Gray
Jesse liegt auf mir, drückt mich wie ein Stein in die Matratze. Er durchnässt mein Shirt mit Speichel. Er bewegt sich kein Stück, nur sein Brustkorb hebt und senkt sich in einem beruhigendem Tempo.
»Warum musst du ausgerechnet auf meinem Steifen liegen?«, murmle ich erschöpft und versuche ihn von meinem Becken zu ziehen.
Murmelnd schlingt Jesse seine Arme noch fester um mich. Trotz dessen, dass er tief und fest schläft, bekomme ich ihn nicht von mir los. Er hat sich an mich an mich gefesselt wie ein Cop an seinem Gefangenen.
»Es wird nur schlimmer«, jammere ich und beiße die Zähne zusammen, als seine Erektion meine streift. »Warum tust du mir das an?«
Ich schiebe einen Arm zwischen uns, komme aber nicht sehr weit, da er sich sogar noch ein Stück fester an mich presst. Ich dachte, so etwas geht überhaupt nicht mehr, lag da aber falsch.
»Jesse, wach bitte auf und erlöse mich von meinem Leid«, flehe ich ihn an und rüttle an seinen Schultern. »Aufwachen. Ich platze gleich.«
»Was?«, flüstert Jesse müde und rutscht etwas herum, stöhnt überrascht auf. »Fahr dein Stahlrohr wieder ein!«
Ich versuche ihn von mir zu kommen, doch er bleibt liegen und sieht mich mit großen Augen an. Müdigkeit klebt noch etwas in seinen Blick.
Bevor ich fragen kann, was er von mir will, reibt er fest und langsam unsere Unterleibe aneinander. Gähnend fragt er, »Wie viel Uhr haben wir?«
Ich hebe mein Handy vom Nachtisch und werde von grellem Licht geblendet. »Halb vier. Wir haben noch Zeit bis du zum Sonntagsessen musst.«
Er seufzt und reibt sich nun etwas schneller an mir wie ein Hund, der mal besser kastriert werden sollte. »Kommst du heute wieder mit?«
Zu Owen? Dieser wird bestimmt nicht begeistert von der Idee sein. Noch dazu möchte ich diesen eigentlich auch nicht wirklich gerne sehen. Er ist bestimmt nicht gut drauf.
»Sorry, ich treffe mich heute mit meinem Dad«, lüge ich und packe ihn am Hintern, um ihn an mich zu drücken und damit seine Bewegung zu stoppen.
Er nickt und sagt hastig. »Das verstehe ich. Wir sehen uns ja sonst eh morgen.«
»Da hast du Recht«, brumme ich, drehe uns um und zerre dem jungen Mann die Unterhose vom Körper. Er atmet überrascht auf, als ich meine Lippen auf sein Geschlechtsteil lege. »Aber zuerst kümmern wir uns um dein Problem.«
Grinsend nehme ich seinen Penis in mich auf und lecke mit meiner Zunge immer mal wieder über seine Länge. Ich fahre mit meinem Finger über seine Eichel, befeuchte ihn mit seinem Liebessaft und verteile diesen an seiner rosaroten, haarlosen Rosette. Ich spüre Stoppeln, erkenne sie aber auch nicht, als ich über sein Perineum bis hin zu seinem Blümchen lecke.
»Gray, warte! Ich muss mich erst waschen«, sagt er hastig und versucht mich mit seinen Händen von sich zu drücken.
Ich höre nicht auf ihn, lecke über seinen Anus, bis er weich ist. Ich übertrete unsere Grenze mit einem großen Schritt und lasse meine Zunge den Schließmuskel durchbrechen.
»Das ist eke-guuuut.« Er stöhnt auf und krallt sich in meinen Haaren fest, bleibt durch das Gel etwas kleben.
Ich setze meine Arbeit vor, lecke ihn wie ich es zuvor nur bei Frauen getan habe und lächle an seine Pobacken, als er weitere schöne Töne von sich gibt.
Er schmeckt nach Schweiß und Seife. Seine gestrige Abenddusche klebt immer noch an ihm. Er ist wahrscheinlich der sauberste Mensch, den ich kenne.
Ich stopfe mir einen Finger in den Mund und befeuchte ich ihn gut, bevor ich ihn vorsichtig in seinen Anus schiebe. Seine stockweise Atmung und die kleinen süßen Seufzer, die seinen Mund verlassen, geben mir das Zeichen, fortzufahren.
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Rock me
Ficción GeneralGray Adler hatte sich seit dem Auszug seines Vaters geschworen, nie wieder Gitarre zu spielen, doch für immer kann er sein Versprechen nicht halten. Durch die Überredenskünste seines besten Freund zwingt er sich ein letztes Mal zu spielen und das be...