19. Chapter

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Dann fuhr er los und ich drehte mich um und ging zur Haustür, bevor ich rein ging sah ich noch mal zu seinem Auto, welches gerade weg fuhr.
Aber ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als...

,,Also du wärst bereit mehr zu zahlen?" Hörte ich meine Mutter sagen.
Ich ging rein und schloss leise die Tür.
Ich stand da und hörte Ihnen zu...

,,Ja ich wäre dazu bereit, wenn sie damit natürlich einverstanden sind."

,,Sicher!" Schrie meine Mutter schon fast überglücklich. Wenn sie glücklich ist, ist es immer was schlimmes!

Wofür würde er mehr zahlen? Und warum war meine Mutter deswegen so glücklich und vor allem was macht Shorn hier???

,,Wartet kurz, ich rufe sie an." sagte meine Mutter und kurze Zeit später summte meine Handy.
Ich nahm nicht ab und ging zum Wohnzimmereingang. Mir fiel erst jetzt auf das mein Vater nicht da war, vielleicht war er Arbeiten.

,,Ach Schatz, da bist du ja endlich!" Sagte meine Mutter fröhlich und legte ihr Handy bei Seite und kam auf mich zu und legte ein Arm um mich und führte mich zu Shorn.

,,Was willst du denn hier?" Fragte ich zickig.

,,Deine Mutter klärt dich gleich auf..."
Sagte er grinsend.

Ich sah meine Mutter an.

,,Nun Emma schatz.."

Das kann niemals was Gutes heißen! Nicht wenn ihre Augen so leuchteten, dass hieß es ging wirklich ums Geld und wenn sie den Satz schon so anfing.

,,...Ich habe mir überlegt oder wir, je nach dem.. Das du anstatt Dominic Shorn heiratest..."

Ich sah sie mit großen Augen an. In mir stieg der Frust und die Wut.

,,Das kann doch nicht dein Ernst sein?!" Sagte ich aufgebracht

,,Und ob es mein Ernst ist!" Sagte sie ruhig

,,Sag mal bist du von allen guten Geistern Verlassen?!"

,,Ganz sicher nicht."

,,Okay wenn du es nicht bist, dann sage ich dir das ich SHORN NICHT HEIRATEN WERDE. VERGISS ES! Du arschst mich an!" Schrie ich sie an und rannte auf mein Zimmer. Mir liefen die Tränen an der Wange entlang. Wie kann meine Mutter mich nur so behandeln? Als wäre ich nur so ein Gegenstand.

Ich schlug die Tür fest zu und warf mich auf mein Bett.
Das kann mir doch nicht meine Mutter antun?!
Ich meine, sie wollten doch das ich Dominic wegen dem Geld heirate und das werde ich ja auch zur Liebe meiner Eltern. Außerdem war ich dabei mich in ihn zu verlieben, aber jetzt hieße ich sollte Shorn heiraten. Nie im Leben werde ich diesen Penner heiraten! NIE IM LEBEN!!! Never!
Ich weinte nur. Es machte mich wirklich fertig das meine Mutter mich sozusagen die ganze Zeit verkaufen möchte. Erst wollte sie mich wegen dem Geld bei den Einen ablassen und jetzt bei dem Anderen, nur weil er ihr mehr Geld anbot.

Die Welt ist einfach nur grauenvoll, meine Mutter die früher anders war, ist jetzt grauenvoll. Früher ging es ihr nur um mich und mein Vater, aber jetzt geht es ihr eh nur noch ums Geld.

Hier zu weinen ergab auch kein Sinn.
Ich stand auf und nahm mir eine Große Tasche raus und stellte diese auf meinen Bett ab. Ich packte paar T-Shirts,Hosen,Blusen und Strickjacken ein. Dann nahm ich mein Ladegerät von der Steckdose und legte auch diese in meine Tasche. Ich schloss dann die Tasche. Ich zog mir mein Kleid aus und meine High- Heels und zog stattdessen eine schwarze Jeans an und ein weißes T-Shirt dazu eine graue Kapuzenstrickjacke und dazu weiße Chucks. Meine Haare Band ich zu einem unordentlichen Zopf.
Ich nahm noch mein Handy aus der kleine Tasche und bewegte mich nach unten.

,,Wo willst du denn jetzt noch so spät hin?" Fragte meine Mutter aufgebracht und auch Shorn sah mich an. Ich sah von meinem Handy auf.

,,Weg von hier. Was dagegen? Ich geh zu meinem Mann. Ach ja, zur Info, er hatte mir schon den Antrag gemacht! Also glaube ich nicht das euer Plan aufgehen wird."
Sagte ich, okay das war voll gelogen, aber was hätte ich tun sollen? Vielleicht war das der einzige Weg sie von dieser Idee abzubringen.

Und mit diesen Worten verließ ich das Haus. Ich ging kurz in die Garage und nahm mein Fahrrad raus. Ich legte mir meine Tasche um und radelte los.
Wo sollte ich jetzt hin? Zu Dominic wollte ich jetzt nicht unbedingt, da ich eh nur heulen würde, also beschloss ich zu Kit zu gehen. Sie wohnte auch zum Glück nicht sehr weit.
Nach 22 Minütiger fahrt kam ich bei Kit an. Mein Handy klingelte. Ich sah drauf und steckte es wieder in meine Jeanstasche. Ich hatte keine Lust mit meiner Mutter oder geschweige denn mit Shorn zu reden.

Ich stütze mein Fahrrad an der Hauswand ab und sah das Haus an. Die ganzen Lichten waren aus, also schliefen schon alle.
Ich suchte nach dem Fenster von Kit und fand es schließlich auch. Ich nahm mein Handy und versuchte sie anzurufen, aber sie ging nicht dran, also nahm ich kleine Kieselsteine und warf sie gegen ihr Fenster.
Nach ca. 1000000000000 Kieselsteine, ging in ihren Zimmer ein Licht an und Kit trat an das Fenster.

,,Ist da wer?" Fragte sie verschlafen als sie das Fenster aufgemacht hatte.

,,Ja hier ist Emma!"

,,Emma?" Fragte sie auf einmal munter.

,,Ja Emma deine beste Freundin! Kannst du mich rein lassen?"

,,Ja klaro." sagte sie und ich hörte wie sie gähnte und sich dann nach unten bewegte. Ich ging zurück zum Eingang und sofort ging die Tür auf.

X. X. X.

,,Und das verlangt ernsthaft deine Mutter von dir?!" Fragte Kit aufgeregt und schaufelte sich ein Löffelvoll mit Eis in ihr Mund. Ich hatte ihr alles erzählt.

,,Ja, krass oder?"

,,Auf jeden Fall!"

Ich Löffelte mein Löffel voll mit Schokoladen Eis und führte diese dann auch in mein Mund.

,,Und was war dann?"

,,Ich habe ihr gesagt das Dominic schon um meine Hand gehalten hat."

,,Und hat er?"

,,Nein!"

,,Okay.... und wie willst du es jetzt machen?"

,,Ich habe null Ahnung." sagte ich und lehnte mich nach hinten.

,,Na komm lass uns schlafen gehen." sagte Kit und hielt mir ihre Hand hin.
Ich ergriff sie und sie zog mich hoch.

,,Geh schon mal hoch. Ich mache das hier noch sauber, bevor meine Mutter morgen einen Herzinfarkt bekommt." sagte sie grinsend und ich schleppte dann meine Tasche hoch in ihr Zimmer.

Ich beschloss meine Jeans einfach gegen eine bequemere Jogginghose auszutauschen. Ich ging noch schnell ins Bad und putzte mir meine Zähne. Ich hatte hier mal meine vergessen und seit dem ist es meine Zahnbürste hier, wenn ich hier übernachte.
Ich ging danach wieder leise ins Zimmer.
Kit lag schon auf dem Bett und schlief.
Schade ich hätte noch ein bisschen geredet. Ich bewegte mich zu ihr und legte mich dann neben sie und schlief dann auch ein.

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Hey ihr süßßßßennn 😘😘😘😘

Nun ist auch die schreckliche Woche vorbei 😅 also zumindestens für mich 😍
UND EIN RIESEN DANK FÜR DIE ERFOLGREICHE READER ANZAHL IM LETZTEN KAPITEL!!!! Und wir haben auch schon fast die 20.000😍😍😍 geschafft. Ganz ehrlich ich hätte mir es nie erträumen lassen 😭😂

Noch mal Dankeschön und Dankeschön an die süßen Kommentare❤️❤️❤️

Maze_Runner_Girl🍀

Ps: Schaut doch mal bei meinem neuen Buch vorbei schauen würdet.
( Raspberry - So süß wie die Liebe )
Es würde mich freuen und danke schon mal im Voraus denen die es Lesen. Danke! ❤️

Married? Never!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt