39. Chapter

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Emily, Violett und ich tanzten gerade zusammen, als ich leicht aus der Gruppe gezogen wurde.
Es war nicht wirklich leicht, denn meine Arme landeten wegen meiner Schreckhaftigkeit auf Dominics Schultern. Er schlang natürlich wieder seine Arme um mich. Ich sah ihn noch immer geschockt an. Er hingegen grinste mich nur an.
Ich sagte aber dennoch nichts.
,,Emma." Fing er mit seiner rauen tiefen Stimme an. Er sprach in normaler Lautstärke, denn gerade kam ein romantisches Lied.
Mich durchfuhr ein wohliger Schauer.
,,Emma.." Fing er wieder an, diesmal ein tickt leiser und seine Arme um mich wurden enger.
In meinem Bauch drehte sich alles.
Er sagt jetzt nichts und wir sahen uns einfach nur an. Seine Hand wanderte zu meiner Wange und strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr.
In mir drehte sich alles immer heftiger.
Ich würde nervöser.
Er sah mich noch immer an. Inzwischen hatte ich meinen Blick gesenkt.
Er legte einen Finger um meinen Kinn und zwang mich wieder in seine Augen zu sehen.
Ich hatte keine Angst, aber ich musste zugeben, dass ich in dieser Situation schüchtern bin.

,,Wieso bist du nicht zu mir gleich gekommen?"

,,Wie meinst du das?"fragte ich ihn leicht verwundert.

,,Wieso bist du nicht nach Hause gekommen sofort." Formulierte er seine Frage jetzt anders.

,,Ich war es doch.." In meinem Herz zog es sich kurz zusammen. Meine eigenen Eltern hatten mich wirklich vor die Tür gesetzt.

,,Das warst du nicht." Widersprach er mir ruhig und fuhr durch meine Haare.
Mein Gott, ich wurde durch diesen Idioten immer nervöser!

,,Man merkt es richtig."

,,Was?"fragte er belustig und auf seinen Lippen entstand ein kleines Lächeln.

,,Das du vom Unfall einen Schaden hast!" Sagte ich.
Er lachte auf.

,,Sicherlich nicht. Du hast aber noch immer nicht meine Frage beantwortet."

Die konnte er sich doch selber beantworten oder nicht? Denn wir hatten uns vor seiner Abreise nochmal gestritten.

,,Es ist ja nicht mein zu Hause. Außerdem wollte ich dir noch deine letzten Stunden als Junggesellen lassen.."

Seine Kiffer spannten sich auf einmal an. Was war jetzt schon wieder?!

,,Doch ist es! Ich habe es für uns gekauft. Außerdem brauche ich nur dich." Sagte er etwas wütend und hielt jetzt meine Handgelenke fest, so dass ich ihm nicht einen Schritt ausweichen konnte.
In meinem Bauch drehte es nicht mehr, sondern es entstand ein Tornado.
Er hatte wirklich 'uns' gesagt.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, irgendwie beängstigte es mich ein wenig.

,,Warum guckst du so?" Fragte er mit einem kleinem Lächeln wieder.

,,Wie soll ich denn gucken?"

,,Dein beängstigter Ausdruck." Sagte er.

,,Kann sein.." Sagte ich und sah wieder auf seine Brust. Er beugte sich langsam zu mir runter und flüsterte in meinen Ohr:
,,Ich bin gewiss der letzte, der dir wehtun würde." Sagte er in mein Ohr und küsste mich kurz auf meinem Hals, bevor er mich richtig fest in den Arm nahm.

,,Bitte verlass mich nicht, niemals." Flüsterte er in mein Ohr.
Warum sollte ich ihn verlassen?
Zu sagen ihn zu lieben war schwierig, ihn zu verlassen konnte ich nicht. Niemals.

,,Das werde ich nicht." Flüsterte ich auch leise und legte meine Arme um ihn.

,,Du bist einfach nur Wundervoll. Emma Smith."
Smith.
,,Ich bin froh dich kennengelernt zu haben, ich bin überhaupt froh dich begegnet zu haben."

Mein Herz erwärmte sich.
Was tat er da?

,,Sag bitte was.." Flüsterte in mein Ohr mit einer traurigen Stimme.
Ich konnte im Moment nichts sagen, als ihn in meine Arme fester zu schließen.
Ich werde niemals irgendwohin gehen, nicht ohne ihn.
,,Ich mag dich." Konnte ich nur sagen.
,,Ich dich auch." Sagte er und ich merkte wie er lächelte.
Es entstand eine Stille und er ließ die Umarmung etwas lockerer.
Wir standen eine weile so da und umarmten uns, während wir uns langsam zu der Musik bewegten.

,,Wollen wir langsam nach Hause?" Fragte mich Dominic und küsste meine Stirn kurz.
Mir entwich ein Gähnen.

,,Ja." Antwortete ich und meine Augen wurden schwerer.

,,Dann komm, die meisten sind auch schon gegangen." Sagte Dominic und legte einen Arm um mich.
Wir verabschiedeten uns noch von den, die noch da waren und schlenderten dann zu meinem Wagen.
Ich stieg ein, während Dominic zu der Fahrertür lief und selbst Einstieg.
Die ganze Fahrt sagten wir nicht, aber die Stille war recht angenehm. Ich war inzwischen wieder hellwach, denn im Auto war es so kalt, so dass ich die Heizung aufdrehen werden mussten.

Nach einer Weile kamen wir dann an und Dominic parkte in die Einfahrt ein.
Er schaltete den Motor aus und stieg schnell aus um mir die Tür aufzumachen.

,,Danke." Sagte ich lächelnd.
Während wir zur Haustür liefen, nahm Dominic meine Hand.
Wir sahen uns an und lächelten.
An der Haustür blieben wir jedoch stehen und er drehte sich zu mir um und schlang wieder seine Arme um meine Hüfte.

,,Jede einzelne Sekunde, verfalle ich dir nur noch mehr. Weiß du das?" Flüsterte er.
Ich lächelte.
Seine Stirn war gegen meine gepresst. Unsere Augen waren geschlossen.
Wir atmeten beide unregelmäßig.
Es stieg durch die Atmung Rauch in die Luft.
Er wollte mich küssen. Ich wollte ihn auch küssen, aber warum tat er es nicht?
,,Küss mich endlich, du Vollidiot!" Sagte ich und seine Lippen pressten sich gegen meine.
,,Aber mit Vergnügen, mein kleiner Sexsklave." Sagte er grinsend in den Kuss hinein.
Ich grinste auch.
Wir küssten uns immer fordernder. Mein Körper erhitze sich immer mehr und mein Herz drohte zu zerspringen.
,,Ich liebe dich." Sagte ich einfach so heraus und meine Augen öffneten sich um seine Reaktion zu sehen, aber er lächelte mich einfach nur an, während er mich immer weiter küsste.
Er presste jetzt wieder härter seine Lippen auf meine, so dass ich wieder auf ihn voll und ganz konzentriert war.
Ich bemerkte es erst viel zu spät, denn wir standen jetzt im Haus drin. Die Wärme umhüllte uns sofort.
Auf einmal hob mich Dominic hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte.
Er drückte mich gegen die Wand mit seinem Körper, während er mein Gesicht in seine Hände nahm und weiter küsste. Meine Finger führen durch sein weiches Haar und ich zog leicht an ihnen, so dass er aufstöhnte.
Langsam trug er mich ins Schlafzimmer und legte mich behutsam auf das Bett. Wir küssten uns immer weiter, immer leidenschaftlicher.
Meine Hände wanderten zum Saum seines T-Shirts und zogen leicht daran.
Ich hatte sein T-Shirt schon bis zur Brust gezogen, als er auf einmal stoppte.
Wir sahen uns an.

,,Willst du es wirklich?" Fragte er mich und sah mich an.
Ich nickte nur. Er küsste mich kurz und sah mich an.
,,Aber nicht heute mein Engel. Wir sollten lieber jetzt schlafen.." Sagte er noch bevor er mir einen langen Kuss gab und dann das Licht ausschaltete und seine Arme um mich schlang.

,,Ich liebe dich auch." Flüsterte er noch leise.

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Hey ihr Suchtis! 😁😁😁❤️❤️❤️
Wer ist alles noch wach?
Man habe ich schon lange nicht mehr ein
'Autors Note' gemacht Xd.
Egal, Voten & Kommentieren nicht vergessen! ;*

-The_Klischee_Girl-

Ps: Es hat sich nichts verändert, ich hasse die Schule noch immer. 😁

Married? Never!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt