gesagt, es ist eine Überraschung." Maxi zog etwas aus seinem Rucksack. Maxi: "Augen zu." Ich: "Aber." Maxi: "Na mach schon." Ich schloss also meine Augen und Maxi band mir etwas um den Kopf. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich nur schwarz. Maxi nahm meine Hand und wir gingen irgendwo hin. Ich denke mal durch den Park. Denn irgendwann wurde es weich unter meinen Füßen und ich hörte das Meeresrauschen. Also zog ich meine Schuhe aus und wir gingen weiter. Der Weg kam mir ziemlich lang vor. Doch irgendwann blieben wir stehen. Maxi: "Wir sind da, Prinzessin." Maxi öffnete den Knoten an meinem Hinterkopf und das Tuch fiel auf dem Boden. Wow. Vor mir war ein ungefähr 5 Meter langer Weg aus Rosen. Dahinter lag eine Picknickdecke mit einem Picknickkorb drauf. Und davor war das Meer. Wir standen hier in einer kleinen, versteckten Bucht. Aber es war hier wunderschön. Ungefähr 2 Meter neben der Picknickdecke war schon etwas für ein Lagerfeuer vorbereitet. "Wow" ,sagte ich nocheinmal erstaunt. Maxi: "Gefällt es dir?" Ich: "Natürlich! Danke. Du bist der Beste." Ich kam ihm näher und dann küssten wir uns. Ich: "Und wieso?" Maxi: "Ich wollte dir zeigen wie sehr ich dich liebe." Ich: "Hach Maxi. Du bist so süss." Maxi antwortete grinsend: "Ich weiss." Ich musste lachen. Maxi: "Wollen wir uns setzen?" Ich nickte, wir gingen Hand in Hand über die Rosenblätter und setzten uns schließlich auf die Decke. Ich: "Wie hast du es gefunden?" Maxi: "Nun ja. Ich habe ein paar Sachen zu essen fertig gemacht und in den Picknickkorb getan. Dann habe ich dir geschrieben, dass ich dich sehen will. So schnell es ging, bin ich zum Strand gelaufen und habe eine versteckte Bucht gesucht. Hier habe ich dann alles aufgebaut und bin zum Park gelaufen." Ich: "Du bist der Beste!" Maxi: "Sagtest du schon." Aus Spass haute ich ihn leicht mit der Faust an die Schulter. Der kippte zur Seite und tat so, als hätte ich eine Bratpfanne benutzt. Nach ein paar Sekunden raffte er sich wieder auf. "Hast du Hunger?" Ich antwortete grinsend: "Immer." Maxi nahm mal wieder den Picknickkorb und holte zwei Dosen und zwei kleine Flaschen Cola heraus. In einer Dose waren zwei grosse Wraps. Diese assen wir dann. Zum Nachtisch gab es Spiesse mit Erdbeeren, Blaubeeren, Marshmallows und Brownie Stücken. Nach unserem Mittagessen sassen wir einfach nur da und genossen das schöne Wetter und die noch schönere Sicht auf das Meer. Maxi: "Hast du Lust etwas zu singen?" Ich bemerkte erst jetzt die Gitarre, die neben ihm lag und nickte. "Te creo?" Ich nickte nocheinmal. Er fing an zu spielen und wir sangen gemeinsam. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lächeln. Nach unserem Song fragte Maxi mich: "Hast du Lust zu schwimmen?" Ich: "Ja aber..." Ich konnte meinen Satz gar nicht beenden, da Maxi schon Aufstand und mich hoch zog. Ich: "Aber ich habe keine Schwimmsachen." Maxi: "Egal." Da ich mich wehrte, nahm Maxi mich hoch und trug mich ins Wasser. Irgendwann ließ er mich los und ich fahr klatschnass. Sofort tauchte ich auf und sagte: "Maxi!" Er schaute mich mit seinen schönen Augen so traurig an, das ich ihm nicht mehr böse sein konnte. Er kam mir näher und umarmte mich. Dann versuchte ich ihn mit aller Kraft unter Wasser zu drücken, was mir nicht gelang. Denn er ist viel stärker als ich. Ich versuchte es anders und sprang auf seinen Rücken. Irgendwann ließ er sich zur Seite fallen. Den restlichen Nachmittag schwommen wir ein bisschen, bis es spät wurde. Während ich mich mit einer warmen Decke auf die Picknickdecke setzte, machte Maxi das Lagerfeuer an. Als er es schließlich schaffte, nahm er eine Dose aus dem Korb und setzte sich zu mir. Ich machte sie auf und zum Vorschein kamen Spiesse mit Marshmallows. Die hielten wir über das Feuer und assen sie danach. Als alle auf waren, holte Maxi eine Flasche Sekt und zwei passende Gläser aus dem Korb. Ich nahm die beiden Gläser, während Maxi die Flasche mit einem lauten ploppen aufmachte. Er goss uns beiden etwas ein, setzte sich neben mich, legte einen Arm um meine Schulter und genoss mit mir den Sonnenuntergang. Ich hielt ihm das Glas hin, sodas er anstossen konnte. Ich: "Auf uns?" Maxi: "Auf uns. Ich liebe dich." Ich: "Ich dich auch." Bevor wir anstossten, küssten wir uns noch einmal. Und so ließen wir den schönen Tag ausklingen. Bis jetzt war es einer der schönsten Tage in meinem Leben ♡
||||||||||||||||||
Soll ich heute schon das erste Kapitel der Fortsetzung veröffentlichen? :) ♡
Und wie findet ihr das Kapitel? ♡

Naxi Lovestory ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt